Dort der Turm der alten Zeche
spazieren gehn mit deinem Schatz
Am Kanal der tausend Sterne
läst sich träumen jede Nacht
Laue Nacht
so grün die Landschaft
auf den Halden wunderschön
legst dich nieder schaust im Himmel
dort wo deine Sterne stehn
Wilde Blumen auf den Wiesen
läst sich radeln auf den Wegen
wo einst der Bergmann ging zur Schicht
Ruhrpott Deutsch so hörst sie singen
wenn Schalke spielt das Stadion voll
Die Lederhosen die aus Bayern
haben oft die Buchsen voll
Im Sommer dann
du hörst es planschen
der Kanal zum Schwimmbad wurd
gefährlich doch der Schiffe winkend
ein Stück der Welt ins Ruhrpott kommt
Ruhrgebiet
du Stolz der Heimat
wie es war vor langer Zeit
Ein Kuss der Liebsten bis auf Ewig
du geliebtes Heimat Land
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]