Fesselnde Freiheit

Sauerstoffarme Luft
ATMEN
aus dem Himmel auf die Erde schauen,
einen Fisch ins Meer schmeißen
zu Abendstunden salziges Wasser
TRINKEN
Sich betten um Auf zu Stehen.
mit nackten Füßen ins trockene Nass treten
und einen scheußlichen Kaffee in die Blumen kippen...
damit
SIE
endlich
VERWELKEN

Meine gleichen sich nicht mit IHREN?

Meine; Die sind hochgewachsen und wachsen weiter, sie blühen und werden farbenprächtig.

Dabei wünschen Sie sich so sehr..
Das ich mir wünsche es...
Hin zu KRIEGEN
Es
endlich wie die anderen schief zu biegen!
bei ihnen fallen die Blüten
sie werden kleiner und verlieren an Farbe..
Sie werden dunkler und verfallen..
fallen in sich auseinander.
Ich habe wohl einfach keinen grünen Mittelfinger.

Vielleicht suche ich, mir gestern
ein neues Hobby
beschäftige mich nicht mit Botanik

Sondern mit Kunst
der Kunst des Sterbens und der SOZIALEN INTELLIGENZ
und lerne es endlich ,
dass es sich nicht gehört zu weinen wenn jemand stirbt..
aber der Weg steht in mir Selbst
denn meine Emotion sind zu stark,

ich muss lernen mit Ihnen..
lachend an Gräbern zu stehen geschmacklose Glückwunschkarten
an die Hinterbliebenen zu schicken
und die Kerzen auf den Gräbern auszupusten...

Sie kotzen mich sowas von Aus..

Sinus löst einen Knoten und nimmt dem Herzen den Takt.
Schließe lieber die Augen und stehe auf.. eingeschlafen aus dem Leben
aufgewacht in den Traum
Schließe das Schloss..
Trete ein, raus aus meinem Universum.
Packe alles aus.. was ich brauche
Und nehme die leeren Taschen mit
Um nichts einzupacken von alldem
Das sie
mir nicht schenken wollen.


Den Etwas'sen, die mir begegnen..

Werfe ich
ein waches Tschüss zu!
und auch ein:
Machs schlecht, hoffentlich begegnen wir uns nie wieder!
Huste vor mich hin..
meine Ellenbeuge bleibt trocken

Shit... Maske vergessen...ohne die..
kann ich nicht atmen...
Die Gefahr an zu viel Sauerstoff zu ersticken wäre so hoch..

Luft anhalten...
Rein...rein.. in die kleine begrenzte Welt in der Alles scheint..was nicht so ist und auch gar nicht existiert ...
und morgen, werde ich gestern sein
Und
AUSATMEN.


© DenkeStillTexteLaut


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