Die rote Blume steht im grünen Felde.
Betäubend schön, dem Leben wohlgesonnen.
Ihr Wohlgeruch schmeichelt deinem Herzem.
Und viele Atemzüge später passiert es dann.
Die rote Blume verliert ihr leuchtendes Sommerkleid und steht im schwarzem Felde.
Betäubend schön, selbst im Verfall, dem Leben noch immer zugekehrt, singt sie ein letztes Liebeslied. Der Abschied naht.
Der üble Geruch, den sie verströmt, umnebelt den Engel des Todes.
Nun suchst du vielleicht den Sinn mit deinem Verstand und findest ihn nicht.
Das Leben, der Tod, das Lachen, das Weinen.
Das Kommen und Gehen aller Wesen im Kreislauf des Seins.
Kein Gut und kein Böse - nur Sein.
Ein ewiges Kommen, ein ewiges Gehen. Wie schön.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Die Totenglocke klingt von Ferne her
ich denke, wenn das nun meine wär;
vorbei mit Zaudern und mit Klagen
keine üblen Gedanken mehr und Fragen;
solches Denken immer wieder in meinem Kopf [ ... ]
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]