Modern sein will noch jeder in der kurzen Spanne seines Auftritts auf dem Erdenrund, das lässt ihn unermüdlich nach dem Allerneusten haschen, das da ersonnen ist von irgendwem. Schöner leben, wohlgefälliger sein, ist die geflügelte Parole, die so manchen durch das Leben führt und damit auch verführt zu immer neuen Wünschen nach Bequemlichkeit, Vergnügen, hohem Ansehn und Verwirklichung zahlloser Pläne, die dem Fortschritt und dem fortgesetzten Willen zum Erfolg und Fabelhaften dienen.
Das alles mag nun recht und schön sein, doch so neu und glanzvoll, lecker und erstrebenswert es ist, es haftet ihm der Makel der Vergänglichkeit und des nur allzu raschen Schwindens an, bis es verschwunden ist auf Nimmerwiedersehn.
Das soll es dann gewesen sein, verwundert sich die nimmersatte Seele und beginnt zu hadern mit des Schicksals wütender Willkür, die alles will und nie das Wirkliche erreicht, nach dem sich Millionen Herzen sehnen.
Das ist dann der Moment, wo Ich in dir zur Geltung und Erscheinung kommen kann, als die Erkenntnis des Unendlichen, das dich durchflutet und belebt, zum Wirken antreibt und dich nie verlässt für Ewigkeiten. Wirst du Meiner inne, wandelt sich dein Sinn und statt zu raffen, teilst du aus, statt einsam, bist du brüderlich vereint mit allem, was da ist, im Welten-, wie im Himmelsleben. Du wirst frei und freier im bewussten und vertrauensvoll von Mir gesättigten Agieren. Deine Wege gleichen sich den Meinen an und die Gestimmtheit deines Herzens schlägt in Freude um am Sein und Leben, zukunftsträchtigen Gebieten, wie am Weilen in der göttlichen Gelöstheit und Entschiedenheit, namhaften Stärke und unnennbar seelenvollen Ruh. Wahrhaftig dominiert, was Ich Mir Bin, in jedem Schlupf und jeder Ecke dieser Welt, wie jener, dass du sicher sein kannst auch in deiner Hemisphäre, als Garant von Stärke, Unbescholtenheit, Redseligkeit und sammetsanftem Weilen. Du brauchst dir nur den Gang in deine labyrinthnen Tiefen zuzutrauen, um schlussendlich in dir selber zu erfahren, was du wirklich Bist, indem Ich in dir Bin, apart von dem Gezeter tausendfacher Nöte.
Meister der Geselligkeit und Anmut, Liebenswürdigkeit und Generosität Bin Ich im grossen Stil, was auch dich einschliesst in dem Kleinen. Ich mache Mir kein Hehl daraus, dass alles Seiende, hinunter bis zur letzten Faser an Mir hängt und Meiner Art und Weise zu regieren, dirigieren, sanft zurechtzuweisen - und brutal. Der Zweck der Übung aber ist es alleweil, Mein Volk emporzuführen ins Bewusstsein des Elysischen, das von Mir ausgeht und das All erfüllt im Geistessinne, wunderbar besänftigend und loyal.
Was das für dich bedeutet, kannst du nicht erdenken, sondern nur erfahren im erkennenden Gefühl und das ist dann die Wende hin zur Grossmanier, in die Ich dich seit eh und je gezogen und erzogen habe.
Was die Ermahnungen betrifft, die Ich dir wachen Sinns hinüberreiche, weisen sie auf etwas brandneu zu Erreichendes und Einzustreichendes in deinem Dasein hin, das dich aufs Allerzärtlichste befriedet und erhebt, beglückt und in dir selber sicher werden lässt, als dein selbeigener Prophet der Güte allen Seins und Sich-Erlebens, jeder Wendung des Geschicks und schliesslich der Gottseligkeit im allnatürlichen Relieve.
Wenn du in social Media bist
und nette Menschen dort begrüßt
die dir mit Kommentaren oder Grüßen
deine Lebenszeit versüßen.
und so manche Diskussion [ ... ]
Wenn die goldenen Blätter
von noch feuchten Zweigen fallen,
oder wenn braun glänzende
Kastanien sich aus ihren
stachligen Mäntelchen
befreien.
Wenn üppige Dahlien [ ... ]
Der Mensch ist kein Erfolgsmodell.
Zumindest sind‘s nicht alle!
Die meisten sind nur kriminell
und viele sind so furchtbar dumm –
die einen speien Gift und Galle,
die andern denken [ ... ]
Der Flüchtling, sucht er nur den Schutz?
Oder doch aus Eigennutz
für ein bequemes Leben?
Der Verdacht - so ist es eben,
ist im Volke weit verbreitet.
Ists wirklich so? [ ... ]
. . . an einem Tag wie jedem
im schönen Garten Eden
Eva in der Sonne lag
es war ein Tag wie jeder Tag-
nie gab es Stress und Eile
nur manchmal Langeweile
Neulich erhielt ich eine Nachricht auf Instagram, in der ich gefragt wurde, ob man mich etwas fragen dürfe.
Ist doch schon passiert, dachte ich und schaute mir den dazugehörenden Account an. Ich [ ... ]