Ich stürzte tief in den Abgrund.
Tief in den Grund der Trauer.
Stürzte immer tiefer, immer tiefer jenseits dem hier&jetzt.
Bis ich schließlich krachend aufschlug.
Tat ich es wirklich?
Nein, meine Hand krallte sich fest an etwas,
Es war ein Ästlein, klein und zart, aber stark genug, um mich für eine Weile
Zu halten.
Ich klammerte mich fest, auf das ich nicht tiefer fallen würde.
-
Ich befand mich in einem Sturm, und wurde fort gerissen von harten Eiskristallen und schneidendem Wind, die mein Gesicht zerschnitten.
Und grade als sich meine Füße abermals vom Boden erhoben, sah ich ein Zweiglein, klein und zart, und hielt mich mit aller Kraft, die ich noch aufbringen konnte, fest.
So rettete mich immer wieder das kleine Zweiglein, mal war es die Hoffnung, mal war es Linn in gestalt des Zweigleins.
Und manchmal auch beides.
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
So n Muttertag ist grätzige Plage,
weil ich den quälend hinterfrage,
wie sinnvoll der Gedenktag sei,
ob er nicht nur Geschenktag sei,
den pfiffige Leute erfunden haben,
damit der [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Überflüssig: Haut und Haar!
Dafür unwahrscheinlich schlau!
Alleswissend – wunderbar,
nur im Köpfchen den Verhau
von „Es ist immer so gewesen“.
Keine Spur von Phantasie!
Dafür [ ... ]
Sommerregen,
Tropfen, so weich wie Tränen
fallen auf ihr Gesicht,
Gitarrenklänge in der Ferne
streicheln ihr Gemüt,
Erinnerungen,
wie Splitter in ihrem Herzen,
ihre Seele in einem [ ... ]