Die Grazie des Himmels zu erspüren gehst du aus und kehrst reich befrachtet und beglückt zu deinem Alltag wieder. Winde dich an Mir empor, bedeutʼ Ich deinem permanenten Suchen nach dem Halt und nach der Eigen-Art, die dich von Mir beseelt. Leuchten lassʼ Ich über deinem Haupte, was so kostbar ist: den Stern der Hoffnung nach Erfüllung deiner Wünsche, die Sehnsucht nach Geborgenheit im Sein und Leben und das Glück des glänzenden Erfolgs, gewährt aus Meinen vollen Schalen.
Wahrhaftige Ertüchtigung geschieht nur, wo Ich glanzvoll, gütig und bewusst agiere. Lebensmut ergibt sich aus der Kombination von Können und Geschmeidigkeit, brillanter Klugheit und bescheidenem Auf-Meine-leise-Stimme-Hören. Kannst du verwerten, was Ich will, Bist du ein gemachter Mann, ein siegesstolzes Frauenzimmer, denen man den Reiz des Ausserordentlichen herzlich gönnen mag.
Ich komme und du musst an Meiner Gegenwart allwie ein Mondenschimmer vor dem Sonnenstrahl vergeh'n. Ich buchstabiere und du lernst den Sinn der vor dich hin gesetzten Zeichen regelrecht begreifen. Unfertig bist du, bis der Strom der Mündigkeit galant, brisant, befruchtend und beglückend deinen Scheitel überfährt.
Alleweil stehst Du in Meiner Gunst und darfst dich Seinsbegünstigter und Sakrosankter nennen über aller Widersprüchlichkeit der Erdenzeiten. Klaren Sinns und klugen Augenblinkens schreitest du als König deiner selbst einher, sowie du den in dir erkannt hast, der du Bist und der Ich Bin in hunderttausend Variationen. Es geschieht im Allsinn, in den Tälern, auf den Höh'n und erfüllt die Lebensräume wie ein Brausen, wie still es immer ist und wie erfinderisch im Aneinanderreihen trefflicher Gedanken. Folge ihm - und du begibst dich in die strahlende Gefolgschaft ungezählter Sterne, die sein Kleid und seine Würde, sein Sich-selbst-Behaupten, wie sein Nimbus sind im Unergründlichen, wie in der Zelle deines jauchzenden Dich-selbst-Begreifens.
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Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Es ist Morgen und ich staune wie ein Hirsch,
den die Frau gehörnt hat, dem ein kleiner Affe
auf der geklopften Schulter sitzt beim Lausen…
Schon seit Ewigkeiten bin ich auf der [ ... ]