Ein Teil von mir

Versteh mich doch, ich bin die Welt!
Ich brauche dich zum Spinnen!
Du musst nicht wissen was mir zählt,
nicht äußerlich – nicht innen!

Musst dich dauernd dreh’n und steh’n,
musst leben, leiden, sterben,
darfst bleiben, und darfst geh’n,
in einem Stück – in Scherben!

Bei Liebe darfst du kosen, lachen
und mich umarmen, glücklich sein,
darfst lauter dumme Sachen machen,
denn sie berauscht dich wie der Wein.

Wo Krieg ist, wirst du halt vernichtet!
Das macht mir nichts, das ist Gesetz.
Denn immer bist du mir verpflichtet,
gefangen, wie in einem Netz.

Und wenn du gar nichts akzeptierst,
dann bist du fehl am Platz, denn hier,
wo du den dummen Kopf verlierst,
bist du doch nur ein Teil von mir!

© Alf Glocker

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Angélique Duvier
axel c. englert
noé

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