Schutzbefohlen ist mir die Nacht,
schutzbefohlen ist mir jedewede Seele –
alles, was jemals im Guten gedacht,
sei mein Monolith, meine Stele
und leite meine Gewalt in die Nähe,
damit ich das Wachstum nicht altern sehe.
Angetan sei diese Welt im Kleinen,
meinem so armen, geschwor’nen Gericht,
daß ich auf all meinen tausend Beinen,
vor mir entstehe, wenn alles zerbricht –
denn nichts kann vergehen was ich behalte!
Ich möchte und meine, bewahre: gestalte!
Aufgespürt sind meine Tage im Regen,
im Fallen einer schier endlosen Kaskade,
die über dem jetzt begonnenen Segen,
mein Dasein verwaltet als eine Mänade –
und sündig will ich mein Ego begehen,
denn niemand befiehlt mir, außer mein Flehen.
Verwandelt sei meine Spur hier im Sand.
Sie erscheine mir anders, wenn ich betrachte.
Und blick‘ ich nach vorne, wo ich mich fand,
dann sage ich willig, wonach ich trachte
und ich kehre in meine Fügungen heim,
als der mächtigste und alleinigste Keim!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
So n Muttertag ist grätzige Plage,
weil ich den quälend hinterfrage,
wie sinnvoll der Gedenktag sei,
ob er nicht nur Geschenktag sei,
den pfiffige Leute erfunden haben,
damit der [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Überflüssig: Haut und Haar!
Dafür unwahrscheinlich schlau!
Alleswissend – wunderbar,
nur im Köpfchen den Verhau
von „Es ist immer so gewesen“.
Keine Spur von Phantasie!
Dafür [ ... ]
Sommerregen,
Tropfen, so weich wie Tränen
fallen auf ihr Gesicht,
Gitarrenklänge in der Ferne
streicheln ihr Gemüt,
Erinnerungen,
wie Splitter in ihrem Herzen,
ihre Seele in einem [ ... ]