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Erster Lauf - Zweiter Lauf - Dritter Lauf - Vierter Lauf - Fünfter Lauf - Sechster Lauf - Siebenter Lauf.


I. Erster Lauf


[1]

Das sind Großmutter, Mutter und das erbarmungslos zur Erlösung der Welt ausgesendete Kind. Satanischer Erzer, von allen guten Geistern bist du verlassen.

Das ist das heilige, zu den Müttern und Muttermüttern hinabsteigende Kind. Kein freier Mann betritt den Plan. Alles durchwirkt der himmlische Großvater.


[2]

Wie süß bist du. Ich bin wie Erde neben dir.

Immer wieder kriecht der hausfreundige Verehrer über den nackten Kleinen an mir vorbei. Der junggesellig Triebeliche kriecht über den Kleinen auf deinen Schoß. Der geizig alternd muffelige Verehrer spart alles für die heilige Frau.

Er schmiert mit dem erknauserten Geld. Er schmiert mit der golden glänzenden Salbe. Er will das Fleisch aus dem Matratzenlager befreien. Welche Hölle wird daraus werden.

Das ist hienieden die einzig mögliche Lust.

Die Frauen sind im Kindbett gestorben. Ich nahm dafür die schwebende Jungfrau. Du weißt genau, daß ich nach der Geburt des Kindes dem Erlöser nach allen Regeln der Kunst die Waisen zu Geschwistern mache.

Nur gestandene Zimmerleute können ernähren. Für die anderen gab es lediglich sporadische Brocken. Die 12-jährigen Gottesmütter kamen bestenfalls vom Landesherrn.

Die Prinzin ist dem Liebhaber im Dorf williger als dem Greis. Doch im reiferen Alter verläßt sie die Heimat des göttlichen Knaben, will die Schande endgültig kappen, will den Sohn im Himmel entseinen. Ich umarme die willenlose Schwärmerin und rette die göttliche Empfängnis.

Als der Kindsvater auf dem Bauernhof verschied, setzte Gott im irdischen Badezimmer der Fama zornig eine Demonstration entgegen. Hier kommst du, göttliches Kind, und dort hinein. Das ist der reale Hexentanz. Es darf nur Vater sein, wer der Mutter das Kind läßt und weg und zufrieden ist.

Das göttliche Kind sucht des Himmelvaters wahre Frau. Es opfert sich dafür und irrtümlicherweise für die Menschheit. Du setzt das Vertrauen darauf und entkommst in sadistischer Lust mit offenem Fleisch der kosmischen Kälte.


[3]

Verlaß das Dorf der Herkunft, laß die Toten die Toten begraben, spricht der Meister, der irren Mutter Sohn. Des Kristalls Vierzahl erhebt sich aus dem ängstlichen Abendmahl der verlassenen Gemeinde.

Du bist in jeder Zusammenkunft deines Namens. Das ist ein weltweit umspannender Mythos.


[4]

Ich habe das Kind in die Gruft versenkt und das noch als Paradies verherrlicht. Ich lud ihm alle Last des Gelingens auf. Möge der Kreuzestod wenigstens die höllenqualschreienden Ahnen erlösen.

Doch du lebst weiter, wenn auch noch so kümmerlich, auf daß ich das Schicksal auf mich nehme. Du wartest auf meinen Tod.


[5]

Der Irre der Stadt sucht die wahre Frau und läßt die Verrückte im Gespött zurück.


[6]

Da ist die Nelke.


[7]

Da ist der zukunftsfrohe junge Mann.


[8]

Da die Kirchenväter.


[9]

Die Menschen, mit dräuenden Drachen und an Mühlsteine gebunden, lassen schließlich die Toten die Toten begraben.


[10]

Da die Madonna.


[11]

Da ist die Jungfrau, belästigt von mir. Sie hält sich den Säugling vor den Schoß. Das soll die verbotene Liebschaft verbergen.

Der Gauner jubelt sie schon jetzt in den Himmel. Bald ist der Spaß vorbei. Dann muß er den Mutter-Quäler vertreiben.

Das Sozialamt sichert die Versorgung, solange er nur abhebt. Daß er sich selbst ernähren kann, habe ich ihm verschwiegen.


[12]

Die Dulderin hat sich um des lieben Friedens willen abgefunden. Unfroh hat sie das alles für immer gebranntmarkt. Ich unterstütze es, muß ja selbst meine Mutter rächen.

Mit dem hätte sie vielleicht einen Weg gefunden und mit dem, aber wie denn hier?

Ein Schemen schleicht um drei Uhr früh.

G und M mögen es, fragen danach, was hast du von der Jungfrau? Sie hat das Kind, sage ich. Das muß sich selber helfen, rufen sie. Du am aller wenigsten kannst es ändern.


[13]

Die Göttin lebt im Verborgenen. Sie muß emporsteigen, damit der Vater spricht.


[14]

Das Unglück gibt ihr Achtung und Bedeutung. Die Tragödie bestätigt das. Ich benutze es, um das von mir verursachte Leid im Himmel zu verseinen und treibe das Kind aus dem Haus in den Tod.


[15]

Lieber am Kreuze sterben, als eine Gallionsfigur der Industrie sein. Lieber tanz ich um die närrische Prinz. Das Kalvarienbergszenario als irrer Katafalk der ökonomischen Realität am Mississippi-Ufer.

Das hier ist deine Mutter. Das hier sind deine Brüder, spricht der Fänger.


[16]

Einzig gegen den kaiserlichen Kindermord und Rettung vor der ekligen Macht. Ansonsten schmort die geschwisterliche Eifersucht. Kein Kunstwerk kann den Sautanz des Lebens ersetzen.


[17]

In Qualen das Kind vom achten Monat bis zum dreizehnten Jahr. Die familiär selbstquälerische Lust motzend und stinkstiefelnd draußen wiederholen und bis zu Ende reizen.

Tod der einzige Spasmus. Liebe heißt, für die Prinze zu sterben.


[18]

Ich bin kein Dritter zwischen dir und Gott. Das geht nur wenige Jahre gut. Dann kommt‘s zur Pieta.


[19]

Im Vergleich zur Gemeinschaft ist der Tand der Welt nichts. Weg von den Eltern ist aller Tand nichts. Unausweichlich.

Die Dreijährige bekommt nun Reales zu spüren. Doch die Irre schlägt drei mal die Tür ins Gesicht. Kreuzige, schreit sie im Hähnekrähen des applaudierenden Volkes.


[20]

Das Selbstmitleid mieft humanistischen Optimismus. Eltern dräuen gegen Kind, Kind gegen Kind, Erwachsen gegen Erwachsen. Nirgendwo Licht.


[21]

Der Patriarch arrangiert das Motiv zu Gunsten von Frau und Kind. Die Rache ist als hahnreihende Kokotte seine eigene Schuld. Die Schöne hat endlich einen Dummen gefunden.

Der Tropf ist Buhle. Die Jungfrau ist nur unerbittlicher.


[22]

Ihre Almangamierung heilt die Wunden von Herkunft und Kindheit. Das Gift wird nicht weiter in Generationenfolgen injiziert. Das war dem dumpfen Komplizen des sündigen Erzers nie beschieden.


[23]

Diese Menschen schützen gegen das Böse. Ich aber hatte den Unterschleif im eignen Haus. Eines Nachts kroch es zum Jüngsten Gericht hervor. Wollte Tragödie, auch wenn ich es später noch so bereu, rief er.


[24]

Der Auferstandene brachte dem Körper Liebe, war für die Mutter gestorben. Jetzt ist er noch ungeübt. Jeder Fluffi verunsichert den vom Tod Durchdrungenen.

Er reckt sich dem Vater ins Gesicht. Das muß ich abwehren, aber mit Maßen, darf nicht zum Erzmittel greifen.

Die Einsamkeit Kaschmirs muß ich ertragen. Der Auferstandene ist jetzt erst dabei, Eltern zu schaffen. So ist mein Bild des Begrabnen.


[25]

Ins Grab gelegt, bist jetzt du in der Hölle. Hoffentlich nur für drei Tage. Das ist der nächtliche Tiefpunkt vom vierten März 1993. Wirst auferstehen, sitzend zur Rechten.

Wann kommt die Prinzin und ob überhaupt? Hat noch 1997 luderhaft getäuscht und den Sohn endgültig betoniert.


[26]

Armselig herzogliches Natterngeschlecht. Daß es nie gebär.

Im plebäischen Schutz der Van Dycks wächst freudig das Kind. Der Haß auf die spießige E kastriert keinen mehr.


[27]

Sieh den Philosophen der sauren Trauben.


[28]

Sieh die Rohrstopfkloake. Es stopft immer noch tiefer und tiefer.


[29]

Ich nahm dich vom Kreuz für hier und nicht für den Himmel. Das erneuerte den Höllentanz. Die alten Gespenster schreckten so sehr, daß er wieder hinaufstieg.

Die Dauerblutung wird mir jetzt als das eigentliche Verbrechen angelastet. Die Meute will ja nur lebenslange Versorgung. Die Galgenvögel wollen den Palast verprassen.

Für dich reicht ein Zimmer auf Minimalniveau, kräht das Kind in den Klauen des Erzers. Das ist des Alters einziger Sinn.


[30]

Ich sitze zur Rechten des Erz mit dem Werkzeug der Qual. Nur so bin ich der Nähe würdig.


[31]

Siehe.


[32]

Sieh die Kinder neben der Anna d’Austria.


[33]

Das Leid der Alten ist nur Tand und Schlußverkaufsware. Wozu dein Brimborium? Es geht doch zuvörderst um Fraß und Buhl.


[34]

Der Blick in den erznen Gespenstersaal macht Angst. Wen es dahin lockt, ist der Hölle. Gott stehe bei, auch wenn der Teufel noch so höhnt.




II. Zweiter Lauf


[1]

Der Greis und die Maid. Nun ist die Maid für immer meine Magd. Daß ich sie nahm, wird von den Honoratioren sogar noch hoch gelobt. Keiner hilft der Verlassnen und dem Kind. Kein freier Mann steht für sie ein.

Da ist kein rechter Winkel. Sie kommen aus unendlicher Ferne. Nicht aus dem Hier. Ihre Strahlen schneiden sich erst im Himmel. Da ist keine Dreisamkeit. Das Kind ist ein Bolzen.

Das Kreuz liegt schon bereit. Das Kind kennt vom Anfang an das Schicksal.

Ich bin der Engel der Verkündigung. Doch die Maid achtet nur auf den Großvater. Nur auf die Oger-Mutter und die schreckensstarr in den Himmel gereckte Honorabilität achtet sie.

Sie gebiert vergoldeten Kot, schleudert dem Bofel das Kind heraus. Schaßt ihr Fleisch. Angstvoll wartet die Maid auf die Verehrung der Gemeinde.

Die Süße übergibt mich im Tempel. Der Großvater blickt schon ganz gierig. Da ist dann das klaustische Aquarium des Kärtnerstraßenerkers die Welt.


[2]

Der Spuk ist zu Ende. Glücklich und gesund sind sie und das Kind. Ich bilde ihre Freude ab.

