"Fake-News,Aberglaube und Verschwörungsmythen sind wie Spitzen ohne Eisberge - oder wie Rauch ohne Feuer.” ( ulli nass)


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Kommentare zu "Alte weisheiten"

Re: Alte weisheiten

Autor: Widi58   Datum: 13.04.2024 11:07 Uhr

Kommentar: Wer entlarvt wie "fake news"?
Gibt es berechtigten Glauben?
Sind alle "Verschwörungen" auf dieser Welt nur Mythen?
Oder ist alles nur eine Frage des Blickwinkels aus eigener Position?
--> man sollte immer erst einmal umfassend fragen, bevor man feststellt...

Re: Alte weisheiten

Autor: ulli nass   Datum: 13.04.2024 11:50 Uhr

Kommentar: Die Begriffe sind im allgemeinen Sprachgebrauch selbsterklärend. Verstehe deswegen den ziemlich konstruierten Einwand nur mit Mühe und kann ihm nicht zustimmen. ????‍♀️

Re: Alte weisheiten

Autor: Widi58   Datum: 14.04.2024 11:08 Uhr

Kommentar: Sie haben den entscheidenden Punkt erfasst: "Die Begriffe sind...selbsterklärend." Genau dies denkt man "im allgemeinen", und nur dieses wollte ich in aller Bescheidenheit und immer bereit auch zu Selbstkritik in den Raum stellen...

Ich wünsche enen schönen Sonntag, mit vielen guten Gedanken!

Re: Alte weisheiten

Autor: ulli nass   Datum: 14.04.2024 11:17 Uhr

Kommentar: Kein Stress. Bin nicht stolz auf diese spontan formulierte "Weisheit"(?). Diskutiere übrigens sehr gerne über Sprachtheorie,Philosophie, Erkenntnistheorie etc. - in Kurzform kriegen wir das hier nicht hin. Leider. Bin auch nicht empfindlich bei Kritik. Sie ist dann eher Herausforderung für mich, neu nachzudenken. So war es schon immer bei mir und . . . So mag es bleiben.
LG
ulli

Re: Alte weisheiten

Autor: Widi58   Datum: 14.04.2024 11:58 Uhr

Kommentar: Stimmt, ein weites Thema, das oben Angesprochene, und scheidet Geister und Welten. Deshalb hier gerade noch eben ein kleiner Versuch zu einer "Kurz"-Deutung von, sagen wir, Narrativen:

"Ein Gedanke wird kreiiert
In das Rampenlicht lanciert
Mit Propaganda implantiert
Von Übermacht aktiv flankiert
Öffentlich manifestiert
Allgemein dann akzeptiert"

Cestbo...

Re: Alte weisheiten

Autor: ulli nass   Datum: 14.04.2024 12:33 Uhr

Kommentar: Eigentlich dachte ich, wir seien ' durch'. Schade.

Diese gereimten Zeilen sind voller ideologischer
Ungereimtheiten.
Das Narrativ ist ein soziologischer Begriff.

Gedanken dagegen sind zu allererst frei und privat.

In den öffentlichen Raum gestellt, sind sie in erster Linie die
Essenz des demokratischen Diskurses und der Pluralität.
Insofern ist der Reim von ihnen(?) für mich eine unrealistische Engführung meines bescheidenen Satzes.

Ich schrieb schon, dass mein Aphorismus vielleicht nicht wirklich so gut ist.

Werde nicht weiter kommentieren.

Re: Alte weisheiten

Autor: ulli nass   Datum: 14.04.2024 12:36 Uhr

Kommentar: "Wenn Gedanken zum Denken führen, sollte man Dank empfinden."

Re: Alte weisheiten

Autor: Widi58   Datum: 14.04.2024 19:36 Uhr

Kommentar: Lieber würde ich Ihren Ball auf meinem Feld belassen und nicht mehr antworten; aber Ihr Schreiben hinterlässt einige "offene Enden"!

Sie hatten zuvor betont, dass Sie gerne... diskutieren. Meinen Sie denn tatsächlich "diskutieren"?

Sie kritisieren, dass ich den "Gedanken" als Ausgangspunkt meines Verses verwendet habe: man kann dafür auch "Ideen, politische Norm, Glauben..." einsetzen: bedenken Sie bitte die Bedeutung von lyrischer Freiheit!

Sie bezweifeln mit Ihrem leichthin eingefügten "?" zu unrecht die eigene Spontanität meiner Reime, die im Übrigen Ihren Aphorismus nur erweitern sollten: viele Ausdrücke ("fake news...") provozieren vorprogrammierte Reflexe, ohne weiter zu hinterfragen!

Ein (abschließender?) Gruß von der Saar.

Re: Alte weisheiten

Autor: ulli nass   Datum: 14.04.2024 20:06 Uhr

Kommentar: Das mit dem 'Gruß von der Saar' gefällt mir.

Wir könnten möglicherweise kontrovers,vortrefflich und produktiv streiten, diskutieren . . .

Ich fürchte, mir fehlt derzeit die Muse dafür. Wirklich.

Bin als 'Musiker' seit Monaten mit der Vorbereitung auf ein ziemlich persönliches Konzert beschäftigt. Völlig unerheblich,für mich aber von Bedeutung. Bin 72.

Es ist beim Üben für mich eine tägliche Zeitreise - durchaus herausfordernd.
Ein völlig unbedeutendes kleines kleines Konzert, und es ist in meiner Vorbereitung Zeitmaschine. Faszinierend, muss ich mich doch primär auf meine akustische Gitarre konzentrieren.

Aber die Kraft der Musik meiner Jugend trifft mich schon auch unerwartet. Sie öffnet Türen zu lange vergessen Geglaubten - von der Hündin Laika, über Mauerbau,Kubakrise,die Ermordung von Kennedy, der Anfang der Beatles . . . ich war ja noch Kind . . .
Es sind gute Erfahrungen für einen nicht mehr ganz jungen Zeitgenossen.
Und es tritt wie so oft das Gefühl tiefer Demut ein.
Wir können niemals alles verstehen und das ist OK.

Das ist auch die Quintessenz meiner Lebensphilosophie.

Camus.Die Akzeptanz der Sinnlosigkeit des Lebens bedeutet nicht, dass wir nicht in Autonomie und ohne Transzendenz ganz alleine für uns entscheiden können, was der Sinn ist.

Sisyphos halt.

Unsere Haltung ist entscheidend.
Und jetzt muss ich schließen und grüsse freundlich zurück mitten aus Hessen.
Ob wir Verwandte im Geiste sind, können wir einfach offen lassen,gelle.

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