Es klingen Meine Lieder an das hochgespannte Menschenohr

Es klingen Meine Lieder an das hochgespannte Menschenohr und lassen sich in deiner Seele nieder, die Ich liebevoll beschwor. Wo beglückender Gesang sich ins Bewusstsein breitet, Bin Ich stets zugegen, als des Sängers, wie des Lauschers Seligkeit und Mut und beglaubige damit die Sage von der Gottheit, die sich wunderbarerweis allüberall verbreitet im lebendigen Verlies.
Nur an Ort und Stelle lässt sich richtig reüssieren im dezenten Willen, Grandioses zu verbreiten in der Welt der Zuckerschlecker und Banausen, Toren und Tutoren, wie geschaffen für den Einfluss, den Ich meinerseits gekonnt erhebe. Mehr als vernünftig kann auch Ich nicht sein im Ausmass Meines Wirkens, wie im Verwalten Meiner universenweit verstreuten Güter, denen Ich aufs Innigste und Zärtlichste verpflichtet bin.
Nicht zu wissen was du sollst, wird dir als höchst gravierendes, blamables Manko von Mir angekreidet. Denn Ich habe schon seit Urzeit Meinen Plan für dich verkündet, der da heisst: Schreite unentwegt Mir zu, über sanft gewellte Hügel, schroffe Zacken, Schründe, tiefe Gründe, Hemmnisse und Fährnisse hinweg, bis du als reif erachtet wirst, dich ganz mit Mir und Meinesgleichen zu vereinen. Habe keine Furcht, wird dir gesagt in deinem Herzen, denn vereinigt bist du schon, noch ohne es zu wissen, doch mit allerzärtlichstem Bezug zu Meiner Güte allem gegenüber, was Ich Mir erschaffen habe. Halte Zwiesprach mit dem Unbekannten allsolange, bis es sich in liebevoller Weise als dein Ein und Alles zu erkennen gibt in deinem sehnenden Gewissen, wie in deines Herzens Glut und gläubigem Erwarten.
Untrüglich wirst du Meines Hierseins Grazie gewärtig sein in deinen Runden und wirst daran aufs Allerfreudigste gesunden von dem Weltenwahn und Wirrwarr, Überdruss und von der Angst, in die du dich begeben. Freimütig halte Ich dich mit dem Sein umfangen, das da ist und lass dich nimmer los, bis dein Bewusstsein seinen Wert und seine Würde, seinen Gottessinn und Wohlverstand erkennt in glückbegabender Manier, wie in der Wissenschaft der Sterne, die allen zukommt, die Mich immerzu in allem herzergreifend lieben.


© Ludwig Weibel


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