Hoffnung auf das Bessere

Hoffnung auf das Bessere und Wohlbekömmlichere ist aller Welten Herzensmelodie. Ich bade Mich in ihr und spende dazu seinsbarmherzig und gerechterweis’ den Wohllaut Meines unermessnen Friedens. Bist du für Feines und Verschwiegenes empfänglich, kannst du Meines Sinnens wunderbares Weistum und Genie in dir vernehmen. Öffnest du dein Herz, berührt dich Meine Sage und verbindet deine Seele mit dem Zauber Meines Reichtums in den liebelichten Himmelssphären. Mag der Anspruch deiner Nöte noch so feurig und bedeutend sein, Ich Bin befähigt, ihn aufs Trefflichste und Wunderbarste einzulösen.
Wozu denn willst du dir noch Sorgen vor die Augen legen, wenn es doch seit jeher Meine allergrösste Sorge ist, dir Meiner Gotteswohlfahrt Züge angedeihn zu lassen. Nichts ist über Mir an Kraft und wundertätigem Gedeihen, an Entschiedenheit und auserlesner Güte für das Weltenwohl. Mir ist es, wie alles, in die Hand gegeben und du kannst gewiss sein, dass Ich Meine Zügel niemals schleifen lasse, denn die Kunst des Lenkens und Versenkens ist in Meinem Sinnen gross.
Es berührt Mich sonderbar, dass noch so viele dem Allhöchsten kein Vertrauen schenken und sich ohne jeden Schutz in allergrösste Fährnis und Verbindlichkeit begeben. Verstrickung in das Niedere ist gar nicht leicht in eigener Regie zu lösen und wenn du dazu Meine Hilfe nicht erflehst, bist du verloren.
Was hat es denn auf sich, dass Meine Güte ständig dich umfangen und befrieden will aus herzlichem Verlangen? Das ist, weil du in aller Form und Farbe, Schicklichkeit, Verwegenheit und Anmut des Gedeihens ganz Mich selber bist in unerhörter Wesensharmonie.
Erkenne dies und du bist ausgenommen von dem Weltenweh; ermanne dich zum Gang in Meine Gründe und du lebst wahrhaftig, ewig, heil und hochgesegnet in der Grazie des Himmels als in Meinem ewigen Allhier.
www.das-sein.ch


© Ludwig Weibel


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Kommentare zu "Hoffnung auf das Bessere"

Re: Hoffnung auf das Bessere

Autor:   Datum: 04.01.2016 22:51 Uhr

Kommentar: Versuch mal, mich zu lenken...

Re: Hoffnung auf das Bessere

Autor:   Datum: 04.01.2016 22:55 Uhr

Kommentar: Also gibst du zu, da du ja der Grund für alles Sein zu sein "scheinst",
das dort alles verloren ist bzw. verloren geht und du somit die Ursache für diese
Grausamkeiten bist und es also nur die Wahl gibt, dir zu Willen zu sein oder sich
verloren zu geben.

Ich denke, dass du niemals nur annähernd mehr als in deiner inneren Gotteswelt
sein wirst. Und da du ja das Irdische so verachtest, warst du dein Lebtag ein höchst
guter Geschätsmann und hast dich schön irdisch abgesichert und ja, auch die teuflischen Errungenschaften irdischen Wissens, ohne die, würden deine Gedanken
höchstens zu deiner Pflegekraft gelangen...

Re: Hoffnung auf das Bessere

Autor: Homo_Ingenuus   Datum: 04.01.2016 23:27 Uhr

Kommentar: "Es berührt Mich sonderbar, dass noch so viele dem Allhöchsten kein Vertrauen schenken " --> Sagt der Teufel mit engelsgleicher Zunge, um die armen Seelen ins Verderben zu locken... könnte man so auch sehen...

"Was hat es denn auf sich, dass Meine Güte ständig dich umfangen und befrieden will aus herzlichem Verlangen?" --> warum nur kommt mir der Gedanke des "ein Kind zu tode lieben, indem es über die Maßen stark gedrückt und dadurch ERdrückt wird!

---> Seltsamerweise wohnt deinen Zeilen eine gewisse Tragik inne. Sozusagen interpretiere ich das dann folgendermaßen: mit vermeintlichen "eingegebenen Worten und Sätzen", die das "göttliche" über alles erheben, möchtest du dir, da die meisten deiner Jahre nun in Vergangenheit begraben liegen, einen Platz im "Himmel" erschleichen... ala: "jetz lobpreise ich bis der Arzt kommt, dann MUSS ER mich ja durch die Pforte lassen!"
Harsche Worte, ich weiß.
Aber mittlerweile kann ich mir den ewigen Gleich(miss)klang deiner Werke nicht erklären...

Und Waldeck trifft schon regelmäßig das Schwarze mit seinen kritischen Kommentaren. Schade, daß darauf keine Erwiderung erfolgt, auch wenn es dir nicht danach dünkt. Rechtfertigen muss sich natürlich niemand, aber allzu oft lässt sich aus penetrantem Schweigen auch Verblendung und Engstirnigkeit schließen.

Und ja, es ist hier immer noch ein offenes Forum mit Kommentarfunktion :)

Re: Hoffnung auf das Bessere

Autor:   Datum: 04.01.2016 23:29 Uhr

Kommentar: Ja, beim Begriff Schutz fällt das Schutzgeld nicht weit und viele zahlen es,
an die Herren der hohen Türme. Denn alles was hoch ist, muss auch gut sein,
nicht wahr, so wie alles Tiefe und nicht gleich ersichtliche und von Bewachern
kontrollierte etwas Böses anhaftet.

Wir müssen alle unter deinen Schutz, denn du vergibst ihn für eine kleine Kleinigkeit,
der eigenen Seele.

Ein armer Gott, der nicht imstande ist zu geben, aus freizügiger Liebe, sondern
der Händel treiben muss und Rendite verspricht.

Das ist dermaßen widerlich und kapitalistisch religiös, dass sich darin die zwei
schlimmsten Ausgeburten menschlicher Fehleinschätzung vereinen.

Dein ständiges Um...Fangen erinnert nicht selten an ein höchst irdisches Verlangen.

Sieh mal deine eigene Schöpfung an und ihre ununterbrochene Aggressivität?
Wie kommst du darauf, dass Gott oder die Götter Frieden wollen, wo sie sich doch
so wohl fühlen, in einer Welt der Nöte und des einander Verschlingens?

Vom Weltenweh angenommen?

Wer will denn vom Weltenweh angemommen werden?

Warum muss ein Lebenwesen von dir angenommen werden?

Ist es durch dich entstanden, dann hast du es doch längst angenommen aber weil
es GERADE nicht durch dich entstanden ist, möchtest du, was dir nicht zusteht.
Darum dein ständiges Fordern, Bedingungen stellen und sich in Verbindlichkeiten
begeben.

Aus fehlender Autorität und vor allem, aus fehlendem Sein musst du die Werbetrommel rühren, musst um Einfluss ringen und Schwachmaten um dich scharen,
die sich dann zu deinem Wohle gleich verhalten und paaren.


PS:
ich kenne eine Menge Kräfte, Wesen und Zustände, die weit über dir sind.
Allein durch den Faktor, dass sie aus sich selbst bestehen vermögen...
wie es einer wahren Quelle geziemt.

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