Tief einatmen und die Augen langsam schließen.
Stille.
Die Arme ausbreiten als wären es Flügel und sich fühlen als stünde man am Gipfel des höchsten Berges.
Sorglos Richtung Sonne fliegen und das Gestern einfach hinter sich lassen.
Nicht an den nächsten Morgen denken und frei sein wie ein Paradiesvogel.
Unbekümmert durch die Seelentoten Lüfte gleiten und die ganze Welt unter sich lassen.
Nachts das bunte Federkleid im Licht des Mondes glänzen lassen und tanzen als würde niemand zusehen.
Wenn du deine Augen schließt, kannst du allein mit deiner Vorstellungskraft für einen kurzen Zeitraum der Realität entfliehen und sein was du möchtest und immer sein wolltest.
In Momenten wie diesen dreht sich deine Welt ein Stückchen langsamer und für einen Augenblick - so kurz wie ein Wimpernschlag - hat man das Gefühl der Kontrolle.
Stille.
Langsam ausatmen, die Augen öffnen und feststellen das man sich wieder im Alltag befindet.
Jetzt darfst du sie nicht verlieren - die Gelassenheit des kuntergraudunkelbunten Paradiesvogels.
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Sommerregen,
Tropfen, so weich wie Tränen
fallen auf ihr Gesicht,
Gitarrenklänge in der Ferne
streicheln ihr Gemüt,
Erinnerungen,
wie Splitter in ihrem Herzen,
ihre Seele in einem [ ... ]