Der erste Schnee fällt auf den Boden, doch es ist zu nass der Boden verschluckt ihn sofort.
Warum bleibst du nicht liegen, nicht einmal vor meiner Haustür. Ich will dich bei mir haben, doch du bleibst nicht da. Was tue ich nur, meine Wärme verschlingt dich und du verschwindest wieder. Kaum habe ich dich ein Stückchen näher gebracht, sehe ich dich nicht mehr.
Doch dann wird es kälter ich friere ein und du baust dich vor mir auf und ich kann mich nicht mehr bewegen. Es wird alles so starr keiner von uns kann sich mehr bewegen, du liegst auf mir, schwer und groß.
Du bleibst auf einmal bei mir doch kaum taue ich wieder auf und werde wärmer bist zu wieder weg. Ein paar Grad nur sind wir unterschiedlich, doch es reicht für eine Trennung in der wir uns nie begegnen.
Wir kommen uns zwar näher einmal im Jahr doch meine Kraft reicht nicht aus dich zu halten. Wir werden nie zusammen sein!
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]