Spuren im Sand der Gezeiten am Meer,
setzt eure Zeichen, ich danke euch sehr,
lasst mich die Sprache der Ewigkeit hören.
Darauf will ich meine Zuversicht schwören.
Ich bin ein Sandkorn, ich lasse mich treiben
und ich will immer in Erinnerung bleiben
in dem verlor’nen Gedächtnis der Zeit –
die Wellen, sie branden, sie kommen von weit.
Außer den Bildern und den Melodien,
die uns begleiten, uns mit sich ziehen,
erblicken wir gerne den eisigen Schlund,
dort im verborgenen, lichtlosen Grund...
aus dem wir kamen ins dämmernde Licht.
Wir fühlen es gerne und begreifen es nicht,
denn wir sind tief in die Sternzeit geschlungen,
unaussprechlich für menschliche Zungen.
Doch aus den Spuren im Sand dort am Meer,
leiten sich denkbare Schlüsse noch her,
weil wir der ewigen Einfalt gehören –
wir dürfen uns nur nicht daran stören!
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]