Wir besitzen mehr als wir benötigen. Konsumwahnsinn und die Zeit im Nacken - Geld schmiert unsre Seele - Banknoten ersetzen unseren Lebenssaft. Habsucht, Unersättlichkeit und Verlangen, ein Trieb, der nimmermehr zum Stillstand kommt.
Wir sind Besetzer der Erde, Gäste einer Epoche, die alles ihr Eigen nennen wollen. Welch Unhöflichkeit an eine Schönheit, die sich, Tag für Tag in eine Ungestalt verwandelt, deren Inhalt so abscheulich ist. Diese Welt ist schön, doch wer schön sein will, muss leiden!? Wir durchkämmen das Universum nach anderen Lebewesen, menschenähnlichen
Lebensarten, wozu? Um Hallo zu sagen? >> Hey, wie läufts? Ich bin´s, der Mensch, willste ´ne Coke? << Nein. Auch dann werden wir von einer neuen, schönen Welt Besitz ergreifen, töten, unterdrücken, zerschlagen und alles was dazugehört.
Schickt eure Gebete an die Zeit, denn die Zeit ist unser Gott, dass das alles bald ein Ende findet, bevor der Mensch noch weiteren Schaden, weiteres Elend verbreitet.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Es ist Morgen und ich staune wie ein Hirsch,
den die Frau gehörnt hat, dem ein kleiner Affe
auf der geklopften Schulter sitzt beim Lausen…
Schon seit Ewigkeiten bin ich auf der [ ... ]