Geschichten aus der Zechensiedlung

Die JUNGEN Jahre

Früher in den siebzigern kannte man noch kein PC wir Kinder spielten noch unsere Filmhelden wie Winnetou nach oder schauten oft Fernsehen wie die Flintstones Flipper oder sonstige Serien unserer Jugendzeit .
Aber so ganz ohne waren wir nicht und hatten auch allerlei Streiche auf Lager an denen man sich heute noch mit Lächeln erinnert .
Beim Nachbarn Apfel klauen oder die leckeren Kirschen zur Erntezeit manche Schramme erinnert heute noch an die Fluchten als der Nachbar angerannt kam und uns verjagte aber Böse war er uns nie .

Nun oder unsere Schulzeit da kann ich mich noch an einen Streich erinnern . Wir hatten eine Altpapiersammlung von der Schule für einen guten Zweck und einige aus der Klasse musste Nachmittags immer das Papier stapeln und Sortieren . Das richtige für uns Jungs den zwischen dem Papier lagen auch gewisse Heftchen die wir Jungs mit Gier verschlangen . Aber wir hatten die Rechnung ohne den Hausmeister gemacht der Kontrollieren kam was wir so trieben . Mit Schimpfe sollten wir alle einzeln aus den Keller kommen doch einige verkrochen sich verhielten sich still bis er drohte uns einzuschließen .So ein Mist so musten wir anderen Tag alle Rede und Antwort stehen und ein Donnerwetter abholen .

Es begann die Teenager Zeit und wir waren eine tolle Clicke die viel unternahm Kino Besuch Eislaufen oder Tanzabende . Bis wir Jugendlichen von der Kirche zum Osterfeuer eingeladen wurden . Es war ein sehr schöner Abend alle Saßen um das Feuer grillten Würstchen bis einer von uns in der Sakrestei etwas holen sollte . Doch was fand er , eine ganze Kiste mit Meßwein . Einer nach dem anderen verschwand nun heimlich in der Sakrestei und wir kosteten vom Wein bis uns plötzlich übel wurde .Blos nichts anmerken lassen und einigermaßen geraden Schrittes nach Hause .
Mein Zimmer lag im ersten Stock und im Bett drehte sich alles bis
Fenster auf und den Mageninhalt über das Vordach unseres Hauses ergossen .
.Anderen Morgen die Sonne strahlte ja so hell und der Kopf drohte zu platzen saßen auf dem Dach eine Menge Tauben und Vatter wunderte sich über die Speisereste die auf dem dach wohl noch lagen . Waren sicher die Tauben Vatter kam als Ausrede und ich verbrachte den ganzen Tag im Bett . Dies war mir eine Lehre und auch in späteren Jahren sah ich wie Alkohol Menschen zerstören kann und schwor nie Alkohol in Mengen anzurühren egal was andere Sagen ich halte mich bis heute dran und trinke nur Alkohol bei richtiger Grippe .Kaffee mit Cognac und richtig schwitzen anderen Tag sind die Bakterien gekillt und Ddie Grippe ist so gut wie weg .

Die erste Zigarette naja als Teenager ist man ja neugierig aber ich fing erst mit 17 mit dem Rauchen an .Man wollte ja testen wie es schmeckt also die Stärksten Zigaretten ohne Filter besorgt .Der erste Zug und es drehte sich alles .Sofort die restlichen Zigaretten in den Ofen gesteckt bah was wurde mir übel . Später dann leichtere Zigaretten gekauft und Heimlich geraucht bis Vattern dahinter kam . So nahm er mich mal mit in seine Stammkneipe und spendierte mir eine Zigarre .Wer hatte die Buchsen voll ich . Nun ja beim Rauchen bin ich geblieben drum fangt nie an .
Jugendzeit in der Zechensiedlung eine schöne Zeit der Erinnerung

(C) Friedel Bolus


© Friedel Bolus


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