„...aber Mami, was ist denn Glück?“, fragte das kleine Mädchen,
„kann ich das sehen?“
„Nein, Kind“, sagte die Mutter lächelnd, „Glück kann man nicht sehen, aber vielleicht kann man es spüren.“
„Spüren?“
„Ja, Schatz, manchmal spürt man das Glück.“
„Und wann spür ich das Glück?“ Dabei schob sie schnell ihre kleine
Hand in die der Mutter, denn ein Spaziergänger mit einem großen
Hund kam des Weges.
Da blickte die Mama zärtlich auf ihr Töchterchen, umschloß die
zarte Hand und antwortete:
„Jetzt vielleicht...“
Das kleine Mädchen ging geradewegs an dem großen Hund vorüber.
Seine Frage hatte es schon vergessen.
Kommentar:Begriffe der Erwachsenenwelt kindgerecht und spontan übersetzen zu können, ist eine besonderes Begabung. Die Mutter hier hat das perfekt gemeistert.
Gruß
Wolfgang
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Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
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aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!