„Hey. Wie geht es dir?“
Wie ich mich fühle, willst du wissen? Willst du das wirklich wissen?! Okay, ich fühle mich mies!! Ich möchte lachen, aber es geht nicht. Ich möchte weinen, aber es geht nicht. Ich fühle gar nichts. Nein, Halt! Das ist nicht wahr! Kennst du dieses Gefühl des absoluten Alleinseins? Nein? Es ist, als würde ich auf einer frischen Eisfläche stehen. Ohne passendes Schuhwerk, ohne dicke Jacke. Mir ist kalt und ich möchte gehen, doch es geht nicht. Die Eisfläche ist glatt, rutschig. Ich schreie, doch niemand hört mich. Um mich herum ist nur Leere, großes weites Nichts. Alles schwarz! Das Einzige, was ich tun kann, ist laufen. Vielleicht schaffe ich einen Schritt, bevor ich wieder falle und hart aufschlage. Einen Schritt näher an das funkelnde Licht am Horizont. Wenn ich falle, starrt die Eisdecke mich aus tausend toten Augen an. Ich weiß nicht, ob es die Hoffnungen sind, zu denen ich nicht in der Lage bin, durchzudringen, oder all' die Wünsche und Träume, die ich während meines langen Weges auf dem Eis schon verloren habe. Immer, wenn ich sie sehe, stirbt ein Teil von mir und ich bekomme Angst. Angst, dass ich es nicht überlebe. Angst, dass das ferne Licht am Horizont nur ein Trugbild meiner müden Augen ist. Ob ich Angst habe, auf der Strecke zu bleiben – den Mut zu verlieren? Ja, jede verdammte Sekunde! Doch ändern kann ich es auch nicht... Weißt du, wie sich das anfühlt, ey?! Machst du dir irgendwelche Vorstellungen? Nein, oder? Nein... Hatte ich auch nicht erwartet...
„Gut.“
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Sommerregen,
Tropfen, so weich wie Tränen
fallen auf ihr Gesicht,
Gitarrenklänge in der Ferne
streicheln ihr Gemüt,
Erinnerungen,
wie Splitter in ihrem Herzen,
ihre Seele in einem [ ... ]