Wörter ohne Definition werden mal lauter, mal leise.
Mal werden sie klarer, mal undeutlicher.
Verloren treiben sie in einer Blase die den Boden zur Realität verloren hat und den Weg Richtung Ratlosigkeit anstrebt .
Jagen und rennend, ohne zu wissen wo sie ankommen wollen, wo sie landen sollen.
Ich fange einen. Ohne es bewusst zu wollen. Höre ihm zu und stell danach meine ganze Welt in frage.
Ein Gedanke. Ein Wort. Ein kurzer Moment.
Sie werden schneller, rennen noch schneller. Ich fange weiter, versuche sie aufzuhalten, doch blicke nur noch intensiver in mich hinein.
Fast schreiend sagen sie mir alles was in meinen Kopf existiert.
Nicht begreifbar was dass ist, nehme ich es an. Akzeptiere diesen Moment und lasse es in mir regnen.
Sie prallen auf mich ein. Unaufhaltsam.
Ich bin erfüllt von den ganzen Worten.
Langsam lässt der Regen nach, es werden immer weniger Tropfen und dann sind es nur noch einzelne die auf mich fallen.
Ich strecke meine Hand aus und lasse sie landen.
Lasse sie dort landen wo sie hingehören.
Zu mir.
Was mache ich nun mit euch.
Wie lasse ich euch bei mir bleiben ohne jedes Wort genau zu untersuchen, zu definieren, zur Realität werden zu lassen.
Wie lass ich euch mich begleiten ohne es in Frage zu stellen, ohne mich in Frage zu stellen.
Das wird die neue Herausforderungen, die neue Aufgabe.
Ich lasse euch existieren ohne meine Existenz zu übernehmen.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Es ist Morgen und ich staune wie ein Hirsch,
den die Frau gehörnt hat, dem ein kleiner Affe
auf der geklopften Schulter sitzt beim Lausen…
Schon seit Ewigkeiten bin ich auf der [ ... ]