Unverwüstliche Körper. Da wird nicht gekreuzigt, nicht in die Kloake gestopft. Leben im zyklischen Dreieck. Assimilierender Lebensprozeß.

Wen du anblickst, dem hüpft das Herz. Der Kardinal von Brandenburg wird rechtzeitig kommen.


[3]

Zwischen uns kniet der Erzer. Ich bin zwischen euch nur der zur Verfügungsteller.

Die Magd ist die wirkliche Frau. Bevor das goldene Vögelchen zuflog, hatten wir kein Geld. Nun strömen die Schätze. Ab jetzt wird nur heimlich getan.

Für Geld gingst du ins Herrenhaus. Dann war jedoch nur noch die Magd. Mit dem Kind willst du von mir nichts mehr wissen. So bleibt Magd und du im Himmelreich.

Die Mutter ist wirklich verraten. Seit des Erzherzogs Vereinigung ekelt ihr der Greis. Du aber hast den Himmelsstrahl.

Warum liebt sie gerade dieses Kind so sehr? Weils der Erz-Kuckuck tat. Ich liebe ja gerade diese Tochter, weil sie aus der Dunkelheit kommt. Das göttliche Ei sollte in der Jungfrau fruchtbar werden.


[4]

Warum kommt dieser Mann nicht herunter zu Frau und Kind? Hüte die Verachtung an der Gemeinschaft.

Doch du willst Tod gegen Einsamkeit.


[5]

Dieses Paar ist tot. Verschwendet der göttliche Tau. Umsonst flattert die Geist-Taube.

Das ist die unsinnige Assimilation des Pfirsichs.


[6]

Mutter und Sohn im Bett der Verlassenheit. Grausig versucht vom Satan. Die Umarmung ist Gottes Inkubation. Die Liebe der Mutter bringt ans Kreuz.

Dem Satan in der Wüste widerstand er noch. Unbeschadet durch das Böse, da sich dabei nichts abnützt. Jetzt aber geht er zum Vater im Himmel, denn der kommt ja nicht, die Not zu enden.


[7]

Der Großvater ist ihr ganzes Glück, verschließt mit der Taube.

Das Kind ist der Prinzessin vom Erzherzog. Sie hats ihm geboren.

Du liebst die Hochachtung der Knacker. Stolz lobt dafür der Erzer das Mädchen. Ich schwebe körperlos heilig umher und steige nach drei Tagen aus dem Grab, schwebe im Jungfrauen-Wahn.

Sie lebt jetzt im Himmel. Dort erscheint er ihr und verkündet sich als Sohn. Er nimmt bei der Mutter meinen Platz ein und schwebt ins Sozialamt.


[8]

Die Prinzessin vor des Vaters Oger-Gesicht. Wage, in die Augen zu blicken. Ins Nichts.

Der Oger ist schwach und feige. Sich auch aus Mitleid jetzt nicht beugen.


[9]

Die Mutter schützt ihre Tochter vor dem Erz. Die Tochter wird kalt ohne mich.

Die Mutter kreuzigt das Enkel, kann einfach keinen Mann mehr sehen. Die anderen hier sind auch nicht vom Vater. Ich habe keine Brüder.

Vor der Jungfrauenepilepsie flieh ich zur nachständigen Magd. So floh Eduardo zur Bediensteten und überließ dem Erzer das glorreiche Kind.

Voll Angst ist die Prinzessin. Sie durfte das Leben nur kurz genießen, doch es mußte jenseits sein. Die Wuttat gilt nicht. Die Rage war nur eine Verkündigung.

Arm, ohne Liebe, wenn auch die Mutter den Pfirsich reicht. Einsam hält er den Schmetterling.

Vereinigung kann nur verkündet sein. Es dem Erzer verbergen.

Bei der Geburt sehe ich sie zum letzten Mal. Da war sie noch glücklich. Danach hat der Oger das Kommando. Der übergibt das Kind. Du läßt dich täuschen, willst aber nur das Beste.

Körper vom Geist getrennt. Die geruchslosen Priester verbuhen den Vater.

Immer verrückter die Süße. Dennoch weiß das Kind, woher das Geld kommt. Aus den Wirtschaftsgebäuden kommt die Pracht, von knochenbrechender Qual.


[10]

Realität bricht durch die Fassade. Die Kloakenstopfung kommt hervor.


[11]

Ich zeige das schwebende Leben, den körperlosen Geist. Die unirdische Seele zeige ich.

Ich freß mich fett und zu Tode. Will dir zuliebe nicht ins Himmelreich.


[12]

Der Erzer nahm meinen Körper und opferte das Kind seinem Ehrgeiz. Nach der Apokalypse soll ichs aber wieder treiben und mit der Jungfrau neue Menschen schaffen.


[13]

Süß und verborgen. Die Taube überm Bett.


[14]

Das ist für dich. Vater im Himmel, hilf. Doch du kommst nicht.

Sterbend muß ich aufsteigen. Du opferst uns. Der Vater opfert die Menschheit, alle Institutionen. Siehe das Ekelgesicht.

Flieht mich. Helft euch selbst. Verlaßt die grausigen Ahnen. Laßt mich im Wahnsinn der Einsamkeit.


[15]

Der Oger will junges Leben saugen. Voll Glück schwebt noch die Süße. Doch er wird es ihr nehmen. Aus dem Kind soll was Anständiges werden.

Ich verjage den Erzer nicht, akzeptier das unantastbare Eigentum.

Der arme Wurm büßt die Sünden der Welt. Da gibt es kein pädagogisches Argument. Du weißt es. Jetzt kannst du nur noch das Leben nach meinem Tode vergolden. Sonst lastet alle Schuld auf dir.


[16]

Die Einsicht kommt zu spät. Ich habe sie nicht geschützt. Ich habe euch der grienigen Hex überlassen.


[17]

Verrate sie nicht. Täusche sie nicht für den kurzen Genuß.


[18]

Erkenne den Wahnsinnstanz der einsamen Böcklein. Sie müssen brav sein für den teuflischen Erz.


[19]

Es nimmt kein Ende. Der Greis saugt Enkelblut, frißt Urenkel-Fleisch. Weil die Alte nicht mehr taugt.


[20]

Ein bacchantisches Schlachtfest. Traum-Farben versprechen orgiastisches Glück.


[21]

Der die Kreatur verletzt, das Kind verseucht, das achte Lebensmonat zerstört. Der die immer noch aufmüpfigen Menschen quält.

Da sind die vier Gesichter unter der Taube des durchgehend furzenden Erzers.


[22]

Andererseits der Vierkristall. Du brauchst das alles nicht. Verlaß mich.


[23]

Gleich wird gehackt und verstümmelt. Der Seelenkrieger mit Drachen. Der Erdenkrieger mit Waffen. Doch zwei Frauen wehren dem Unterschleif.


[24]

Vulgär auf das Kind geblickt.


[25]

Wer schließt die Mutter in die Arme? Wo soll das enden?


[26]

Ich allein bin schuld. Der Kreuzigung lückenlose Ahnen-Reihe. Dabei zeitigen sich immer irrealere Ergebnisse.

Bleib hier, fleht das Kind. Laß mich nicht zurück.

Oberflächen und Hintergründe verdichtet der Meister. Aus Kommentar und Rauschen schafft er immer größere Gestaltung.


[27]

Frau und Engel auf dem Weg in die Katastrophe. Allein auf der Welt im lieblichen Hag.


[28]

Ein letzter auswegloser Traum.


[29]

Allgegenwärtige Einvernahme der Kindheit. Seit die Frau im Kindbett starb, versorgt die Tochter das Haus. Der Alte kümmert sich zärtlich ums Wurm. Was wunder, wenn sichs krümmt.

Scheinheilig den Erblasser befriedigen. Man hätte ja sonst nichts von der Plackerei.


[30]

Schaffensmächtiger Bartholomäus.


[31]

Engel der Verhinderung sein. Sich aus dem Erz-Bund lösen.

Die Prinzessin ist der Enkel, die Jungfrau eine gehorsame Tochter des Ogers. Der Oger ist die Geliebte. Er ist der Prinzin Hihihi-Mutter.

Außerhalb des Schutzmantels der kaiserlichen Familie stehen. Nur einmal kurz zum Zug gekommen. Das hat dann aber auch Zellulite gemacht.

Das Kind unter dem Mantel hervorgezerrt. Wird es die Entnabelung überstehen?

Die Mutter lebt im Verklärungs-Sarg, mit Attrappen. Fortgepflanzt hast du ja, trällert sie.


[32]

Eine Rousseau’sche Traumtollerei außerhalb der jungfräulichen Umhüllung führt zum lumpenproletarischen Elend.


[34]

Nur Zynismus noch, wo allein düsteres Ringen voran bringt im pinakothekalen Menschheits-Computer.


[35]

Sieh die Harmonie.


[36]

Folgenlos friedsames Spiel.





III. Dritter Lauf


[1]

Da ist der Pfirsich der Liebe, das süße Organ des göttlichen Kindes. Vom heiligen Geifer verboten.


[2]

Der Giergesichtige versilbert das Leben mit Kindergeld und Regionalförderung und schläft indessen mit der Magd im Wohnzimmer.

Gib das Geschmeide der Nutte, um Ruhe vor dem Greis zu haben.


[3]

Das zielt auf Jungfräulichkeit.

Das Glück von Mutter und Kind ist das Nadelöhr. Doch wenn das Kind schützen muß, geht es in die Hölle.

Die Erzer riechen mich, kriechen hervor zum fulminanten Golgatha. Du läßt gewähren, um Gutes zu tun. Schon steigen Zweifel.


[4]

Es noch einmal betrachten. Die Abschiedsstimmung begleitet den Leidensweg fürs ungewisse Heil.


[5]

Liebe das Kind. Der gequälte Pfirsich soll nicht ungegessen verfaulen. Lebenslang wirst du an der himmlischen Umarmung leiden.

Gegen den Protest der Welt den Körper übergeben. Er sühnt am Kreuz die kurze Zeit.

Durch mich die Welt hassen.


[6]

Ich bin der Engel des Vaters. Die Kerze bleibt dir. Es bleibt der K k’sche Marsch. Es ist die eigene Schuld, kommst ja nicht auf die Rückseite des Mondes.

Für die Versorgung des Ogers heftest du uns an die Hölle.


[7]

Siehe die Süße des Tages. Nur unter Qualen darfst du zu mir. Allein mit der Mutter sein.

Ich soll die Menschen als Feinde lieben. Du bist feind, um den Erzer zu sänftigen. Das ist der Liebe irrer Kern.

Wahrheit hinter der Täuschung.


[8]

Ich darf nicht auch noch ihren Triumph nehmen, ihr nicht auch noch das Nichtstun mißgönnen, habe doch schon das Tun genommen. Sollst du denn sterben?

Existieren als wahres Tun. Das Dorfgemeinschaftsgetriebe als Illusion Nummer Eins. Das Treiben ist aber nur oberflächlich ökologisch.


