Auf den Magen

Wagenlenker, lass die Peitsche knallen!
Du bist mein Sturm auf’s Universum!
Und wenn die letzten Sterne fallen,
dann wissen wir auch nicht warum!

Im Labyrinth der Sinne ist vergessen,
wer einsam und doch eingebunden,
von sich und allem Ungemach besessen,
aufgespürt ist und geschunden.

Das Alte Rom ging unter – oder nicht?
Nicht ganz, sein Geist regiert noch jetzt!
Denn dieser Anschein von dem Licht,
das keines ist, hat uns verletzt…

Es war kein Kommen, nur ein Gehen,
ein Spielchen mit dem Leben nur,
ein Täuschen und ein Sinnverdrehen,
ja, die Perversion der Frohnatur!

Wir hören heute noch den Nachhall,
der ausgeklügelt-krassen Sagen
und sind bedient, in jedem Fall.
Mir schlägt das Ganze auf den Magen!

© Alf Glocker

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axel c. englert
Mark Gosdek
noé

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Kommentare zu "Auf den Magen"

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