Kommentar:Wer entlarvt wie "fake news"?
Gibt es berechtigten Glauben?
Sind alle "Verschwörungen" auf dieser Welt nur Mythen?
Oder ist alles nur eine Frage des Blickwinkels aus eigener Position?
--> man sollte immer erst einmal umfassend fragen, bevor man feststellt...
Kommentar:Die Begriffe sind im allgemeinen Sprachgebrauch selbsterklärend. Verstehe deswegen den ziemlich konstruierten Einwand nur mit Mühe und kann ihm nicht zustimmen. ????♀️
Kommentar:Sie haben den entscheidenden Punkt erfasst: "Die Begriffe sind...selbsterklärend." Genau dies denkt man "im allgemeinen", und nur dieses wollte ich in aller Bescheidenheit und immer bereit auch zu Selbstkritik in den Raum stellen...
Ich wünsche enen schönen Sonntag, mit vielen guten Gedanken!
Kommentar:Kein Stress. Bin nicht stolz auf diese spontan formulierte "Weisheit"(?). Diskutiere übrigens sehr gerne über Sprachtheorie,Philosophie, Erkenntnistheorie etc. - in Kurzform kriegen wir das hier nicht hin. Leider. Bin auch nicht empfindlich bei Kritik. Sie ist dann eher Herausforderung für mich, neu nachzudenken. So war es schon immer bei mir und . . . So mag es bleiben.
LG
ulli
Kommentar:Stimmt, ein weites Thema, das oben Angesprochene, und scheidet Geister und Welten. Deshalb hier gerade noch eben ein kleiner Versuch zu einer "Kurz"-Deutung von, sagen wir, Narrativen:
"Ein Gedanke wird kreiiert
In das Rampenlicht lanciert
Mit Propaganda implantiert
Von Übermacht aktiv flankiert
Öffentlich manifestiert
Allgemein dann akzeptiert"
Kommentar:Eigentlich dachte ich, wir seien ' durch'. Schade.
Diese gereimten Zeilen sind voller ideologischer
Ungereimtheiten.
Das Narrativ ist ein soziologischer Begriff.
Gedanken dagegen sind zu allererst frei und privat.
In den öffentlichen Raum gestellt, sind sie in erster Linie die
Essenz des demokratischen Diskurses und der Pluralität.
Insofern ist der Reim von ihnen(?) für mich eine unrealistische Engführung meines bescheidenen Satzes.
Ich schrieb schon, dass mein Aphorismus vielleicht nicht wirklich so gut ist.
Kommentar:Lieber würde ich Ihren Ball auf meinem Feld belassen und nicht mehr antworten; aber Ihr Schreiben hinterlässt einige "offene Enden"!
Sie hatten zuvor betont, dass Sie gerne... diskutieren. Meinen Sie denn tatsächlich "diskutieren"?
Sie kritisieren, dass ich den "Gedanken" als Ausgangspunkt meines Verses verwendet habe: man kann dafür auch "Ideen, politische Norm, Glauben..." einsetzen: bedenken Sie bitte die Bedeutung von lyrischer Freiheit!
Sie bezweifeln mit Ihrem leichthin eingefügten "?" zu unrecht die eigene Spontanität meiner Reime, die im Übrigen Ihren Aphorismus nur erweitern sollten: viele Ausdrücke ("fake news...") provozieren vorprogrammierte Reflexe, ohne weiter zu hinterfragen!
Kommentar:Das mit dem 'Gruß von der Saar' gefällt mir.
Wir könnten möglicherweise kontrovers,vortrefflich und produktiv streiten, diskutieren . . .
Ich fürchte, mir fehlt derzeit die Muse dafür. Wirklich.
Bin als 'Musiker' seit Monaten mit der Vorbereitung auf ein ziemlich persönliches Konzert beschäftigt. Völlig unerheblich,für mich aber von Bedeutung. Bin 72.
Es ist beim Üben für mich eine tägliche Zeitreise - durchaus herausfordernd.
Ein völlig unbedeutendes kleines kleines Konzert, und es ist in meiner Vorbereitung Zeitmaschine. Faszinierend, muss ich mich doch primär auf meine akustische Gitarre konzentrieren.
Aber die Kraft der Musik meiner Jugend trifft mich schon auch unerwartet. Sie öffnet Türen zu lange vergessen Geglaubten - von der Hündin Laika, über Mauerbau,Kubakrise,die Ermordung von Kennedy, der Anfang der Beatles . . . ich war ja noch Kind . . .
Es sind gute Erfahrungen für einen nicht mehr ganz jungen Zeitgenossen.
Und es tritt wie so oft das Gefühl tiefer Demut ein.
Wir können niemals alles verstehen und das ist OK.
Das ist auch die Quintessenz meiner Lebensphilosophie.
Camus.Die Akzeptanz der Sinnlosigkeit des Lebens bedeutet nicht, dass wir nicht in Autonomie und ohne Transzendenz ganz alleine für uns entscheiden können, was der Sinn ist.
Sisyphos halt.
Unsere Haltung ist entscheidend.
Und jetzt muss ich schließen und grüsse freundlich zurück mitten aus Hessen.
Ob wir Verwandte im Geiste sind, können wir einfach offen lassen,gelle.
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…lange ist es her, dass wir uns gesehen,
geschweige etwas auf deine Seiten geschrieben.
Ganz unverhofft hab‘ ich dich nun entdeckt,
auf dem Speicher zwischen alten Büchern,
in einem [ ... ]
Vor dem Fenster liegt ein Feld! Jedes
Jahr wächst da eine Pflanze. Mal
Getreide. Mal Kartoffeln Mal Rüben.
Nur dieses Jahr war anders. Da blieb
das Feld leer. Und nur [ ... ]
Was ist Mut?
ein Gefühl,
das trotz der Angst
weiter zu machen
die Wahrheit zu sagen
auch wenn es Weh tut
selbst zu sein
auch wenn man einzigartig ist
liebe zu zeigen
und nicht [ ... ]
Der Zufall fällt ganz einfach zu!
Dabei fällt es gar nicht weiter auf,
daß ich nicht dachte
nichts gedacht zu haben,
dabei, davor, dahinter, dazwischen,
denn im ach so frischen
Wind [ ... ]