Ist es denn vernünftig, an ein Übersinnliches zu glauben, das da ist und waltet, schaltet und dir alles antut, was du je als deines Schicksals Ernte eingezogen? Da brauchst du nur aus einem Wort das götterlichte Fluidum der Allversöhnlichkeit herauszuhören, die dich in der Überzeugung stärkt, dass du dir Bist, was Ich Mir Bin, des Seins unübertreffliches Gefieder, vor dem die stärksten Türme noch ins Wanken kommen und das Zeitliche ins Nichts vergeht voll Ehrfurcht vor dem Ewigen, das Ich in Freimut, Wohlgefälligkeit und Grazie repräsentiere.
Es schlängeln sich die Wasser dieser Welt behend und traulich, unermüdlich und gemächlich heimzu in die schiere Unermesslichkeit der Ozeane, die ständig von der Sonne und vom Himmel träumen.
Genauso sucht die Seele sich auf allen ihren Wegen das Unendliche, um jegliche Verspanntheit und Vermummung aufzuheben. Ihre Sehnsucht strebt nach Wahrheit und Wahrhaftigkeit im Ungewissen, nach Gerechtigkeit im Weh, wie nach der Wonne des holdseligen Entsagens. Sie fühlt - und fühlt sich nur in der Gemeinschaft mit dem Unermesslichen so richtig wohl und lässt sich darin aller Lieblichkeit Bravour und Hochfahrt, Himmelstrautheit, Heiterkeit, Erlesenheit und Sanftmut wohl gefallen.
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Sommerregen,
Tropfen, so weich wie Tränen
fallen auf ihr Gesicht,
Gitarrenklänge in der Ferne
streicheln ihr Gemüt,
Erinnerungen,
wie Splitter in ihrem Herzen,
ihre Seele in einem [ ... ]