[9]

Zeitstillstand täuscht vor, daß der Erzherzog reichlich vergilt. Stillstand soll die kaiserliche Kloake mit einem Topf voll Gold belohnen. Der Reichtum der Dulder ist nicht von der Welt.

Christophorus kann mich nur mit Ehrfurcht tragen. Ich bin auch das geringste Leben, das herrliche Jungfrauen-Kind, der wahrhafte Mensch des armseligen Vaters. Dich zieht es aber zum echten Mann, zum cabrischen Schamanen.

Überall mir begegnen. Der fliehenswerteste Graus ist Gottes Hälfte. Kriminelle und Säufer zur Liebe.


[10]

Mutterkindglück als Manifest der Freude. Nur das schafft Hingabe. Es immer wieder erneuern, real und zum hunderttausendsten Mal.

Den Platz an ihrer Seite einnehmen, des unsichtbaren Mannes Stelle, des streunenden Zeus. Zeige die Versorgungskraft, posiere mit deinem Vermögen. Doch die Süße gibt dem Dödel ihre göttlichen Epilepsien.

Drei Meter vor dem Schoß krümmen sich die himmlischen Spasmen, werfen das Gold zu Füßen. Da brauchst du nur abzuzocken. Nahmst die Arme nicht ohne Hintergedanken. Nahmst sie des Kindes wegen.

Meinetwegen blieb die Mutter beim Vater, dabei hätte sie doch Könige haben können. Ohne mich wär sie Erzherzogin. Die heiligen Könige zeigen die Schuld. Ich hielt die Mutter an der Seite des jämmerlichen Mannes.

Die Liebe zu Frau und Kind tilgt das Böse des Geschlechts, kübelt den Unrat über die erzenen Eigner.

Wie beglückt die Monstranz der himmlischen Freier. Die Jungfrau gibt jedem paradiesische Speis. Ihrer Süße wird keiner Herr. Wer kann die vom ganzen Erdkreis ersehnte Liebe genießen? Indem der Archivar das Zimmer verschließt.

Die Prinze betrügt mit den Narren-Kindern. Und ich betrog, den Oger in den Himmel hebend. Die Irrenhäuser führen nach Kaschmir.


[11]

Welche Freude.


[12]

Der Welt erfüllt sich das Kreuz.


[13]

Der geifernde Erzer verunglimpft die Süße des Lebens.


[14]

Die Versorgungsräume öffnen ihre Pforten hinter der Fassade des noblen Hauses.


[15]

Die Einbahn endet in der dritten Generation. Unsagbare Schrecken erfaßt das Fleisch.


[16]

Die Urgesellschaft als Illusion zwei.


[17]

Verspottung des Mädchens. Wenn du die Augenbinde ablegst, ist der Spuk zu Ende.

Sie vollstrecken das schon seit Langem inhaltslose Begrüßungsritual an der einfach nicht sterben Wollenden. So sterbe Ich für sie und assumptioniere im Voraus. Das darf nicht aufgedeckt werden.

Deshalb floh ich auch aus 161 und 165. Dorthin verfolgte uns der Erzer bis in die Schmutzwäsche.


[18]

Elternlos unter Brüdern und Schwestern als Illusion drei.


[19]

Schließlich der Realität ins Auge geblickt. Entschlossen im hoffnungslosen Fall. Das Ende des sündigen Lebens.

Mein Ego und Alterego.


[20]

Unerbittlich das segenbringende Gesetz körperlich vollstreckt.

Ego und Alterego zwei.


[21]

Geliebt. Angstverschlungen die Augen. Dort glost meine Schuld. Raserei könnt‘s noch herumreißen.

Mann, erbarme dich.


[22]

Siehe den grinsenden Oger, den zappelnden Wahnsinn der Väter.


[23]

Das Fleisch im dumpfen Ahnengemäuer. Deine rosigen Wangen in des Alters Marmor-Gefäß. Bewahrt das Schwert des Auferblühten.

Die Auferstehung als Sturmzentrum der Gesundheit.


[24]

Ohne die Botschaft des Traumes gehst du zugrunde.


[25]

Resignation.


[26]

Der Erzer hat alles zugepappt. Horizontlos mit Lehrsätzen zugekackt. Ohne Entkommen in Großväterwelt und klaustischer Bürokratie.

Der alles wissende, der dauernd redende Erz bin ich selbst.

Blech und Wespennestzunder. Ein totales Loch. Jeden Millimeter des Schlundes mit dem Schrott der Welt verstopft. Doch der saugt immer noch.


[27]

Mein Schmerz zwischen Ego und Alterego.

Ein körperlich verbundenes Selbstbildnis. Die Gruft umarmt den puren Schauder. Der Narr sucht den Schmerz im Spiegel. Du aber hast die Vereinung gewählt.


[28]

Illusion vier.


[29]

Resignation. Die endgültige Vergoldung im Kot-Himalaya.


[30]

Der Beglücker ist für die Anbeterin bedeutungslos.


[31]

Nach der Gruft ans Kreuz. Der Himmel dräut den Phantom-Genossen, der Hölle das Erztum.

Das war der letzte Tod in tyrannischer Zeit, der letzte Tod bis zum Anbruch des Brüder- und Schwestern-Staats. Bange macht nur Verärgerung oder Gelächter.

Verfolgter, heimlicher und verbotener Leib. Deshalb Abschied nehmen. Der Vater verläßt uns wegen der Anmaßung, uns im Oger neu zu schaffen. Gestehe, die Ganzheit bezweifelt zu haben.

Nur selten öffnet sich der Himmel. Jetzt aus der Firma geschieden. Den Kollegen konnten die erzenen Wutausbrüche nichts an.

Charismatisch in die Gruft. Ein schräger Vogel. Der Lump eignet sich das Werk voll Selbstaufopferung an. Mir wird der ewig registernde Chef vorgesetzt, im Ruf des exakten Arbeiters. Es gibt keine Labung. Das kommt dem Herzog zupaß. Aber es ist nur ein trügerischer Tagesgewinn.

Es folgen Heulen und Zähneklappen.


[32]

Das Heil-ige. Endlich der Schatz geborgen.


[33]

Jahrzehnte verbarg ein Vorhang die haßdunkle Landschaft. Nun sind die Nebel gewichen. Vater und Kind sind eins.

Der Oger will den Wonnebrocken vom Fleische trennen. Ein Wimpernschlag vor dem Messer.

Du bist nicht aus der Wand gesprungen, hast nicht das Krummbeil geschwungen. Jahrzehnte lang gräulich umhüllt.

Doch was mit dem Verschonten tun? Der Alte verzehrt mein Fleisch.


[34]

Hirten in Kargheit. Das Füllhorn ist kein Gottesbeweis.

Hier liegt das wendende Wunder, vergoldet selbst Könige. Es preist lebensentschlossenen Naturmenschen.


[35]

Die Existenz soll nicht in die tote Materie fahren. Fürs Leben jenseits des Styx gestorben. Das Diesseits ist der Tochter ja verboten.

Liebe ist immer noch ein bodenloser Schlund. Bejammernswerte Kreatur.


[36]

Geburt, und wenn du nur lebst. Dankbar für den Schmerz deinethalben. Doch du willst immer mehr, maßloser Fresswurm. Heimtückischer Idiot, gib dir den Lebensklaps.

In der Hirten Gemeinde nimmt jeder und gibt. Doch der Erz hat die Nachbar-Kirschen vertan. Macht den blaublütigen Einzelgänger zum Fremden im Heimatland.

Vierzigjährig mit dem aasigen Gestank der Eltern. Im Haß gekreuzigt. Es gibt keinen Ort. Gestank ist das Los.

Geburt und tue es selbst. Das ist keine Staatsaufgabe. Die Gemeinschaft nimmt jeden auf, den der Erzherzog ziehen läßt.

Die Auferstehung des Unerreichbaren feiern. Endlich im Leben.


[37]

Mühsam hat er ganz allein die gebenedeite Welt verlassen und sie körperlich verwirklicht.


[38]

Sieh den Philosophen.


[39]

Die sokratische Freiheit der Kunst.


[40]

Der Bauernhof als Illusion fünf.


[41]

Sieh die Flora im Schmuck des Jahres.


[42]

Des Philosophen Alter-Mätresse.


[43]

Verzicht beschmutzt und verdirbt.


[44]

Illusion sechs.


[45]

Die Wirklichkeit. Parasitär und derb alkoholisch. Besser als Himmelfahrt.

Dreihundertfünfundsechzig Mal täglich Schnaps und warten, was wird. Da geht kein Ruck durchs Dorf.

Neunundvierzig mal dreihundert mal dreihundertfünfundsechzig Flaschen füllen die Generationen-Gruft.


[46]

Die Glücklichen haben keine Alternative. Zuerst sahen sie den Sozialismus, dann opfern sie alles der Versorgung.


[47]

Die Fürsorge der Frauen hilft gegen die Himmelssucht. Die tägliche Last fällt von unseren Schultern.


[48]

Errichte die undurchdringliche Trutzburg in blutsverbundener Gemeinschaft.


[49]

Erbarmungswürdig.


[50]

Gequält.


[51]

Nach dem Wahnsinn unter dem Kommando des Ogers kommt die Kreuzigung.

Kanonenfutter.


[52]

Wenn der Jungfrauenschänder tot ist, wirst du mich hassen. Der Drache war doch so lieb, der einzige Umgang in dieser Wüstenei.

Der Körper ist dahin im trostlosen Äon der Zukunft. Was kann jetzt noch werden.


[53]

Kicher kicher. Im fahrigen Wrack der zappelnd wabbelnde Wahnsinn.

Der Irre von N kann nur seine Schreckmaske zeigen. Seine offensichtlichen Verbrechen gelten als Zustimmung.


[54]

Sündhafte Umarmungen des Hasses.


[55]

Du warst nur ein Büttel des Alten, hast mich nicht gerettet.

Dein lappiges Ohr an der Brust des Kaplans.


[56]

Brüderliches Utopia. Im Paradies des Erzers gilt die Erden-Kühle nichts.

Nun muß ich das vierte Buch der Einsamkeit auch noch schreiben. Dabei will der Oger doch immer nur Kreuzigung.





IV. Vierter Lauf

Die generationen-gebrannte Erz-Härte ist des Kindes Schicksal. Reißen am Körper in eisiger Welt hilft nicht. Für Sie gibt es die Blume nicht, sagt Professor L.


[1]

In den Augen des Mannes die Liebe zum Kind. Eins mit den Engeln muß die Darbringung geschehen.

Der Alte dahinter kennt die Verzweiflung und was die Herrschaft aus Menschlein macht. Hölle in der Jungfrauenschlucht.

Der Großvater tastet das Kind, die Großmutter die bibbernde Tochter. Sie schwingen den windeltriefenden Stab. Die hoheitliche Anwesenheit beschließt eine Ehe.

Das ahnenverhängte Gebot bewahrt, solang ich nicht da bin.


[2]

Blendwerk des Glücks. Reiß das Auge, wird der Sohn verlangen.

Das Licht kommt aus durchwachter Nacht.


[3]

Verkündigung in der Kammer. Der Engel klemmt den Erz zwischen die Deckel.

