Hier Bin Ich Meiner eignen Jagdtrophäe Silberkelch im Grünen einer Zeit, die keine ist, weil, was vorübergeht, Mich nicht berührt, und was in etwa war, das habʼ Ich längst vergessen. Ich Bin und weiss zu schätzen, welche Kräfte Mir damit zu Füssen liegen, welcher Weisheit Ich Mich stets bedienen kann, um aufzuforsten was Ich will und Fettgeword'nes abzuspecken in der Gloriole Meiner Taten.
Nicht Ich Bin stets auf Wanderschaft bedacht, doch sind es Myriaden, die in Meinen Diensten stehn und ihre Blicke in Mein lichterfülltes Antlitz tauchen. Ausser allem Bin Ich, tragend alles doch in Mir, es zu befördern und zu benedeien auf der Schöpferliebe Lichterspur. Mir gefällig ist, was Ich erhalte, von Mir ausgeklügelt das System, das Ich voll Verve und Energie im Sein erhalte, seiner Mitte eingeschrieben.
Ich halte Hof an jeder Stelle Meines Selbsterscheinens und belebe, was Ich Bin, mit myriadenfach gewundenen Strukturen, atmend ihren Duft und überschauend, was sie sich gewähren. Allianz auf höchstem Niveau ist hier angesagt und ausgesprochen, Fürbitt an der Stelle göttlicher Gewähr, die Ich Mir im Allwesen anerbiete. Was ist nun Trautheit, wenn nicht diese, was erwiesne Heiterkeit, wenn nicht das ewig Heitere, das Ich Mir Bin und das Glückselige in Meinen Seinsbezügen?
Wache auf in Mir, sagʼ Ich dir an, und sei erstrahlendes Bewusstsein, ebenmässig, flink und feurig, tatenfreudig, vif und seelenvoll in Mir.
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Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Also, ich trage ja immer noch meine Maske,
weil der Virus ist ja nicht verreist!
Selbst zu Hause ich drauf achte,
gerade vor dem Spiegel wirds mir heiß!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]