Sich immer wiederholende Vorgänge bilden
das Schafott der Träume und sie blassen,
hinter „alltagstauglichen“, massiven Schilden,
die dir dringlichst empfiehlt all jenes zu lassen
was dir menschlich wirklich wichtig war.
Die „Vernunft“ fühlt sich dann auch berufen,
dir zu raten, in aller Bescheidenheit zu darben
und vor dir steht, verkleidet, doch mit Hufen,
der „Engel“ Schicksal, der dir seine Garben
dorthin feuert, wo noch kürzlich Freude war.
Eingeengt, zur Ordnung aufgefordert, die doch
absolut nach Täuschung aussieht (das mit Recht)
entsteht vor deinen Augen dieses tiefe Loch,
das dich umhüllt, das dich ausmacht im Gefecht,
wo dir doch vorher echtes Leben Richtung war.
„Zier‘ dich nicht und opfere dich dem Ganzen“ sagt
dein Scheingewissen, das man dir verordnet hat,
das Tag und Nacht dich mit seinen Bissen plagt
und dich bezichtigt einer ach so schlimmen Tat,
die doch von dir tatsächlich nicht begangen war!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]