Ich werde hoch geehrt, da ich den Sproß zu mir nehme.

Nach der G liest sich alles anders, gegenteilig nach dem pharisäischen Haß.


[4]

Weltliche Strukturen gegen den opfergeilen Priester. Leben fordert Recht, Realität Vernunft. Hinter dem Heiligen unsichtbar, trägt Christophorus über den Fluß.


[5]

Im Verborgenen schlägst du und öffentlich bist du huldsam. Du kaufst den Verräter und äußerst dich nicht selbst. Jetzt spür ich den tieferen Sinn.


[6]

In namenlosen Ahnenreihen konnte ich nicht bis zum Ende bestehen. Es brauchte entschiedene Hilfe. Ich würde sonst noch Pferdefleisch opfern. Ewig eingekreist vom mißtrauischen Sinn.

Der Engel öffnete die Gruft. Die Fischlein waren dort eingesargt. Gott liebt uns vor der Kardinalspracht.

Durch die Gruft geht der Weg. Ein Morgenstern schreckt die Wachsoldaten. Der Engel führt aus der Dunkelreise. Im Moder der Kapuziner ein Glühwurm.

Projekt achtundneunzig, neunundneunzig. Keine Zeit mehr vergeuden. Der Sohn soll nicht vertrocknen und verwesen. In der Höhle der Sandmaus.

In der Glaskugel unterhalb der Welt entsteigen.


[7]

Aufstieg aus der rohrgestopften Erde. Rattenhafte Geldgier. Gekröse in Priester-Manier.

Ein fantastischer Makro im altmeisterlichen Computer.


[8]

Wer bist du, der weist? Weist auf Gottes Lamm.


[9]

Die Kokotte als schlafende Jungfer. Das Herzpinkelchen erlöste A. Gib mir das Kind.

Das ist dir alles Dummgeschwätz. Ermutigst gegen den Flohmarktmist.

Trockene Kindes-Gruft. Die Ahnen versammeln sich im Geisterschloß. Beim Anblick des Beinhauses den Pfuhl betreten, rosiges Leben.

Auf dem Schoß der E-Tochter sitzt ein Kind und auf dem Schoß der L-Tochter. Der Urenkel speit mit Schreckensaugen, E's letztendliches Ziel.

Du kannst ein Heros sein, sagt das Kind, ein König am Kreuz.

Der Erzer gibt jetzt das Beinhaus auf. Dem Vater wird der Stolz genommen. Den Satan durch Anbetung täuschen, er tötet sonst die Geisel.


[10]

Alle Pläne deinetwillen aufgegeben. Das bin ich nicht wirklich. Auf Liebe beharren. Das dogmatische Scheißhaus verlassen. Sich abfinden.

Spott schafft eine respektable Stellung. Der Leidende trägt große Robe.

Ich bin B und A für J und A. Gib die Körper den Armen. Ihre rosa Brandung schlägt aus der Tiefe.


[11]

Mit deiner Hilfe habe ich den Erzer geschreint. Jetzt darf G das Kind erlösen. Verstehender Verzeihender, blick nicht zurück.


[12]

Das ist der Glanz des lang geschaßten Kinds.


[13]

Emmanation aus der Rohrstopfung. In alle Winkel stopfte er seinen Plunder. Das ist die offizielle Version der irdischen Hölle.

Der ungeliebte Mann richtete den marmorglänzenden Schauder in der kalten Klamm. G brandet das Computer-Spinnst, das TV-Gegirre, das Schreiben und Sammeln vor Es Ethikheim.


[14]

Eine Wärmstube hattest du wenigsten noch. Jetzt ist auch das genommen. Sperr dich nicht in den Papier-Turm, nicht ins Erzland.

Die Schriftkundige ungeschützt in chemischer Natur lassen. Aus dem Schacht in Liebe.


[15]

Goldwand im Schacht, im grausigen Turm der Erz-Schriften. Ein gewaltiger Makro im Rausch der Ästhetik.

Über der Unterwelt erhebt sich der Kot-Himalaya. Die Zurückgelassenen vergolden das schaurige Loch. Totenschreck rasselt heran. Aussichtslos, zur Vernunft zu bringen. Geschaßt bis zum letzten Atemzug. Mit Geld kriegst du es nicht.

Werde wahnsinnig oder brat in der Hölle. Der Reiche beklagt den Horror der Pracht und preist die Idylle der Existenz-Not.


[16]

Die Hex ist tot und eingeglast. Die Trauernden in altgeübter Schauspielerei.

Ohne Leidensgesicht wird die Hex alles nehmen. Lachen ist verboten, das führt zum Verlust des Eigentums.

Nur der Erzer lacht. Du aber bist so klein mit Hut. Der Oger war doch nur ein wenig giftig.

Über den Mann unterm Bett, wenn der Vater den Raum betritt, darfst du lachen.


[17]

Aus Menschenliebe jede Rücksicht abgelegt. Die Vorfahren stellten den Alltag über die Pracht des Auftrags.

Die nordischen Meister brauten die Kraft aus der biblia pauporum. Die dröhnenden Thesen verstoben die päpstlichen Halter. Unzufriedenheit züngelt empor.

Der Nürnberger Freimensch tritt aus dem Prospekt. Der Oger hat es mit Schwefel zerstört. Er mochte dich nie, der Prinzin verursachtest du Ekel.

Die erz-verdingten Menschen trieb er aus dem durchfurzten Damastbett. Das jungendliche Genie schuf die Axiome der geschaßten Bedarfe.


[18]

G‘s Schlangen schwimmen in der Welt-Brust. Egel und Würmer in ihrer Milch. Die U schmerzt an den Zähnen. Sie will es epochenübergreifend kosten.


[19]

Ihr Sohn sucht den Vater. Ich bin der Bruder des Kindes. Sie opfert mich statt dessen.

Du brauchst keinen Dummen. Ich bin zu alt.


[20]

Der Philosoph zelebriert sich nicht im Lebenshaß. Das macht der Kokette Angst. Sie liebt eigentlich nur Penner. Doch besser geht es mit dem Eigentümer. Schon der Hans im Wichita sah die Ratte überm eigenen Abgrund zappeln.

Schimpfnamen werden zu Ehrentitel. Der dicke Philosoph, die Hirten-Idylle. Autonomie ist zentral in der pinakothekalen Applikation.

Der Geist in Armut, im Gesicht der Vierkristall. Kann Penner, Trinker und Söhnchen nicht mehr sehen. Keinen Pfennig mehr ins stockfinstere Loch.

Ab jetzt nur noch übers Gericht.

Du spürst die Bedürftigkeit des Vaters, willst ja nur gut sein. Doch der Schaßoger hetzt zum Mord. Da gibt es kein Mitleid. Der Heldenputto schlägt zurück.


[21]

Das Marionettenspiel des Marienlebens lassen. Vom Spiegel in die Augen blicken.


[22]

Im Spiegel.


[23]

Die siebenfache Nabelschnur zieht das Kind ins Zentral. Allein gegen den gewaltigen Sog.

Schreie wirken nicht. Ewig schlafen oder totgestellt.

Ich töte den Oger nicht, er vergeht wie ein Schaas. Diesen Gaskrieg überstehen.

Im Angesicht des Priesters alles zerschmettern beweist meine Schuld. Jetzt ist es aber auf eigenem Grund und Boden eingeglast. Dennoch das Haus und die Bäume mit den putzigen Hörnchen.

Goldene Wand der Kloake. Kinder schwenken das heilige Martergerät. Gegenerstehung.


[24]

Die Muschel des Lebens im Straßenkampf vernichtet. Süße Zigarette, es gibt kein Zurück. Es herrschen Laster und Mord.

Ein letztes Huschen der Gestalten.


[25]

Giganten, sie straffen.


[26]

Brechend unter der Last des Körpers. Den Schnabelmund an der Brust. Noch immer nicht erwachsen. Mit dem Riesenkind läppisch sein.

Moral ist ein Schauer.


[27]

Abschnitt für die heilige Frau.


[28]

Depression bestanden, Verborgenheit bei. Durch den Schacht hallen Mädchen-Stimmen. Rache. Das haben sie bei S und I auch gesungen.

Nicht in Frieden ist er mit dem Schwert gekommen.





V. Fünfter Lauf

Siehe die Kraft der pinakothekalen Verbindung. Sein Fleisch schafft die sozialen Algorithmen.


[1]

Der gab der Welt. Das Leben ist verboten. Ins Jenseits geblickt.


[2]

Der Verlorene betreibt den Retterprospekt des Vaters. Deshalb ab in die Hölle.

Seraphische Eltern dem Kind.


[3]

Die Mutter umarmt den Mädchenmann. Geschlechtsverwirrung kehrt in die Ungeburt, heißt, am-besten-man-hat-keine-Kinder.

Verschwinde-Rufe der Erzväter. Weg mit dir. Irrsinn herrscht rekursiv. Lebenswunsch Sterbelust.

Die Gebenedeite entmannt sich. Der Gemeinde-Erz greift nach dem Kind. Die Mutter als eigener Oger. In diesem Wirrspiel gibt es mich nicht.

Normale Verhältnisse sind Zerrbilder. Der Regisseur bedarf keines Kindes. Nur im Dokumentaren gibt es die Quälgeister noch. Für die ganze Welt.


[4]

Der große Mensch steht auf der Brücke zum anderen Ufer. Das sind die existentiellen Katheder in der Flußerscheinung.


[5]

Der Engel ist die Sohnes-Mutter. Ich bin Mutter-Mutter und Sohn. Dafür muß die Erz-Tochter sterben. Gemeinschaft nur jenseits.

Die Schlingkraft ist zu groß. Unausweichlich. Lieber verrückt als schlecht, lieber Vater- als Muttermörder.

Du bist es, glaube mir.


[6]

Sieh jenseits das Lamm.


[7]

Aus der Kloake erstehen, Gott sei Dank.


[8]

Du hältst das verschlungene Kind, griffst wegen der Sucht-Schuld aus Prinzip nicht ein. Vertraue selbst ein Gott. Andernfalls Riesenbaby und Leiden bis zum Kreuz.

Du bist nicht tot, demonstrierst nur, gehst zum Ende, gibst keine Chance. Trotzig verschlungen erträgst du als einziges den Wut-Blick. Meinen hündischen Blick aber nicht.

Weggestoßen gekreuzigt. Ich will zu dir. Der Geist ist in Ruhe. Schlangenstrahlen des Höllen-Feuers. Ausgelutscht zum Jüngsten Gericht mit Hoffnung auf Erstehung.

Trägst in den Taschen die Puppen zum Höllentanz. Der Schmetterling ist verweht. Der Sohn ist erschöpft.


[9]

Siehe die Betung.


[10]

Ich sehe die Betung.


[11]

Ich ruhe auf der Flucht.


[12]

Ich seh die Vermählung.


[13]

Du hast die Kindlein mumifiziert, vergoldest das selige Scheißhaus. Zerrütteten Geistes weiter wirtschaften. Sie nicht als Kanonenfutter übergeben.

Das barmherzige Dorf nimmt den Verwirrten. Hier aber geistert nur noch das Schloßgespenst.

