Einsam sie am Fenster stehend
wartend auf dem Prinz der Träume
Jede Nacht sie ihm begegnet
in einem weit entfernten Land
Sehnsucht läst ihr Herz verbrennen
verzehrend Liebe nur nach ihn
wann ist er da wann wird er kommen
schau die Pärchen sind schon da
Verträumt sie in den Spiegel schauend
Kämmt ihr Haar oft stundenlang
wann ist er da wann wird er kommen
der Prinz des Herzens ja so nah
Eine Rose in ihr Händen
zarter Duft ein Blumenmeer
auf einer Wiese Pferde stehen
doch mein Prinz er ist nicht hier
An einem See ein Boot am Ufer
steigt sie ein und doch allein
Im Morgenrot sie läst sich treiben
wo ist der Prinz nun ihrer träume
Am Abend nun die Augen schloss
Dort im Reich fernab der Heimat
auf einem Pferd er kam zu ihr
verbunden nun
auf ewig Zeiten
eine Lady kam zu dir
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]