Es regnet, es stürmt, doch er will zu ihr,
Mantel übergeworfen, Pferd aus dem Stall.
Er hat nur einen Gedanken, will zu ihr.
Denn sie erweckt in ihm die Liebesgier.
Jetzt reiten beide los so schnell wie der Schall.
Es regnet es stürmt doch um sie helles Licht
Und dazu verschont vom nassen Reigen,
Verschont von des Regens heftiger Gicht.
Er sieht sein Ziel die Geliebte, klare Sicht.
Die Götter scheinen ihm Gnade zu zeigen
Die Brücke überlaufen vom großen Fluss,
Doch er kommt an und die Brücke wird frei.
Man reitet schnell weiter wie ein glatter Schuss.
Die Brücke bleibt dabei frei bis zum Schluss.
Danach brechen wieder die Fluten herbei.
Immer noch geht es weiter, weiter geschwind.
Ross und Reiter, beide fest entschlossen.
Unterstützt durch den gnädigen Rückenwind.
Aber als die Kräfte am Ende sind,
Das Pferd bricht zusammen wie erschossen.
Der Reiter nun hart gestürzt, liegt im Dreck.
Aber er sieht schon des Hauses helles Licht.
Nun erfüllen die Beine ihren Zweck.
Sie sind krafterfüllt wie eben aufgeweckt.
Sie sind stramm und straff. Sie verzagen nicht.
Endlich hat er ihre Festung erreicht.
Klettert zügig den stolzen Baum hinauf.
Ihn plötzlich ein seltsam Gefühl beschleicht.
Die Entschlossenheit nun der Kälte weicht.
Gestoppt ist der heftige Liebeslauf.
Denn was muss er durch das Fenster sehen?
Die Geliebte beim Liebesspiel voll dabei.
Er kann die Welt nur noch unklar sehen.
Der Ast bricht, plötzlich, wie aus versehen
Er stützt begleitet von einem Schrei -
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!