Es gibt mehr Momente, an denen ich abwesend bin, als Momente, an denen ich „in der Gegenwart“ bin. Denn oft denke ich darüber nach, ob nicht alles anders gekommen wäre, wenn ich wenigstens einen Selbstmord versucht hätte. Ob es nicht irgendwo dann Leute gegeben hätte, die mich verstehen.
So wie ich jetzt lebe ist es die Qual pur. Immer nur seelische Schmerzen, weil ich mich gegen meine angeblichen „Oberhäupter“ stelle. Die Einzige, die mich verstand und schätzte, verließ mich schon nach kurzer Zeit.
Danach stürzte ich wieder ab. Und nun finde ich nicht mehr heraus. Heraus aus diesem ganzen scheinheiligen Getue der Erzieher. Dieser ganzen „Heim-Fassade“.
Die, die mich verstehen sollten, tun es nicht. Und wenn ich es jemanden sage, bekomme ich Strafen. Nur weil ich versuche nicht ganz unter meiner schwarzen Decke zu verschwinden. Versuche mich über Wasser zu halten. Versuche nicht ins tiefe, bodenlose Nichts zu fallen.
„Sei stark!“... Ich kann es nicht mehr hören! Als könnte ich meine Gedanken stoppen, ihnen die „Lizenz zum Denken“ verbieten.
Es gibt nichts, was ich lieber täte, als in eine Scheinwelt abzutauchen, so oft es mir möglich ist. Meine alltägliche Welt hinter mir zu lassen und nur aus Träumen zu bestehen.
Kommentar:Hinter dicken Fassaden (auch die Menschlichen) wird vieles vertuscht und unterdrückt um keinen Ärger zu bekommen, der ja auch mit Mehrarbeit verbunden ist und mit Auseinandersetzung mit sich und dem Umfeld. Desshalb wird der Mantel des Schweigens darübergehüllt und die Querdenker und Querdenkerinnen werden zum Schweigen gebracht damit die Menschen sich in ihrer Scheinidylle weiter etwas vormachen können.
Liebe Grüsse und werde der Mensch, der du bist.
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Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
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Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
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