Über-alptraumatisch:
Flügel aus verfaultem Licht
dringen durch die Nebelschicht,
schlagen Schaum um meine Ohren.
Bin ich? – in der Welt verloren,
Ausgeburt: vertan, ekstatisch?
Therapiegedrängte Weisen:
heraufbeschwor’ne Teufelskreise
engen meine Weltsicht leise
in den Käfig „Elend“ ein
und ich spür‘ in Blut und Bein,
angetan: extremes Reisen.
Aufgewacht, verschiedenfarbig:
Fensterscheiben in den Zonen –
welche Wesen zwangsbewahren,
ohne Wirklichkeit und Leben
und ich spüre dieses Beben,
aufgemacht: und pockennarbig!
Umgestürzt dabei:
Psyche geht verrückte Wege –
ausgemachte Ego-Pflege,
unerkannt im tiefsten Kern,
jeder Einsicht mehr als fern,
hingerotzt: der letzte Schrei!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
So n Muttertag ist grätzige Plage,
weil ich den quälend hinterfrage,
wie sinnvoll der Gedenktag sei,
ob er nicht nur Geschenktag sei,
den pfiffige Leute erfunden haben,
damit der [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Überflüssig: Haut und Haar!
Dafür unwahrscheinlich schlau!
Alleswissend – wunderbar,
nur im Köpfchen den Verhau
von „Es ist immer so gewesen“.
Keine Spur von Phantasie!
Dafür [ ... ]