Letzte Zeit vor’m Schlafengehen!
Mein Seelenbild, das jetzt votiert
mit dem Tag ganz zu vergehen,
wenn der Himmel explodiert,
ist nicht eben leicht gesponnen!
Kein Gewissen – keine Weile!
Kein Verstand und keine Sonne!
Ein Gespenst hängt sich in Seile –
Quintessenz kommt in die Tonne.
Weiteres Nichts ist schon zerronnen!
Blasen bläh’n sich drohend auf,
vor dem Fenster steht der Mond!
Ich begleite seinen Lauf,
doch, er ist mich nicht gewohnt –
er hat sich als Licht begonnen!
Hinter allem schrägen Werden,
das jetzt noch die Hufe schwingt,
regt sich meine Sucht auf Erden,
die mir in die Knochen dringt –
und ich habe viel gewonnen?
Kommentar:Nachschlag beim nochmaligen Lesen dieses Textes:
"...er hat sich als Licht begonnen...". Da wär' er aber froh gewesen, der Mond! Wenn die Sonne nicht wär' (s. anderes heutiges Gedicht), hätte er nicht viel zu leuchten... (grins)
(Böse) große Schwester, harharr!!!
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!