Eine Weltenantwort auf die Frage nach dem Sein

Eine Weltenantwort auf die Frage nach dem Sein hast du dem Menschenvolk gegeben, hast in sein Bewusstsein eingeschrieben, dass es unsterblich ist durch deine Tat und durch die Auferstehung in die Glorie des Himmels, die nun allen offen steht. Sie zu erreichen, ist ihm schon seit Urzeit von Mir aufgegeben.
Was du Bist, erkennen, lehr’ Ich dich in deinen turbulenten Erdentagen. Was du sein kannst, tritt entschieden und beseligend hervor, wenn du Mir treu bist über allen Herzenswogen.

Universensein als Ziel in Meinem Mich-Begründen, Sein an sich in den Urweiten Meiner Ruh. Was Ich bekömmlich nenne, hier ist es getan, was Selbstbewusstsein ist, kann hier nicht fehlen. Vom Gebundensein Bin Ich ins Freie ausgezogen, vom Natürlichen ins Wesenhafte reiner Gottessphären. Dem Erhabenen verwandt, Bin Ich Mir selbst bekannt als was es ist in unergründlicher Manier und sehe Meines Wesens Unberührtheit vor sich selber weilen.
Mein Gesandter ist unendlich liebevoll in Mich verschlungen. Meines Willens Wohllaut fügt sich seinem an und heisst ihn, sich in Meinem Sinne zu benehmen.
Was ist nun würdiger, in lichter Leichte zu erstrahlen als was Ich Bin vor Meinem Angesichte, wie vor dem der Universen, in deren Zauber Ich Mich freien Sinns vergab? Redseligkeit der Gottheit will Ich nennen, was sie für sich selbst bedeuten, Meinem Sein entschwunden und doch wunderbarerweis’ bewahrt in ihm. Konsequent, tiefsinnig und ereignisvoll ist, was Ich Mir in jedem Ausgesondert-Sein aufs Innigste bedeute. Ruhmeswürde steht Mir zu in allen Seinsbelangen und die Sagenhaftigkeit der Götterreiche strömt behutsam und voll Zärtlichkeit in sie.
Wer nach Schönheit trachtet, hier ist sie erschienen. Wer nach Freiheit langt, in diesen Weiten ist sie angesiedelt und dem Blicke aufgetan. Macht ist nichts vor dem Allmächtigen und die Mäander allen Wirkens liegen schnurgerad’ gezogen alleweil vor Mir.
Wer nun glaubt, Mein Sosein inniglich erkannt zu haben, kennt es gerade nicht, weil es im Augenblick, wo es erschien, sogleich verstummte und ins Nichts zerfiel. Kraft von Kraft ist Meine Würde, Empfindsamkeit und Zartheit Mein Profil. Ich trete aus Mir selbst hervor und schon verschliesst sich hinter Mir das Tor zum Sein in Makellosigkeit und Fülle, Einigkeit und Wohlbekömmlichkeit in meisterlicher Ruh’.
www.das-sein.ch


© Ludwig Weibel


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