Horch! Ich erzähl‘ dir eine gleich Ballade.
Es ist die Ballade vom Zwerg Friddollin.
Er badete liebend gern in Marmelade,
denn nach dem Süßen, da stand ihm der Sinn.
Er nahm sie auf’s Brot, er schrieb auch damit,
bald bestand er höchstselbst aus diesem Stoff.
Das machte ihn glücklich, er fühlte sich fit,
er wähnt sich sicher, in seinem Knoff-hoff.
Doch eines Tages, da ertrank er drin kläglich!
Er hatte zu viel von der Masse genommen.
Erst jammerte er und strampelt‘ unsäglich,
er hat es ganz einfach nicht mehr erschwommen.
Mit Glucksen und Gluckern, versank er darin.
Das war für die Menschheit nicht weiter schade.
Nach süßesten Dingen stand ihm der Sinn –
und das war sie, die kleine Zwergenballade!
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Also, ich trage ja immer noch meine Maske,
weil der Virus ist ja nicht verreist!
Selbst zu Hause ich drauf achte,
gerade vor dem Spiegel wirds mir heiß!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Ich scheine mich verlaufen zu haben. Was ist das für eine Stadt, was ist das für ein Land? Was ist das für eine Welt?! Ich kenne mich nicht mehr aus – war ich hier schon mal? Was hängen [ ... ]