Unter dem Eis

So kalt auf ewig Zeiten
Gefangen bist in ewig Eis
Jahre kamen und sie gingen
Nein so kalt dein einzig Herz

Sonne kam und spendet Wärme
nein so tief das Wasser reicht
Kalter Mond am Horizont steht
streckend Hände Hilflos Zeit

Kalter Wind der Jahreszeiten
über dir das Leben steht
Funkelnd Sterne hoch am Himmel
erreichen sie dein kaltes Herz

Stille
hörst das rauschen weiter Meere
weit so weit der Ozean
komm ans Licht aus tiefen Eise
für dich es gibt nur Dunkelheit

Am Horizont ein Regenbogen
Schreie aus der Dunkelheit
Am Ende dort am Regenbogen
oft es wartet Glück auf dich

Unter dem Eis so bist gefangen
Öffne nur dein warmes Herz
freudig nun so wirst empfangen
auf dieser einzig schönen Welt

(C) Friedel Bolus


© Friedel Bolus


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