Verkündigung rechtfertigt mein Verbrechen. Warum treiben Sie es mit Zerrütteten, frägt Professor L.

Der Sohn flieht die Mutter wie das Weihwasser. Das setzt mich besonders rührend ins Zeug. Und die andern hassen. Sie dulden niemanden neben mir.


[14]

Dein Vorwurf treibt mich. Ich bin kein Richtiger und ohne Contenance. Selbst der Oger weicht und mein Lieblingsschüler wechselt zum Erz.


[15]

Erdenschweres Bauernleben. Der Jüngling als Greis. Erfolglos die Flucht. Das Kind dem Leid des Geschicks überlassen.

In die Welt senden und nicht verschlingen. Die Jungfrau verlassen und kreuzigen. In der Küchenschublade liegt das Gerippe.

Der Hirt und das Böcklein. Alt und bescheiden leben. Akzeptieren, bereits getan zu sein.


[16]

Verlaß der Herkunft schlimmsten Sinn. Verzeih mir.


[17]

Ganz allein vor der Dimension. Eine unbekannte Lichtgestalt will deinen Körper. Gestalten aus der Verschlingung.

Der Erz-Zorn schert nicht mehr. Vierkristall.

Priestertum, Bürokratie und Kapital. Zwei oder drei bringen die Gelehrten zur Glut. Hier stehen als Provokation.


[18]

Er geht geradewegs aufs Ziel und stößt zur Seite. Er muß jetzt nicht mehr die Himmlische lieben. Nicht immer nur Herzenskind oder borstiges Böcklein.

Der Meister eltert den Phenotyp. Das Wachstum krümmt nicht mehr in die Vergangenheit. Unvergessen die uns widerfahrene Gnade.

Der Schöpfer dieser Graphie ist schon lange zu Staub. Doch die ewige Lust erweist es epochal.


[19]

Die Ahnenqual vereinigt die leidende Menschheit. Das Gericht akzeptieren und es ziehen lassen. Die verdrängten Qualen vervielfältigen die Generationenkette ins siebente Glied. Noch im Grab befallen sie mein Fleisch.

Wenn ich nicht lasse, werde ich in der Hölle schmoren. Wahnsinn, immer tiefer verstrickt. Das Kind bis ans Ende verflucht. Am besten, man hat keine Kinder.

Zehn Jahre Haß sind genug. Jetzt das Haus reinigen. Was willst du vom grünen Teufel und von der Schweinshexe. Was willst du vom Erzherrn, schreit das Liebe. Laß uns, Vater.

Nie unnütz am Rand zur fünften Dimension. Auch wenn das Maß für Einen zuviel ist. Kannst nicht alles abtragen.

Nackt im Betschemel endlos ratternder Disputationen.


[20]

Schluß - Ende - Basta. Der Oger auf dem goldenen Topf, mehr war nicht drin. Jetzt ist es wahr und es sei dir gegönnt.

Keiner braucht mehr Silberlinge bringen.


[21]

So hat es sich doch gelohnt. Nicht mehr die Hand zum Folge mir nach. Verlaß mich, es macht sich bezahlt. Du zeigst es.

Soll doch der Erzer thronen und die Hure das Geschäft machen. Wir sind endlich an frischer Luft.


[22]

Auf der anderen Seite die himmlische Krönung.


[23]

Immer zu dieser Gabel zurückkehren.

Wenn auch die Schrift vergilbt ist. Die Sklavensprache entziffern. Bauernhof in kargen Sandalen. Die Zehen spüren. Das Fastenbuch.

Wieder hinunter.


[24]

Den Oger essen und mit ihm, den er schlang. Generationen-Irrsinn rekursiv. Die Mutter als Mann im Großvater und in ihr der Vater als Frau. Doch einer hält sich raus, bleibt dem Erzer treu. Traurig ohne Heiligenschein, denn das Kind muß sterben.

Alle werden böse sein. Ich bin ja mit dem Schwert gekommen.

Du verläßt mich und verzeihst dem weinerlichen Erz. Es muß ja weitergehen. Gibt es Hoffnung im Erker? Ich soll dich noch immer bis ans Grab begleiten.

Es wirft mich in den Schlund und stellt sich im letzten Moment schützend vor, so schrecklich zerfleischt.


[25]

Opfern und rächen. Im Blutstrahl die Lanze gegen das Gesicht.


[26]

Kinderleichen in den Tanztaschen des Wahnsinns.


[27]

Treue zum Erzer. Böse äugendes Tier. Angesichts der höheren Dimension dem Engel gehorchen. Unübertrefflicher Meister.

In der Küche das Messer, alles oder nichts. Im Nebenzimmer zittert der Knabe. Die Mutter schlug es aus der Hand, G verhinderte die Köpfung. M schlug es aus der Hand.

Jetzt unauffindbar wegschaffen, ihm keinen Leib hinterlassen. E sieht auch immer noch Leben glimmen. Das war kein gottgefälliges Menschenopfer. Fortgehen und es findet mich keiner mehr.

Böse lauert der Herzog, will es doch noch wahr machen, hat die Einweisung schon vorbereitet. Eine zehntel Sekunde im sechsten Stock an der Brüstung. Ein Wimpernschlag im Hochhaus der Firma. Zerschmettert neben der Prinze in der Schstraße am fünfundzwanzigsten Mai 1991. Existentielle Momente.

K wehrte dem Oger. M will mit mir fliehen. Mörderisch tobte der Satan. G und A und M und I. Das vergeht nie. Zerfetzt und verwachsen mit Marias Herz.


[28]

Auf dem Kinde lasten. Traurig die Lieben.


[29]

Noch im Vernichtungslager Gemeinschaft, in A's dörflicher Schweige. Süße Depression. Der Körper verklärt sich nicht mehr. Die Hölle verbindet alle Atome. Fiebrige Materie Lohnknechtschaft.


[30]

Idylle im Unerträglichen. Einsam würgt der Sonnenuntergang. Bleibe lieber in der grausigen Kammer.

Unglückselige Gestalten fordern Erlösung. Harmonie verhöhnt das Leid. Will sich von der Menschheit trennen. Gib den schrecklichsten Traum.

So entschrumpft ein arkadischer Leib. Liebliche Brutalität für die Hinrichtung. Idyllisch Mutter und Frau getötet. Verlaß die Kranke und das Kind. Sei böse und verantwortungslos. Es lohnt sich.

Die Haare vom Kopf. Die Lust vom Brett. Subsistenz für sieben Generationen. Zu schwach für das Kreuz. Wehleidigkeit gegen das Leben. Zart und verletzlich nach Liebe.

Nur im Wehleiden kannst du leben. Sonst opfert Abraham. Vorhang vor dem Gemetzel. Der Schleier von Sais. Die Leinwand verbirgt den schrecklichen Gott.

Schwäne und Gebirgslandschaften über der Welt. Mord und Totschlag.


[31]

Das ergibt keine Zukunft. Die Glieder ins Unendliche gerichtet, das öffnet den Schacht.

Nach dem Schlag der Tür nur noch Verklärung. Ekel der Auferstehung.

Mit A hebt der Meister den Mythos auf. Andacht ohne die Körper von Vater und Mutter.

Die Prinz gibt sich dem Kot-Himalaya, dem goldenen Topf im Gespensterschloß, dem Anruf als himmlische Helferin.


[32]

Mörder der besten Jahre. Der Erz mit den Minderjährigen. Glieder der Bösen. Grund meines Übels. Am besten, man hat keine Kinder. Die schwarzen Embryos in Chs Metall-Teich.

Der Mutterrächer setzt es ins Bild. Im kardinalen Auftrag ein männerhassendes Kind. Angst und Wut vor Schwangerschaft, das schuldet Versorgung. Der Haß auf‘s im Schweiß des Angesichts errichtete Haus. Ein Drachenturm.

Das Kind als Drachentöter und ich als Erz. Tot dem Jungfraugezeugten. Haß dem Fremdgezeugten. Die Schwerter gezogen. Dein Geblöke treibt ins Delirium.


[33]

Auf Erzers Geheiß trag ich den Thron. Er thront und serviert seinen Auswurf als Kuchen. Stopft der Runde Gold ins Maul. Oder stirb. Es gibt aber doch nur einen Nachttopf voll Kupfermünzen.

Die Engelchen, allerliebste Teufelchen, verklären die Wuchtel. Teilweise sind sie erdrückt und werden bald sterben. Hoffentlich im Hochgebirg. Die Hex is tot! Bis dahin in die geschlossene Abteilung. Im herzoglichen Erker die königliche Verehrung dem Volk als Sinn gegeben.

Hosianna-leuchtend die Himmelskönigin zerhacken, den Sack voll Gold. Sich des Gekröses entledigen in einer Flut von Unrat.

Der Engelschor feixt in ihrer Hand und am Oberschenkel schweben Kinderleichen. Der Kosmos als Zirkuskuppel. Wahn-Sinn im Zuckerguß. Der Nachttopf überstrahlt alles. Wehe wenn er sich über gibt. Goldwand des Nichts. Absoluter Kälte hallendes Totland. Gelächter im Brunnen. Einsam und verlassen.

Nach zwanzig Jahren immer noch Krieg. Es hätte ja sonst keinen Sinn gehabt. Der fsche Bemmerlpriester heftet den Wahn-Sinn auf seine Fahne. Er hat den bethlehemitischen Kindermord in der berstenden Mauer verbacken. Das war der einzige Lebensversuch.

Die Hoffnung ist aufgegeben. Eingeglast hält er fern und wartet auf‘s Kind. Die Prinzin winkt machtbetrunken, will es apokalyptisch.

Adieu. Ich muß in die Welt.


[34]

Das Ewige fesselt die Leichen in der Tanztasche. Ihre Nullzeit hält noch bis zur Assumption. Elektrisiert.

Den Störenfried befällt Magenschmerz. Seine Abbildung stört. Die Madonnen verderben die idyllische Landschaft.


[35]

Wie Böses unterstellen? Das ist des Großvaters Unschulds-Trick. Seine Morganas erregen Gefühl. Himmels und Hölle gleich.

Die wahre Hex zockt für ihre kaiserlichen Hälter. Der Frauenhaß kann nur heimlich teilhaben. Ich kann so kein volles Mahl genießen.

Himmlische Helfershelfer beim Kinds-Mord. Es gibt kein Entrinnen, kannst nur noch nach oben. Die Hilflosen dem Gespenst überlassen. Willst es gut machen, aber du bist ihr zuwider.


[36]

Jeder sieht es von Anfang an. Generationenaltes Fleisch als Pfosten perlustriert. Ohne Einsicht schwelgt der Ogarch im nordischen Makro. Es bedarf keiner Ornamentarischen.

Der Alt-Meister zeigt den unausweichlichen Ablauf. In den Wäldern rann es noch. Jetzt sind wir in die Hütten gepfercht.

