Ich vermisse meine Freiheit. Alles, was mir irgendwie am Herzen liegt, wird zerstört. Angst und Schrecken bahnen sich ihren Weg. Hat überhaupt jemand eine Ahnung, wie sich das anfühlt?! Ich hoffe so oft, dass es nur eine einmalige Auseinandersetzung war, doch irgendwann wird mir immer bewusst, dass es nie nur einmalig ist. Mein Tag wird nur von diesen Sachen verfolgt. Tränen, Hass, Eifersucht... Bald kann ich mich nicht mehr kontrollieren. Sie sollen aufhören. Aufhören, mich verbessern zu wollen. Aufhören, mich verändern zu wollen. Aufhören, mich an zu schreien oder so zu tun, als ob sie mich lieben. Denn ich weiß, dass sie das nicht tun. Ich weiß, dass wir nur die Arbeit sind. Sie vergessen uns, sobald sie dem Heim am Abend oder Morgen Lebewohl sagen.


© a.k.heidmann


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Beschreibung des Autors zu "Hass.."

Erzieher sind die Ausgeburt des Bösen.. -.-'

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