Dort der Turm der alten Zeche
spazieren gehn mit deinem Schatz
Am Kanal der tausend Sterne
läst sich träumen jede Nacht
Laue Nacht
so grün die Landschaft
auf den Halden wunderschön
legst dich nieder schaust im Himmel
dort wo deine Sterne stehn
Wilde Blumen auf den Wiesen
läst sich radeln auf den Wegen
wo einst der Bergmann ging zur Schicht
Ruhrpott Deutsch so hörst sie singen
wenn Schalke spielt das Stadion voll
Die Lederhosen die aus Bayern
haben oft die Buchsen voll
Im Sommer dann
du hörst es planschen
der Kanal zum Schwimmbad wurd
gefährlich doch der Schiffe winkend
ein Stück der Welt ins Ruhrpott kommt
Ruhrgebiet
du Stolz der Heimat
wie es war vor langer Zeit
Ein Kuss der Liebsten bis auf Ewig
du geliebtes Heimat Land
Zauber der Weihnacht?
Ich glaub' es noch nicht,
wenn man hört, darüber spricht:
Krisen, Kriege, Judenhass;
sagt mir, macht es dann noch Spaß,
einfach vom Zauber der Weihnacht zu [ ... ]
Vor seinem Häuschen sitzt der Alte wieder.
Fast neunzig schon, der Arbeit müde.
Genug im Leben hat er sich geplagt;
der Arbeit hat er längst „Ade“ gesagt.
Die Jahre verflogen ,
einfach hinweg gezogen
Wo sind die wilden Nächte geblieben?
An Allem und Jedem sich aufgerieben!
Von heißen Tagen
bleibt nur noch das Sagen.