Ich kreiere mir ein Schloss aus Luft, wo Leichtigkeit regiert.
Fühle mich getrieben von meiner Lust. Tauche ein, wo die Märchenwelt erwachsen wirkt.
Innen schweigen, außen beben. Verliere mich in seiner Lust.
Will mehr: nicht tiefer tauchen - seelig werden!
Doch seine Seele rennt davon, sucht das Beben anderswo.
Fremde treue Stille.
Seine Liebe bleibt ein Spiel, und meine Fragen prallen ab.
Wache auf und krepiere, langsam aber stetig.
Will zurück in den Schein des Seins.
Verbiete mir zu erinnern, vergessen wirkt wie Medizin.
Verlaufe mich in meinen Tränen. Wo ist das Kreieren, das mich strahlen ließ?
Will spüren, was ich mir erträumte.
Wut ist mein Zu Hause, kämpfe gegen das Krepieren an.
Das Schloss wird zu Stein,
Zu schwer die Last.
Fühle mich wie gelähmt,
und träume doch vom Fliegen,
von einer Liebe, die mich seelig macht.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]