Und ich entfalte mich,
langsam, breiten sich meine Flügel aus.
Die Nacht hüllt mich ein,
ihr dunkler Mantel mein Schutz.
Nur flackernde Laternen bringen etwas Licht.
Alles erscheint mir künstlich,
und doch so real.
Unsere kleine Welt in Neonlicht.
Sie schläft nie, immer ein Auge offen.
Springe von Dach zu Dach.
Die Schatten in meinem Nacken.
Vergangenheit streckt die Arme aus,
meine Neugewachsenen Federn damit verklebt.
Komme ins straucheln,
die Landung alles andere als sanft.
Doch was ist schon die Landung,
denn alles was zählt ist der Flug.
Und der gelingt,
das erste mal, mein Mut siegt.
Denn meine Flügel sind ausgebreitet,
tragen mich weiter.
Durch erleuchtete Städte,
und dunkles Tal.
Kommentar:Noé hat Recht!
Das ist in der Tat ein Text zum Abheben….
Flügel sind richtig und wichtig, ich weiß das; bin schon vom
Namen her prädestiniert.
Es ist noch früh am Morgen,
das Land mit Raureif überzogen,
Wintersonnenstrahlen, Dächer
und Straßen zum Glänzen,
den weißen Hauch jedoch,
bald zum Schmelzen bringt,
Du bist ein großer Mann gewesen
Und hast lange Zeit gelebt –
Dann bist du zu früh gestorben!
Du hast auch was von mir gelesen –
Es hat dir gar nicht widerstrebt.
Hab deine Sympathie [ ... ]
Ja, die Erinnerungen an den Holocaust sind für uns Menschen ganz, ganz wichtig. Unvorstellbares Leid darf nicht vom allgemeinen Wohlstandsdenken [ ... ]
Am Abend beisammen liegend, gemeinsam am Kuscheln
Kann nicht aufhören dir durchs Haar zu Wuscheln
Dein Kopf ruht friedlich auf meinem Herzen
Wünsch mit dir einzuschlafen in einem Meer aus [ ... ]