Enge

Was wir sollen,
ist uns gegeben,
was wir wollen,
bestimmt unser Leben …

MD 04.03.2014


© Picolo


12 Lesern gefällt dieser Text.
















Kommentare zu "Enge"

Re: Enge

Autor: Yvonne Frey   Datum: 05.03.2014 1:22 Uhr

Kommentar: genial!

Re: Enge

Autor: noé   Datum: 05.03.2014 2:37 Uhr

Kommentar: Micha, welche der beiden Deutungsmöglichkeiten meintest Du:
"...was wir wollen, bestimmt unser Leben …..."
1) Unser Wollen bestimmt unser Leben.
2) Unser Leben gibt unser Wollen vor.
Oder meintest Du beide Versionen?
Auf alle Fälle gefällt es mir.
noé

Re: Enge

Autor: ulli nass   Datum: 05.03.2014 9:08 Uhr

Kommentar: lieber Picolo,
das mit dem `Wollen` ist einer meiner Lebensfragen.Für mich ist das Wollen nicht frei. Seitdem ich ca. 13 Jahre alte bin, würde ich gerne
glauben - es gelingt nicht.Ich will, aber ich kann nicht.
Das Anliegen ist mir ernst, und falls es Ihn gibt, Er trägt dafür die Verantwortung . . .
Da sind sich fast alle Denker einig . . .

Re: Enge

Autor: ulli nass   Datum: 05.03.2014 9:10 Uhr

Kommentar: was wir sollen,bestimmt unser Leben.

was wir wollen kann sich im besten Fall und unter persönlicher Anstrengung entwickeln und verändern.

ulli

Re: Enge

Autor: Picolo   Datum: 05.03.2014 22:18 Uhr

Kommentar: Guten Abend, meine liebe noé
Ich meinte, dass unser Wollen unser Leben bestimmt.
Was wir sollen, bestimmt eigentlich die Natur an sich. Leben , genügsam sein, fortpflanzen, jedoch die Natur des Menschen ist,meiner Meinung nach ,anders.Er strebt nach mehr, er Will mehr. Stillstand ist im allgemeinen nichts für ihn. Das wollte ich eigentlich mit meinem bescheidenen Aphorismus ausdrücken. Die Eindeutigkeit kam hier wohl etwas zu kurz ;-).
LG Micha

Re: Enge

Autor: Picolo   Datum: 05.03.2014 22:26 Uhr

Kommentar: Lieber Ulli
Hab Dank für Deinen Kommentar und schön, dass ich Dich ein wenig anregen konnte.Vielleicht kannst Du Dir einen Teil, meiner Antwort, auf noé´s Kommentar für Dich nutzen.
Ich glaube allerdings, dass das Sollen des Menschen aus seinem Wollen resultiert.
Und lieber Ulli, glaube an Dich selbst, Du bist es Wert:-).
LG Picolo

Re: Enge

Autor: noé   Datum: 05.03.2014 22:26 Uhr

Kommentar: Danke, Micha. Andererseits bietet gerade die Mehrdeutigkeit Deines Textes die Chance zu vielfältigen Denkansätzen, also Motivation, sich für sich intensiver mit der "Problematik" an sich zu befassen.
So gesehen, geschickt gemacht. ;o))
Deine noé

Re: Enge

Autor: ulli nass   Datum: 05.03.2014 22:58 Uhr

Kommentar: hi micha,
ich verstehe jetzt besser, was du meinst.danke für deine sanfte Geduld.
klarer wird es inhaltlich für mich immer noch nicht.Natur an sich ? der Mensch anders?ich könnte es vielleicht verstehen, wenn wir das Sollen und das Wollen zum gewissen Grade gleichermaßen der Natur zuschrieben. Dann verlöre das Wollen ein bischen was von seinem (für mich nicht nachvollziehbaren) gemeinhin überschätzten menschlichen Vermögen.Für mich wäre das auch stimmiger zu all dem, was ich über Psychologie,Biologie,Philosophie gelernt habe.
Ich glaube das wars, was ich meinte. Sei gnädig mit mir . . .
LG
ulli

Re: Enge

Autor: Picolo   Datum: 05.03.2014 23:04 Uhr

Kommentar: Ach Ulli
Sei Du gnädig mit mir kleinem Hobbypoeten und Freizeitphilosophen. Was weiß denn ich schon, aus der Sicht einer Amöbe, angesichts des Universums?
Picolo

Re: Enge

Autor: ulli nass   Datum: 06.03.2014 8:24 Uhr

Kommentar: hi micha,
. . .wollte dich nicht nerven - habe halt eine genetische Schwäche für inhaltliche und begriffliche Klärung.Es geht mir dabei nicht um Personen,Eitelkeiten oder "wer weiß es am Besten ". Findet man gemeinsam Erkenntnis ist das ein saugutes Gefühl . . . das macht mich manchmal anstrengend und ich lerne immer noch, . . . dass mein Bemühen in dieser Form nicht repräsentativ ist.

LG und einen schönen Tag
ulli

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