Sie kommen in die Kammer, nicht auf die marmornen Plätze. Weihräuchern auf den gotischen Plätzen. Die Gestalten kommen in den Sicherheitstrakt. Nichts als Demut im Schoß der Himmelsfrau. Fünfdimensional verzahnt. Fulminant mehrfach und synchron orthogonal in den heiligen Bildern. Wirklichkeit im pinakothekalen Computer.

Interpretationen steinalten Geschehens. Klassik im archaischen Getriebe. Marmorverhüllt der Horror. Steinerner Auswurf unter meinen Füßen.

Nicht der Erzherzog, mein Neid verleidet der Prinze die Himmelfahrt. Dem gibt der Meister unterschiedliche Bedeutung.

Gemeinschaftsstiftende Sprachen der Kelten, italischen Römer und Griechen. Fränkische, französische und niederländische Figurationen bis ins Atom. Nach hundert Generationen dennoch auf sich gestellt.





VI. Sechster Lauf


[1]

Selbst gegen die Auflösung im Strahl des Körpers.


[2]

Siehe selbst.


[3]

Der Welt kann nichts passieren. Gibt es den Konflikt überhaupt? Was hast du nur dagegen?

Alles dem Kulturpapst.


[4]

Aspekte eines heiligen Geschehens. Echt sind alle. Auflösung gegen Vertrauen.

Des Erzers Haß.


[5]

Dein Entsetzen im Paradies. Überall sehnsüchtige Monster am Schreckensort.


[6]

Außer mir ist alles monströs. Mit eigenen Händen geformt und einblasen. Wertvolle Brocken in der medizinischen Klomuschel, in der alchemistischen Goldwaschanlage.


[7]

Die Prinzessin ist weg, die Menschen sind entdeixt.


[8]

Selbst in der unschuldigsten Kammer.


[9]

Nicht ans Kreuz geschlagen, nicht in den Himmel gefahren. Das Fleisch bleibt in der Gruft. Hat sich völlig ausgegeben am dritten Tag.

Die Nachfolge der Qual ist ein Freudenfest. Danach keinem etwas schuldig sein. Das hat er getan.

Die Kreuzesschlange gegen das Lebensglück. Nach dem Kind kommt der Wahnsinn. So steht es geschrieben.

Du übergibst mit der linken Hand den jungfräulichen Lebensbaum. Ohne Lilie verlierst du auch noch das Kind, den Pfosten im Fenster der Geburt.

Unfroh ist sie und stopft das Rohr. Die andere zeigt auf den Austrieb an der gebrochenen Säule.


[10]

Der Alte blickt voll Ekel. Er pflegt das homunculare Ideal, die geruchlose Geburt des unbeschmutzten Menschleins in der würdigen Halle.

Ohne Wirklichkeit erschaudert es im Sehnsuchtsschlund.


[11]

Vom unten bis ganz oben ein einziger Strahlenkranz. So mögen es die Hirten und der Mann.


[12]

Urgründiger Brustkorb. Die Kopfhaut öffnet den Augenring. Der Saugmund entkrampft die Geweide und schwellt die Natur. Das Fleisch reicht ins Unendliche mit Angst vor dem Einschlag. Die Birne füllt sich und du reichst die Nelke.

Vom Bahnsteig in die Erzgruft gefolgt. Der Menschenkenner lächelt und massiert sein Hirn.


[13]

Die Ahnen treten aus der Wand, hampeln und tirilieren. Folterkammer im goldenen Dreck.

Das braune Gold meiner Augsburger Andacht.


[14]

Sieh die Kuppel.


[15]

Sieh den Wahnsinn.


[16]

Illusion.


[17]

Das Kind kommt mit dem Messer. Die einzige Umarmung begründet ihren Machtanspruch. Mein gleißender Reichtum treibt ins Irrenhaus.

Der Auswurf quillt zur tosenden Flut. Wenn sich der Kot-Himalaya regt, wird alles begraben.


[18]

Nur der Schmerzmann steigt ins wüste Land.


[19]

Nach dem Furien-Gemetzel ist auch in der Sonne nichts als Tod. Vierfach geklammert an die schriftlichen Relikte. Die Zehen Dionysos über dem einzigen Weg der unterworfenen Erde.


[20]

Sieh Mutter und Kind.


[21]

Gottes Geburt.


[22]

Im Rosenhag.


[23]

Das Kind ist aus Fleisch. Noch strahlt es für die Vergöttlichung. Die Saurier füllen den Stall bis zur Decke und Du dirigierst sie. Die anderen machst du weg.


[24]

Nach zwanzig Jahren unter den Genossen nicht mehr lebensfähig. Zwar dräut noch ein Glühwurm, aber der beglückt nicht. Verspottet, gegeißelt und getötet und dann ab ins Himmelreich.


[25]

Nuckelnd atmet das Riesenkind. Der Abwurf strahlt immer noch. Sein Blitz verschwindet nicht. Das weiße Licht im Schacht als Morgenstern des Super-Makro. Du bist ein leerer Raum.

Du bist kein handhabbarer Packen, sondern des Meisters zehn Meter hohe Geometrie. Es graut an deiner unnahrhaften Brust.


[26]

Menschliches Maß der Hoffnung. Unmöglich, in den Himmel zu gehen. Du mußt sterben.


[27]

Glühend strömt der Engel. Den Abschied mit Leid verlängern. Es endet mit dem fünfunddreißigsten Jahr. Zeitvertreib Wahnsinn. Geduld ohne Furioso.

Gegen Fenstersprung, Mord und Totschlag. Tote verhindern. Assumptionieren.

Bürgertum und Kreuzestod sind dasselbe. Erstarrt im Emaille. Das Schlüssel-Bild.

Fünfzehn bis Fünfzig. Dann kriechst du aus rasselndem Heim. Zersäble es bis zur endgültigen Verlassenheit.


[28]

Noch fließt der Schmerz. In Kürze aber für immer weg. Nur Buchstaben bleiben.

Ein Körper aus Gekröse.


[29]

Die Vorhölle Firma.


[30]

Ungehört stiegst du aufs Kreuz. Hast mich verlassen. Zu spät, sagst du. Du rettest mich nicht mehr. Vierfach die Mutter verlassen. Laß die Toten die Toten begraben.

Warum einzig du? Keiner weiß es. Ich hab den Siebengenerationenhaß ertragen. Treib dich hinaus. Besser als verfault.

Aus unerträglicher Gemeinschaft machst du alles neu.


[31]

Ich sehe das Gericht.


[32]

Der neidische Herzog verleumdet uns. Er wird Heulen und Zähneklappen.

Aus dem Gifthauch treib ich das Kind ins Freie.


[33]

Vater, bleib bei mir. Diese Idylle bringt ans Kreuz. Stopft mich nicht ins Rohr.


[34]

Die Dinge sind ein Privileg, sie beruhigen den Sinn. Die langsame Zeit vergeudet nicht im irren Start Stop.

Das ist eine Hauptroutine der Menschheit.


[35]

Es jauchzt im heiligen Kanal. Die Lust der Auferstehung im riesigen Scheunentor.


[36]

Haß als Lebensform. Drogensucht und Sexualität verschlingen uns. Ich wußte nicht, wie real das ist.


[37]

Diese Urbegründung endet am Kreuz. Das ist des Meisters Plan. Ich soll nicht nachfolgen. Gott ist tot.

Durch die Süße bin ich frei von siebenfacher Ahnensünde. Unsere Inkompatibilität stopft aber weiterhin mein Kind ins Rohr.

Verstaue die Geliebte in der Schachtel.


[38]

Du trägst die Unfrohe auf den Schultern. Die Seele ist entwichen. Der Erzer zufrieden. Die Prinze sitzt auf dem goldenen Topf, auf ihrer goldenen Kloake. Sie schwebt frei in der Flasche und buht den Bauernhof.

Der ist jetzt aber hier.


[39]

Der Philosoph erhält das alte Gemäuer bis ins Jahr 2020. Der Eingeglaste wird nach und nach immer unkenntlicher. Leben von einem Dollar pro Tag, einsam und ohne Arm. Die Prinzin schwelgt im Palazzo.


[40]

Die Firma überantwortet die eingesessenen Mauern. Das Kreuz beheimatet hier und nicht erzenenseits. Das ist die Computerwerkstatt von 1610.


[41]

Opfern reicht nicht. Sie will immer mehr. Da geht es nur noch übers Gericht.

Andere hätten sich die Finger geleckt. Verlaß die ungenießbare Situation.


[42]

Der Untergang des Ernährers als hitlersche Wagnerie. Das Kind ist deiner nicht wert. Wir sollen mit dir vergehn.

Du thronst im Palast doch ich bleibe im Dorf.

Nach der Explosion werde ich selbst Firmenchef. Gegen die Sozialamts-Ekloge.


[43]

Das Geschlecht der Megäre zieht in die Tiefe, koste es, was es wolle. Am zwölften März ging das Kind ab. Ich habe den Erz bis aufs Blut gequält.

Andererseits steigt es zum Schädeldach und öffnet den Augenring. Es gipfelt im Schwerthieb-Fanal. Homunculus mit Riß in der Birne.

Das Licht schlägt ins Hirn. Die Hemmung ist die Wurzel des Übels. Du wirst zum Gottseibeiuns.

In den eigenen vier Wänden bist du verloren, denn du hast den Teufel im Leib. Ich erkenne seine Hoheit. Nur zum Schein drückt das Kreuz die neidische Welt.


[44]

Heimlich lächeln die Beweiner. Freude über‘s tote Kind.


[45]

Endlich ist der geile Hund zur Strecke, der unvernichtbare Glühwurm.


[46]

Die neueste Erkenntnis.


[47]

Sieh.





VII. Siebenter Lauf


[1]

Die Jungfrau empfängt den Priester-Geist. Ich stehe bescheiden mit den Tieren. Außerhalb der Familie verwahr ich mich und stell zur Verfügung.

Gegen die Geschenke kommt die Maloche nicht an. Spott für die Heilige Familie als Preis für den allerorts bewunderten Herzog. Den Herrschaftsanspruch dulden, auch im Haus mit öffentlicher Haltung.

Der Priester präsentiert dem göttlichen Vater. Nichts bin ich neben der gebenedeiten Frucht. Überall das greise Vater-Gesicht und das Neidgesicht der jungfräulichen Weihe. Doch du wirst auferstehen.


[2]

Widerlicher Erdenmensch über dem Fleisch. Der Großvater sieht zufrieden herab. Ich transzendierte im Engel. Er ist immer da, ist in jeder Einsamkeit. Bist der einzige Handelnsgrund. Mir zuliebe.

Ecce Homo. Berührst mit heißer Hand. Genieße, sagst du, ich geh jetzt für immer.


[3]

Du transzendierst die Familie. Das Kind ist eine Freude. Ich bin es, aber es gibt mich nicht. Du bist dein eigener himmlischer Teil.

Ich bin nicht fortpflanzbar. Dein Herz trieft für den himmlischen Knaben. Bist als Braut gar nicht im Unsichtbaren. Die Epilepsie reizt seinen himmlischen Wahnsinn.

Das Kind ist zertrampelt. Die Guten freut‘s.


[4]

Du hast in der Werkmannswelt das Kind in die Verspottung geschickt.


