Die rote Blume steht im grünen Felde.
Betäubend schön, dem Leben wohlgesonnen.
Ihr Wohlgeruch schmeichelt deinem Herzem.
Und viele Atemzüge später passiert es dann.
Die rote Blume verliert ihr leuchtendes Sommerkleid und steht im schwarzem Felde.
Betäubend schön, selbst im Verfall, dem Leben noch immer zugekehrt, singt sie ein letztes Liebeslied. Der Abschied naht.
Der üble Geruch, den sie verströmt, umnebelt den Engel des Todes.
Nun suchst du vielleicht den Sinn mit deinem Verstand und findest ihn nicht.
Das Leben, der Tod, das Lachen, das Weinen.
Das Kommen und Gehen aller Wesen im Kreislauf des Seins.
Kein Gut und kein Böse - nur Sein.
Ein ewiges Kommen, ein ewiges Gehen. Wie schön.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Also, ich trage ja immer noch meine Maske,
weil der Virus ist ja nicht verreist!
Selbst zu Hause ich drauf achte,
gerade vor dem Spiegel wirds mir heiß!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Ich scheine mich verlaufen zu haben. Was ist das für eine Stadt, was ist das für ein Land? Was ist das für eine Welt?! Ich kenne mich nicht mehr aus – war ich hier schon mal? Was hängen [ ... ]