Ich vermisse meine Freiheit. Alles, was mir irgendwie am Herzen liegt, wird zerstört. Angst und Schrecken bahnen sich ihren Weg. Hat überhaupt jemand eine Ahnung, wie sich das anfühlt?! Ich hoffe so oft, dass es nur eine einmalige Auseinandersetzung war, doch irgendwann wird mir immer bewusst, dass es nie nur einmalig ist. Mein Tag wird nur von diesen Sachen verfolgt. Tränen, Hass, Eifersucht... Bald kann ich mich nicht mehr kontrollieren. Sie sollen aufhören. Aufhören, mich verbessern zu wollen. Aufhören, mich verändern zu wollen. Aufhören, mich an zu schreien oder so zu tun, als ob sie mich lieben. Denn ich weiß, dass sie das nicht tun. Ich weiß, dass wir nur die Arbeit sind. Sie vergessen uns, sobald sie dem Heim am Abend oder Morgen Lebewohl sagen.
Bald falle ich dem Wahnsinn anheim,
leg um die Lüge den Heiligenschein.
Hab Kurven begradigt und Geraden gekrümmt,
damit auch bloß meine Wahrheit stimmt.
Ich ließ Blinde mich führen und [ ... ]
Spät am Abend
wenn die Blumen,
ihre Blüten schließen,
ehe wir noch wissen,
wie sich unsere Träume
gestalten,
wenn sich die Wiesen
mit Tau bedecken
und die Sonne [ ... ]
Hab doch etwas Vertrauen
zu Dir und deinem Glück;
nach vorwärts gilt´s zu schauen
und nimmermehr zurück.
Träum nicht von fernen Tagen,
die längst [ ... ]
Ich sollte Eins nicht machen! Wenn
der Kopf voll ist mit Tabletten. Der
Tag nur Ärger war. Mir die Pleite
droht. Und keine Idee stimmt. Und
auch die Worte nicht passen. Und
nur die Schmerzen [ ... ]
Überall wo Reiher reihern
suchen wilde Mörder Schutz –
ihre Thesen wirken bleiern,
an ihren Fersen klebt der Schmutz
der Jahrtausende als Schmuck...
doch sie handeln streng [ ... ]