[5]

Fleischgewordener Abgesang. Eine Himmelsblume wächst aus dem Mutter-Stamm. Die Bibel bezeugt meine Antagonie. Versorgung brauchst du trotzdem.

Fortgepflanzt hast du dich ja, höhnt sie. Bad es aus.

Die jungfräuliche Wuttat gilt nicht. Schuld hat allein der Blutschinder. Es war nur aus Angst getan.


[6]

Du bestehst auf das Selbstbestimmungsrecht. Am besten, man hat keine Kinder.


[7]

Verspottung für den schwachen Körper. Im Recht sein gegen die Natur.

Die Bestie ist außer sich. Der Intellektuelle geißelt. Sturheit macht mich zum Scheusal. Verlach die patriarchale Welt.


[8]

Das sind die Meister der Gesundheit.


[9]

Mit Freude vollende ich den Weg. Im Jenseits zur Mutter. Hiersein ist Leid.

Ideologie gegen den schwachen Mann. Ohne literarischen Unterbau sterben die Gedemütigten und Beleidigten.

Ich kann mich nur als Erzfrau zeigen.


[10]

Ich sehe den Wahnsinn. Das Früchtchen vom Gegenteil überzeugen, sonst war alles umsonst.

Die Hölle ist in Wahrheit mein Paradies. Wenn dir das nicht gefällt, sind wir verloren.


[11]

Pinakothekaler Computer.


[12]

Absolut pinakothekal.


[13]

Entschwunden die Welt, einsam das Alter. Sehnsucht nach Liebe und Leid. Ruhe nach dem Sturm.


[14]

Das D'sche Paradies ist die Erde. Ein Haus als Insel.


[15]

Die Erbenverwalter des Helden beglücken zwar die Witwe, doch das Paradies ist es nicht.


[16]

Siehe das Nachfolge-Schicksal. Jetzt muß das Kind die Rechnung begleichen.


[17]

Mitleid mit dem Prunk. Die Welt verändern und es nicht daran auslassen.

Öffne mich.


[18]

Frau und Kind.


[19]

Bewunderung für die ewige Jugend. Befriedigen ohne aufzusparen. Ohne persönliche Pflichten. Der nordische Meister bringt die Göttin auf den Bibel-Platz.

Die Gebirgsgeister stürmen das Haus. Anstelle des voyeuristischen Mäzens blickt der Vater auf das offenkundige Wunder.


[20]

Endgültig ab in den Erz-Palast. Da gibt es mich wirklich nicht.

Die Pietá als Fleisch gewordener Geist.




[1/1] Anna Selbdritt. Memling. #1. [1/2] Anbetung der Könige. Van der Weyden - Dreikönigsaltar. #2. [1/3] Die vier Apostel. Dürer. #3. [1/4] Kardinal Albrecht von Brandenburg vor dem Gekreuzigten. Lucas Cranach der Ältere. #4. [1/5] Die heiligen Erasmus und Mauritius. Grünewald. #5. [1/6] Die Mutter Gottes mit der Nelke. Dürer. #6. [1/7] Bildnis eines jungen Mannes. Dürer. #7. [1/8] Kirchenväter. Pacher. #8. [1/9] Die Heiligen Johannes und Margarete. MeisterBartholomäusaltar. #9. [1/10] Die Madonna Tempi. Raphael. #10. [1/11] Madonna mit dem Kinde. Leonardo da Vinci. #11. [1/12] Heilige Familie mit dem kleinen Johannes. Beccafumi. #12. [1/13] Santa Maria Novella. Ghirlandaio - Hochaltar. #13. [1/14] Madonna mit den Heiligen Martinus und Antonius. Bassano. #14. [1/15] Portrait eines Bildhauers. Tintoretto. #15. [1/16] Vulkan überrascht Venus und Mars. Tintoretto. #16. [1/17] Dornenkrönung Christi. Tizian. #17. [1/18] Maria mit dem Kind in einer Abendlandschaft. Tizian. #18. [1/19] Die Eitelkeit der Welt. Tizian. #19. [1/20] Christus bei Maria und Martha. Tintoretto. #20. [1/21] Helene Fourmant mit ihrem erstgeborenen Sohn Frans. Rubens. #21. [1/22] Die Heilige Familie. Rembrandt. #22. [1/23] Anbetung der Hirten. Rembrandt. #23. [1/24] Der auferstandene Christus. Rembrandt. #24. [1/25] Kreuzabnahme Christi - Grablegung Christi. Rembrandt. #25. [1/26] Martha tadelt ihre Schwester Maria Magdalena. Gentileschi. #26. [1/27] Ein cynischer Philosoph. Giordano. #27. [1/28] Die Anbetung der Könige. #. [1/29] Kreuzabnahme des Heiligen Andreas. Giordano. #29. [1/30] Der heilige Clemens und die Trinita. Tiepolo. #30. [1/31] Die Pastetenesser - Buben beim Würfelspiel. Murillo. #31. [1/32] Maria Anna von Österreich. Coello. #32. [1/33] Atelierszene. Antolinez. #33. [1/34] Venezianisches Galakonzert. Guardi.#34.

[2/1] Anbetung der Könige. Van der Weyden. #2. [2/2] Der Heilige Lucas zeichnet die Madonna. Van der Weyden. #35. [2/3] Perle von Brabant. Bouts - Flügelaltar. #36. [2/4] Auferstehung Christi. Bouts. #37. [2/5] Verkündigung an Maria. Bouts. #38. [2/6] Joseph und Potiphars Weib. Meister der Josephsfolge. #39. [2/7] Die heiligen drei Könige. Memling. #40. [2/8] Die Heilige Dreifaltigkeit und Maria mit dem Kind. Massys. #41. [2/9] Anna Selbdritt. Memling. #1. [2/10] Das Jüngste Gericht. Bosch. #42. [2/11] Perle von Brabant. Bouts - Flügelaltar. #36. [2/12] Anbetung der Könige. Gerard David. #43. [2/13] Die Anbetung der heiligen drei Könige. AntwerpenerMeister. #44. [2/14] Verspottung Christi. Grünewald. #45. [2/15] Die Geburt Christi. Baldung. #46. [2/16] Kardinal Albrecht von Brandenburg vor dem Gekreuzigten. Cranach der Ältere. #4. [2/17] Die Mutter Gottes mit der Nelke. Dürer. #6. [2/18] Jabachscher Altar Heilige Joseph Joachim Simeon und Lazarus. Dürer. #47. [2/19] Anbetung des Kindes. Lochner. #48. [2/20] Kreuzigung. MeisterTegernseerAltar. #49. [2/21] Kirchenväter. Michael Pacher. #8. [2/22] Die vier Apostel. Dürer. #3. [2/23] Die Heiligen Johannes und Margarete. MeisterBartholomäusaltar. #9. [2/24] Heilige Familie mit dem kleinen Johannes. Beccafumi. #12. [2/25] Maria Johannes und der heilige Nikolaus beten das Christuskind an. Perugino. #50. [2/26] Madonna mit dem Kinde. Leonardo da Vinci. #11. [2/27] Madonna im Rosenhag. Francia. #51. [2/28] Maria mit dem Kinde. Signorelli. #52. [2/29] Verkündigung Mariae. Filippo Lippi. #53. [2/30] Bartholomäusaltar. MeisterBartholomäusaltar. #54. [2/31] Die Opferung Isaaks. Rembrandt. #55. [2/32] Ländliche Idylle. Boucher. #56. [2/34] Atelierszene. Antolinez. #33. [2/35] Die Verstoßung der Hagar - Hagar und Ismael in der Wüste - Seehafen bei aufgehender Sonne. Lorrain. #57. [2/36] Mädchen mit Hund. Fragonard. #58.

[3/1] Johannes der Täufer in einer Landschaft. Bouts. #59. [3/2] Perle von Brabant. Bouts - Flügelaltar. #36. [3/3] Verkündigung an Maria - Anbetung der Könige. Van der Weyden – Dreikönigsaltar. #60. [3/4] Der Heilige Lucas zeichnet die Madonna. Van der Weyden. #35. [3/5] Verkündigung an Maria. Bouts. #38. [3/6] Die Frauen und der Stifter mit Heiliger Christina. Van Cleve. #61. [3/7] Johannes der Täufer in einer Landschaft. Bouts. #59. [3/8] Auferstehung Christi. Bouts. #37. [3/9] Perle von Brabant. Bouts - Flügelaltar. #36. [3/10] Anbetung der Könige. Gerard David. #43. [3/11] Maria mit dem Kinde. Masolino da Panicale. #62. [3/12] Beweinung Christi. Engelbrechtsz. #63. [3/13] Die Heilige Dreifaltigkeit und Maria mit dem Kind. Massys. #41. [3/14] Das Jüngste Gericht. Bosch. #42. [3/15] Johannes der Täufer. Memling. #64. [3/16] Madonna mit weiblichen Heiligen. Isenbrant. #65. [3/17] Verspottung Christi. Grünewald. #45. [3/18] Die vier Apostel. Dürer. #3. [3/19] Kardinal Albrecht von Brandenburg vor dem Gekreuzigten. Cranach der Ältere. #4. [3/20] Selbstbildnis mit Pelzrock. Dürer. #66. [3/21] Die Mutter Gottes mit der Nelke. Dürer. #6. [3/22] Der Heilige Ambrosius. Pacher. #67. [3/23] Die Geburt Christi. Baldung. #46. [3/24] Kreuzigung. MeisterTegernseerAltar. #49. [3/25] Krönung Mariae. Pacher. #68. [3/26] Kirchenväter. Pacher. #8. [3/27] Christus als Schmerzensmann. Rueland Frueauf d Ä. #69. [3/28] Die Heiligen Johannes und Margarete. MeisterBartholomäusaltar. #9. [3/29] Geburt Verkündigung Himmelfahrt Mariä. MeisterMarienlebens. #70. [3/30] Die Madonna Tempi. Raphael. #10. [3/31] Christus in der Vorhölle. Giotto. #71. [3/32] Die Heilige Familie. Rembrandt. #22. [3/33] Die Opferung Isaaks. Rembrandt. #55. [3/34] Anbetung der Hirten. Rembrandt. #23. [3/35] Kreuzabnahme Christi - Grablegung Christi. Rembrandt. #25. [3/36] Anbetung der Hirten. Rembrandt. #23. [3/37] Bildnis eines Mannes. Ferdinand Bol. #72. [3/38] Ein cynischer Philosoph. Giordano. #27. [3/39] Atelierszene. Antolinez. #33. [3/40] Ländliche Idylle. Boucher. #56. [3/41] Marquise de Baglion als Flora. Nattier. #73. [3/42] Bildnis der Marquise de Pompadour. Boucher. #74. [3/43] Die Grablegung der heiligen Katharina von Alexandrien. Zurbaran. #75. [3/44] Midas und Bacchus. Poussin. #76. [3/45] Schlägerei zwischen Kartenspielern in einer Schänke. Steen. #77. [3/46] Das Schlaraffenland. Bruegel der Ältere. #78. [3/47] Mariae Verkündigung - Kreuzigung. Kölnisch. #79. [3/48] Krönung Mariae. MeisterLyversbergerPassion. #80. [3/49] Madonna auf der Rasenbank. Lochner. #81. [3/50] Kreuzigung. MeisterBenediktbeurer. #82. [3/51] Drachenkampf des Heiligen Georg. Hans Mair. #83. [3/52] Drachenkampf des Heiligen Georg. Oberrheinisch. #84. [3/53] Martyrium des heiligen Laurentius. Pacher. #85. [3/54] Kreuzigung Christi. Baegert. #86. [3/55] Beschneidung Christi. MeisterHeiligeSippe. #87. [3/56] Die vier Apostel. Dürer. #3.

