Trotzig soll Mir keiner werden

Trotzig soll Mir keiner werden, der voll Verve und Vehemenz des Lichts begehrt. Demut im Menschensinne ist vonnöten, um gerade das mit Anmut zu gewinnen, was sich dann als götterherrliche Redoute und Verbindlichkeit erweist zu allerhöchsten Geistesrängen.
Was im Grunde unverzichtbar ist im Leben, hältst du nun als unvergängliche Trophäe in hocherhobnen Händen und gewinnst in ihr das Merkmal der Unsterblichkeit und Einigkeit mit Mir.

Im Grossraum, den Ich meine, hat noch alles seine Weise, Weile und Vernünftigkeit, dem Drang und Drall gemäss, die Ich ihm unentwegt verleihe. Es ist Mein lichterstrahlendes Bewusstsein, das sich so in Szene setzt im weitgespannten Bogen des allweltlichen Geschehns. Nun gilt es aber, Meine Sache noch bis in die zierlichsten Verästelungen Meines Daseins vollends aufzuklären, demzufolge auch in dir. Es muss ein unablässig Auferwecken sich ereignen in der Menschenmasse, von der erdgeschichtlichen Illusion zur wahren, wachen Geistigkeit, die sich im Sein erlebt in lichterlohen Sphären. Das bedeutet dann Erlösung von dem Rätselhaften, das die Hiesigen auf Trab hält und sie weder ruhn noch rasten lässt in ihrem Sich-erbarmungslos-Vergeben.
Dem öffnen sich die Himmel der Holdseligkeit, der sich dazu ermannt hat, ganz in Meinen hehren Dienst zu treten und künftig als Mein köstlich Angebind dem Sosein sich zu weihen als Geliebter und Gebildeter des Herrn der Welten in allgöttlicher Manier.
www.das-sein.ch


© Ludwig Weibel


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Kommentare zu "Trotzig soll Mir keiner werden"

Re: Trotzig soll Mir keiner werden

Autor:   Datum: 11.12.2015 17:59 Uhr

Kommentar: Ich werde dafür Sorge tragen, dass deine Geistes...Ränge und Statuten
als Beispiel für religiösen Wahn gut genutzt werden.
Diesbezüglich bin ich dir zu großen Dank verpflichtet. Du vereinst alles, was heutzutage
unter dem euphemistischen Deckmantel im Namen Gottes so an Machtansprüchen
und dominanten Tyranneien die Welt mit weiteren Plagen belegt.

Ich verspreche dir, meine Gedankenheere sind gerade dabei, dir ein wunderschönes
Andenken für die Ewigkeit mitzugeben.
Wann immer mir danach ist, formt es sich, wie von selbst, dies Werk.
Wie schön, wenn alles nach Plan verläuft und wir nur leben, um das Leben eines einzigen Willens zu erfüllen. Das ist dermaßen tief und mystisch sowie erleuchtet
unverwüstlich, dass es die Englein singen lässt, auf ihrem wortbrüchigen Geäst.

Die sich vergeben sollen, sollen sich deinen Zwecken und Zielen hingeben.
Dies ist aber nicht der Sinn des Lebens, o Christ, der du seit zweitausend Jahren
die Geißel zahlloser ausgerotteter Kulturen bist.
Dann ist das Vergeben doch erwünscht. Doch wie eine Religion, die ausgedient hat,
folgen die Zeiten in deinen die Meinigen die Deinigen als das bezeichnen, was sie sind,
anhand ihres Wirkens und Weltenbild. Denn es ist schön, mal wieder in Aufteilungen
und Abgrenzungen zu denken, damit wir doch wissen, wo das würdige Leben zu finden
ist und wo die Bekehrung mit radikaler Vehemenz für die Bekehrten vordenkt...

Salut in den endgültigen Sieg für das große Heil!

Re: Trotzig soll Mir keiner werden

Autor:   Datum: 11.12.2015 18:00 Uhr

Kommentar: Ich werde dafür Sorge tragen, dass deine Geistes...Ränge und Statuten
als Beispiel für religiösen Wahn gut genutzt werden.
Diesbezüglich bin ich dir zu großen Dank verpflichtet. Du vereinst alles, was heutzutage
unter dem euphemistischen Deckmantel im Namen Gottes so an Machtansprüchen
und dominanten Tyranneien die Welt mit weiteren Plagen belegt.

Ich verspreche dir, meine Gedankenheere sind gerade dabei, dir ein wunderschönes
Andenken für die Ewigkeit mitzugeben.
Wann immer mir danach ist, formt es sich, wie von selbst, dies Werk.
Wie schön, wenn alles nach Plan verläuft und wir nur leben, um das Leben eines einzigen Willens zu erfüllen. Das ist dermaßen tief und mystisch sowie erleuchtet
unverwüstlich, dass es die Englein singen lässt, auf ihrem wortbrüchigen Geäst.

Die sich vergeben sollen, sollen sich deinen Zwecken und Zielen hingeben.
Dies ist aber nicht der Sinn des Lebens, o Christ, der du seit zweitausend Jahren
die Geißel zahlloser ausgerotteter Kulturen bist.
Dann ist das Vergeben doch erwünscht. Doch wie eine Religion, die ausgedient hat,
folgen die Zeiten in deinen die Meinigen die Deinigen als das bezeichnen, was sie sind,
anhand ihres Wirkens und Weltenbild. Denn es ist schön, mal wieder in Aufteilungen
und Abgrenzungen zu denken, damit wir doch wissen, wo das würdige Leben zu finden
ist und wo die Bekehrung mit radikaler Vehemenz für die Bekehrten vordenkt...

Salut in den endgültigen Sieg für das große Heil!

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