Ich sehe das Leben und die Welt...
Die Welt wie sie in sich selbst zerfällt,
die Zeit die keine Grenzen kennt...
Die Gedanken die mich innerlich zerstören,
und die Menschen,
so nah, doch immernoch so fern...
Die Menschen die mich nicht verstehn,
die ich jeden tag im leben seh...
Starke über die Schwachen,
ja so ist die welt,
doch sie zerfällt...
Das Leben hat keinen eignen Sinn,
sondern man selbst,
und man muss ihn sich bestimmen......
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]