Vier Meter. Wenn dich vier Meter von etwas trennen, was du am Ende bereuen könntest, es aber trotzdem tust, weil du in diesem aktuellen Moment keinen anderen Ausweg mehr siehst, dann hast du am Ende zwei Möglichkeiten.
1. Du wartest ab und versucht dich irgendwie doch noch vor diesem einen Fehler abzuhalten (ausgeschlossen, wenn in der Situation jedoch dein Verstand kaum noch arbeitet). Du versuchst dich abzuhalten und riskierst nichts
2. Du stehst einen Millimeter davor, lässt es einfach geschehen – und verlierst. Trägst Konsequenzen, die dir eigentlich noch mehr eine runter hauen, als die Situation davor. Aber dann hast du keine Wahl mehr...
Du probierst dich an Schadensbegrenzung. Bringt das nichts, lernst du dich damit zufrieden zu geben, was sich von selbst wieder zu reparieren vermag. Ohne eine Ahnung davon zu haben, wie lange das gut gehen wird. Wie lange es dauern kann, bis sich diese eine verhängnisvolle Situation vielleicht wiederholt. Ob sie es überhaupt tut.
Du stehst da und weißt eins ganz sicher. Das deine Selbstachtung irgendwo eingeschlossen in einem Loch liegt. Nur hast du sie jetzt auch noch geknebelt, so dass sie sich nur noch bemerkbar machen könnte, wenn du dir die Mühe machst, sie ausfindig zu machen und ihr gegenüberzutreten. Aber dafür hast du keinen Willen mehr. Nicht in der aktuellen Lage. Nicht mehr. Mehr als ein kleiner Versuch dich aufrecht zu halten ist dir nicht möglich.
Selbst verantwortlich.
Selbst verschuldet.
Selbstachtung schweigt.
Gänzlich.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Es ist Morgen und ich staune wie ein Hirsch,
den die Frau gehörnt hat, dem ein kleiner Affe
auf der geklopften Schulter sitzt beim Lausen…
Schon seit Ewigkeiten bin ich auf der [ ... ]