Vorbei, vorbei an Meinem schauenden Gesichte

Vorbei, vorbei an Meinem schauenden Gesichte. Das Geleier und Geläute der Äonen, reizende Gespinste, Tolpatsch-Variationen, Gladiatorenkämpfe, fromme Zelebrationen offenbaren, was sie sind und waren. Ich erfühle sie im grossen Ganzen wie im allerfeinsten Detail ihres Sich-Gebärdens in profunder Unrast wie in sagenhafter Ruh’. Ausgezeichnete Sequenzen sind entstanden aus der schöpferischen Vielfalt, die die Menschenvölker zeugten, Widersprüchlichkeiten in verheerender Postur wie das Natürliche in den geheimnisvollen Gärten des Entzückens und der Liebenswürdigkeit des Seins und Sich-Erlebens.
Was die Traulichkeit für sich gewann, ist immer das Ergreifendste, das Ich in Meinen treu Verbüdeten geleistet habe. Das Ferment der Liebe duftet wunderbar bekömmlich und befriedigend aus jedem Herzgesang hervor, den Ich in aller Welt gesungen und voll Zärtlichkeit vermittelt habe. Die Lieben reichen sich die Hände und die Lippen und versinken in ein Kunstwerk der Holdseligkeit und Minne am allmenschlichen Gefühl, dem Ich Mein allerbestes Schöpfertum gewidmet habe. Freimut über allem, was sich da umfängt und friedevolles Rauschen der Gemüter in der Morgenröte einer Geisteslichtparade, die gewinnt, was sie gesät und die verströmt, was Ich in ihr geboren und zum himmelhohen Sein erkoren habe.
www.das-sein.ch


© Ludwig Weibel


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