1
Die Sonne geht auf und geht unter.
Der Mond dreht seine Schattenrunden.
Sterne blinken hell und munter.
Und immer heilt die Natur ihre Wunden.
Refrain
Und der Wind streicht mein Gesicht.
Beruhigt mich – wärmt und kühlt;
lässt mich riechen, schmecken, fühlen.
..... ich erinnere mich... .
2
...an alte Burgen, den Wald und die Wiesen,
die alle bösen Narben der Erde verschließen.
Das Meer, das mit ozeanischer Größe alles begehrt.
Und die Vulkane, deren Feuer alles verzehrt.
3
Und die Berge , Wolken und das Eis,
Erdbeben und Gewitter gewaltig und heiß.
Voll flimmernder Flora und Fauna so bunt
Irgendwann versinkt alles im Zeitenschlund.
4
Er lässt uns nie los, der Wille zum Leben,
zur Liebe und Liebe zu geben.
In uns schreit alles in der letzten Minute,
egal ob das Böse oder das Gute.
Refrain
Und der Wind streicht mein Gesicht.
Beruhigt mich – wärmt und kühlt;
lässt mich riechen, schmecken, fühlen.
......ich erinnere mich... .
5
...an dich und dein gutes Herz.
Ich werde dich irgendwann wieder sehn.
Wenn Tau auf deine Augen tropft. Schmerz!
... muss dann gleich wieder gehen.
6
Mir ist schon so kalt,
mein Leben nah und verronnen.
Und sehr bald,
wird mir alles genommen.
7
Der Tod ist ein Dieb.
Seine Macht ist allmächtig.
Nimmt was fremd oder lieb,
egal ob jung oder gebrechlich.
Refrain
Und der Wind streicht mein Gesicht.
Beruhigt mich – wärmt und kühlt;
lässt mich riechen, schmecken, fühlen.
......ich erinnere mich... .
8
... wenn ich zurückseh`,
in unser Erleben.
wird mir ganz weh`,
... denk ich an unser Streben.
Und jetzt, wo ich geh,
such ich dein Gesicht so vergebens.
9
Ein Hauch trägt mich davon.
In den Raum aller Zeiten.
Dort wartest du schon
und wirst mich begleiten.
Das ist mein Lohn.
Ohne dich wollt ich nie bleiben
Refrain
Und der Wind streicht mein Gesicht.
Beruhigt mich – wärmt und kühlt;
lässt mich riechen, schmecken, fühlen.
.......ich erinnere mich... .
10
... , dass ich dich sah,
hab dich wandeln gesehn.
Musste dann aber alleine gehen.
Nun endlich kann ich alles verstehen.
Refrain
Und der Wind streicht mein Gesicht.
Beruhigt mich – wärmt und kühlt;
lässt mich riechen, schmecken, fühlen.
.......ich erinnere mich... .
11
an dich, an dich und nur an dich.
Und es reisst mich davon;
schnell, leicht und ohne Gewicht.
Erahne entfernt dein schönes Gesicht.
12
Vereint eilen wir durch Zeit und Raum.
Mitten durch den tosenden Schaum
vorbei an aller Welten unendlichen Saum.
Und baden wie in Fruchtwassergischt,
spüren um uns von Wärme wohliger Flaum.
13
Der ist erst weit, dann verengt sich der Raum.
Geräusche von außen, wir bewegen uns kaum.
Es ist Vertrautes hinter der Wand.
Als wärest du es und deine Hand.
14
Es drängt mich heraus aus dieser Enge.
Ich will zu dir aus diesem Gedränge.
Und plötzlich, ein gleißendes Licht,
ein Schmerz am Po, Lärm, heller Raum;
15
ich schreie nach Luft; tausend Gesichter,
millionen Geräusche und Lichter.
Ich habe Angst, fühl`mich allein.
Nichts wird mehr wie vorher sein.
16
Nass, elende Kälte, das ist der Himmel ???
Ein Engel verpackt mich in trockenes Tuch.
Nun lieg ich, ruhe; schrei oft nach dir,
seh` dein schönes Gesicht ganz dicht bei mir.
17
Dann schlafe ich und wenn ich erwache
- streicht der Wind mein Gesicht.
Ich rieche, schmecke und fühle;
Kommentar:allso, lieber Geru... das war schon mal ein schöner Text. Daraus sehe ich aber leider, dass Du den wirklichen Weg nicht gefunden hast.
Seit Jahrzehnten denke ich immer wieder über das "nach uns" nach Leider habe ich noch nicht die richtigen Worte gefunden meine "Erkenntnisse in die richtige Form zu geben.
Deine Zeilen sind dafür um so schöner... sie geben einfach nur Deine Gefühle wieder und das ist eigentlich das was das Schreiben und vor allem das Lesen zur Freude macht....
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]