Der Schaum im Spülwasser steht noch stramm. Du legst das Geschirrtuch ab, lächelst und gehst.
Wohin des Weges, schöne Frau? Paris, die Stadt der Liebe..., warte nicht auf mich.
Tag Hundert: Ich warte noch immer.
Dein Geruch an mir ist wie eine zweite Haut, die ich nicht abwerfen kann.
Wege trennen sich ,damit sich neue verbinden können.
Alte Pfade, staubig und tief, grinsen mich an, nein, sie lachen mich aus.
Willst du ewig leiden Mensch,oder durch den Feuerreifen springen, den Schmerz am Wege liegen lassen und weiter leben und lieben.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]