Wenn man so in einem Zug sitzt und aus dem Fenster schaut, dann kommt einem alles vergänglich vor. Bäume und Sträucher ziehen vorbei, Bäche und Flüsse plätschern ihren Weg, Häuser und Dörfer verwehen im Wind. Alles was am Fenster zusehen ist, ist temporär. Nichts bleibt, alles verändert sich. Die Bäume wachsen und lassen ihre Blätter im Herbst fallen, Sträucher lassen Früchte und Blüten sprießen, das Wasser in Flüssen und Bächen fließt immer weiter den Weg durch die Landschaft, die Häuser und Dörfer wachsen und schrumpfen zugleich, Menschen kommen und gehen. Was bleibt ist man selber, wie man dort in diesem Zug sitzt und aus dem Fenster schaut.
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!