Die Liebe zeigt uns ganz verzerrte Wesen,
es fehlen ihnen meistens Hand und Fuß!
Da gibt es Hexen, ohne einen Besen
und Teufel ohne jeden Pferdefuß!
Wir sehen drüber weg und insitieren,
daß das Objekt genießbar ist und gut –
wobei wir meistens den Verstand verlieren.
Das steckt uns so in Fleisch und Blut.
Wer will schon wissen wie die Leute ticken,
die da vor unsern armen Hirnen steh’n?!
Wir wollen uns mit ihrem Sein beglücken
und ihnen mit uns auf den Senkel geh’n.
Dann schließlich, sind wir nicht bei Sinnen,
wenn wir von Makellosigkeiten sprechen.
Verdächtig sind wir außen, wie auch innen –
und das ist ja wohl wirklich kein Verbrechen(?).
Kommentar:Sich Leute schön zu reden, sei nur den Trägern von rosaroten Brillen erlaubt. Andere heutzutage suchen doch mit Akribie, wo sie etwas finden, das sie dem anderen am Zeug flicken können. Und wo tasächlich nichts zu finden ist, wird die Gerüchteküche bemüht. Hast Du das noch nie erlebt, liebes Bruderherz?
BiSi
Wenn zartbunte Wiesen sich wandeln ins Grün,
Schneeglöckchen und Narzissen erblühn,
kühle Luft Freude birgt und fernes Lachen.
Bienen die in ihrem Stock erwachen,
schwirren umher, der Nektar [ ... ]
Als KI nun auch den Menschen besaß, da wars der Tag, an dem Liebe endgültig starb. Der Sinn des Lebens, der Wunsch von so vielen. Einfach ersetzt durch gefühlslose [ ... ]
Flatternd, überm Felde, singt die Lerche mir ein Lied.
So schreite ich vergnügten Schrittes, lauschend meinen Weg.
Ihr Schall winkt noch in Bälde meinem Wanderpfade mit.
Ein lauer Wind hat mir [ ... ]
Die Hirsche röhren im Wald.
Die Bären brüllen am See.
Die Adler rufen im Feld.
Die Biber nagen am Baum.
Heute ist der Tag der Natur.
Und ich trinke Wein. Und singe
ein Lied. Und bin die [ ... ]