Und ich entfalte mich,
langsam, breiten sich meine Flügel aus.
Die Nacht hüllt mich ein,
ihr dunkler Mantel mein Schutz.
Nur flackernde Laternen bringen etwas Licht.
Alles erscheint mir künstlich,
und doch so real.
Unsere kleine Welt in Neonlicht.
Sie schläft nie, immer ein Auge offen.
Springe von Dach zu Dach.
Die Schatten in meinem Nacken.
Vergangenheit streckt die Arme aus,
meine Neugewachsenen Federn damit verklebt.
Komme ins straucheln,
die Landung alles andere als sanft.
Doch was ist schon die Landung,
denn alles was zählt ist der Flug.
Und der gelingt,
das erste mal, mein Mut siegt.
Denn meine Flügel sind ausgebreitet,
tragen mich weiter.
Durch erleuchtete Städte,
und dunkles Tal.
Kommentar:Noé hat Recht!
Das ist in der Tat ein Text zum Abheben….
Flügel sind richtig und wichtig, ich weiß das; bin schon vom
Namen her prädestiniert.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Die Totenglocke klingt von Ferne her
ich denke, wenn das nun meine wär;
vorbei mit Zaudern und mit Klagen
keine üblen Gedanken mehr und Fragen;
solches Denken immer wieder in meinem Kopf [ ... ]
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]