[4/1] Anbetung der Könige. Van der Weyden – Dreikönigsaltar. #2. [4/2] Der Heilige Lucas zeichnet die Madonna. Van der Weyden. #35. [4/3] Verkündigung an Mariae. Bouts. #38. [4/4] Perle von Brabant. Bouts - Flügelaltar. #36. [4/5] Johannes der Täufer in einer Landschaft. Bouts. #59. [4/6] Auferstehung Christi. Bouts. #37. [4/7] Das Jüngste Gericht. Bosch. #42. [4/8] Ecce agnus dei. Bouts. #88. [4/9] Anna Selbdritt. Memling. #1. [4/10] Kardinal Albrecht von Brandenburg vor dem Gekreuzigten. Cranach der Ältere. #4. [4/11] Die Mutter Gottes mit der Nelke. Dürer. #6. [4/12] Der Heilige Ambrosius. Pacher. #67. [4/13] Kardinal Albrecht von Brandenburg vor dem Gekreuzigten. Cranach der Ältere. #4. [4/14] Christus als Schmerzensmann. Rueland Frueauf d Ä. #69. [4/15] Geburt Verkündigung Himmelfahrt Mariä. MeisterMarienlebens. #70. [4/16] Tempelgang und Opferung Mariae - Tod Mariae. Regler. #89. [4/17] Selbstbildnis mit Pelzrock - Selbstmord der Lucretia - Maria als Schmerzensmutter - Beweinung Christi - Paumgartner Altar - Die vier Apostel. Dürer. #66.#3. [4/18] Raub der Töchter des Leukippos. Rubens. #90. [4/19] Die Heilige Familie. Rembrandt. #22. [4/20] Ein cynischer Philosoph. Giordano. #27. [4/21] Marquise de Baglion als Flora. Nattier. #73. [4/22] Die Liebenden. Nattier. #91. [4/23] Die Grablegung der heiligen Katharina von Alexandrien. Zurbaran. #75. [4/24] Die Pastetenesser - Buben beim Würfelspiel. Murillo. #31. [4/25] Die vier Apostel. Dürer. #3. [4/26] Heiliger Christophorus. MeisterChristophorus. #92. [4/27] Beschneidung Christi. MeisterHeiligeSippe. #87. [4/28] Auferstehung Christi. Pleydenwurff. #93.

[5/1] Der Heilige Lucas zeichnet die Madonna. Van der Weyden. #35. [5/2] Verkündigung an Mariae. Bouts. #38. [5/3] Verkündigung an Maria - Anbetung der Könige. Van der Weyden – Dreikönigsaltar. #60. [5/4] Perle von Brabant. Bouts - Flügelaltar. #36. [5/5] Auferstehung Christi. Bouts. #37. [5/6] Ecce agnus dei. Bouts. #88. [5/7] Das Jüngste Gericht. Bosch. #42. [5/8] Die Heilige Dreifaltigkeit und Maria mit dem Kind. Massys. #41. [5/9] Die Anbetung der heiligen drei Könige. AntwerpenerMeister. #44. [5/10] Anbetung des Christkindes. Kalkar. #94. [5/11] Die Ruhe auf der Flucht. Isenbrant. #95. [5/12] Madonna mit weiblichen Heiligen. Memling. #96. [5/13] Anna Selbdritt. Memling. #1. [5/14] Klage unter dem Kreuz. Cranach der Ältere. #97. [5/15] Die Geburt Christi. Baldung. #46. [5/16] Selbstbildnis mit Pelzrock. Dürer. #66. [5/17] Die vier Apostel. Dürer. #3. [5/18] Die Mutter Gottes mit der Nelke. Dürer. #6. [5/19] Der Heilige Ambrosius. Pacher. #67. [5/20] Krönung Mariae. Pacher. #68. [5/21] Christus als Schmerzensmann. Rueland Frueauf d Ä. #69. [5/22] Krönung Mariae. Pacher. #68. [5/23] Die vier Apostel. Dürer. #3. [5/24] Das letzte Abendmahl. Giotto. #98. [5/25] Die Kreuzigung. Giotto. #99. [5/26] Maria mit dem Kinde. Masolino da Panicale. #62. [5/27] Die Opferung Isaaks. Rembrandt. #55. [5/28] Mariae Himmelfahrt. Reni. #100. [5/29] Ein römischer Kalkofen. Bourdon. #101. [5/30] Klassische Landschaft. Millet. Midas und Bacchus - Apollo und Daphne. Poussin. Die Verstoßung der Hagar - Hagar und Ismael in der Wüste - Seehafen bei aufgehender Sonne. Lorrain. #102.#57. [5/31] Maria mit Kind. MeisterAachenerAltar - MeisterBartholomäusaltar. #103. [5/32] Der bethlehemitische Kindermord. MeisterSchloßLichtenstein. #104. [5/33] Krönung Mariae. MeisterLyversbergerPassion. #80. [5/34] Madonna auf der Rasenbank. Lochner. #81. [5/35] Verkündigung an Maria. Kölnisch. #105. [5/36] Die Heilige Familie. Schongauer. #106.

[6/1] Verkündigung an Maria. #. [6/2] Die Ruhe auf der Flucht. Isenbrant. #95. [6/3] Perle von Brabant. Bouts - Flügelaltar. #36. [6/4] Verkündigung an Maria - Anbetung der Könige. Van der Weyden – Dreikönigsaltar. #60. [6/5] Auferstehung Christi. Bouts. #37. [6/6] Johannes der Täufer in einer Landschaft. Bouts. #59. [6/7] Die Frauen der Stifter mit Heiliger Christina. Van Cleve. #61. [6/8] Verkündigung an Maria. Von Leyden. #108. [6/9] Maria mit dem Kinde der Heiligen Magdalena und einem Stifter. Von Leyden. #109. [6/10] Anna Selbdritt. Memling. #1. [6/11] Anbetung des Christkindes. Kalkar. #94. [6/12] Die Mutter Gottes mit der Nelke. Dürer. #6. [6/13] Maria mit dem Kind in der Glorie. Altdorfer. #110. [6/14] Maria mit dem Kind in der Glorie. Altdorfer. #110. [6/15] Geburt Verkündigung Himmelfahrt Mariä. MeisterMarienlebens. #70. [6/16] Tempelgang und Opferung Mariae - Tod Mariae. MeisterErfurterReglerAltar. #89. [6/17] Die Heiligen Johannes und Margarete. MeisterBartholomäusaltar. #9. [6/18] Christus als Schmerzensmann. Rueland Frueauf d Ä. #69. [6/19] Die vier Apostel. Dürer. #3. [6/20] Maria mit dem Kinde. Signorelli. #52. [6/21] Geburt Christi. Credi. #111. [6/22] Madonna im Rosenhag. Francia. #51. [6/23] Maria Johannes und der Heilige Nikolaus beten das Christuskind an. Perugino. #50. [6/24] Beweinung Christi. Botticelli. #112. [6/25] Santa Maria Novella. Ghirlandaio - Hochaltar. #13. [6/26] Die Heilige Familie aus dem Hause Canigiani - Die Madonna Tempi - Die Madonna della Tenda. Raphael. #10. [6/27] Maria mit dem Kinde und zwei Engeln. Francia. #113. [6/28] Die Kreuzigung. Giotto. #99. [6/29] Christus in der Vorhölle. Giotto. #71. [6/30] Die Kreuzigung. Giotto. #99. [6/31] Das Jüngste Gericht. Starnina. #114. [6/32] Die Heilige Familie. Sodoma. #115. [6/33] Maria mit Kind und Heiliger Bruno. Bedoli-Mazzola. #116. [6/34] Stilleben. Flegel. #117. [6/35] Madonna im Blumenkranz. Rubens. #118. [6/36] Die Opferung Isaaks. Rembrandt. #55. [6/37] Anbetung der Hirten. Rembrandt. #23. [6/38] Mariae Himmelfahrt. Reni. #100. [6/39] Ein cynischer Philosoph. Giordano. #27. [6/40] Ein römischer Kalkofen. Bourdon. #101. [6/41] Die Grablegung der heiligen Katharina von Alexandrien. Zurbaran. #75. [6/42] Regatta auf dem Canale della Giudecca. Guardi. #119. [6/43] Das Große Jüngste Gericht. Rubens. #120. [6/44] Beweinung Christi. LiberaleVerona. #121. [6/45] Kreuzabnahme. LiberaleVerona. #122. [6/46] Das Jüngste Gericht Basaiti. #123. [6/47] Maria mit Kind und Heiliger Bruno. Bedoli-Mazzola. #116.

[7/1] Verkündigung an Maria - Anbetung der Könige. Van der Weyden – Dreikönigsaltar. #60. [7/2] Auferstehung Christi. Bouts. #37. [7/3] Die Frauen der Stifter mit Heiliger Christina. Van Cleve. #61. [7/4] Die Heilige Dreifaltigkeit und Maria mit dem Kind. Massys. #41. [7/5] Anna Selbdritt. Memling. #1. [7/6] Madonna mit weiblichen Heiligen. Memling. #96. [7/7] Verspottung Christi. Grünewald. #45. [7/8] Die vier Apostel. Dürer. #3. [7/9] Kreuzigung. MeisterTegernseerAltar. #49. [7/10] Geburt Verkündigung Himmelfahrt Mariä. MeisterMarienlebens. #70. [7/11] Tempelgang und Opferung Mariae - Tod Mariae. MeisterErfurterReglerAltar. #89. [7/12] die Frauen der Stifter mit Heiliger Christina. Van Cleve. #61. [7/13] Christus als Schmerzensmann. Rueland Frueauf d Ä. #69. [7/14] Die Heiligen Johannes und Margarete. MeisterBartholomäusaltar. #9. [7/15] Kirchenväter. Pacher. #8. [7/16] Der Heilige Sebastian. Holbein. #124. [7/17] Kardinal Albrecht von Brandenburg vor dem Gekreuzigten. Cranach der Ältere. #4. [7/18] Die Mutter Gottes mit der Nelke. Dürer. #6. [7/19] Maria mit dem Kind in der Glorie. Altdorfer. #110. [7/20] Krönung Mariae. Pacher. #68.


© Karl Hausruck


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Kommentare zu "Applikation pinakothekal"

Re: Applikation pinakothekal

Autor: Alf Glocker   Datum: 13.05.2020 8:59 Uhr

Kommentar: WOW!!

sehr gelungene Ausführungen...

LG Alfr

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