Manchmal erhebt sich Einsamkeit wie ein böser Teufel, wie eine gefräßige gierige Bestie in uns. Dann glauben wir, sie zerquetscht uns ganz langsam mit eiskalten Händen. Gefühle der zeitlosen Ohnmacht rauben uns alle Energien.
In diesen Zeilen habe ich versucht, diese dunklen Momente auf's Papier zu bringen.
Kommentar:Hallo Paul,
gut, um etwas so real wiederzugeben, muss man es erlebt haben ...
Dein Profilbild gefällt mir auch gut. Es ist ein schöneres Gefühl, jemandem in die Augen zu sehen als so ein Phantombild, Bild oder Pappkamerad.
Liebe Grüße
Wolfgang
Wohlig weht ein Hochgefühl, durch alle meine Sinne.
Wachgerüttelt ist mein Geist, durch heiß gelobten Duft.
Schwach, ergeben, lechzend steigt die Wärme in mir drinne.
Schnüffelnd sucht die [ ... ]
Besinnungslos produzieren wir drauf los,
als gäb's die Ersatzwelt in der Konserve,
ist fünf nach zwölf, das Gejammere groß,
dieser Satz lockt uns aus der Reserve:
Als Gäste wir die Erde [ ... ]
Die Kälte scheint dem Lenz nun zu entfliehen
Mag auch noch Schnee so manche Flur bedecken
So wird die Sonne neu die Blüten wecken
Und Frohsinn wird erwacht ins Leben ziehen.