Die Ägide höherer Ordnung bricht an

Die Ägide höherer Ordnung bricht an in Meines Bewusstseins Riesengewölben. Vaterländisch, mutterländisch treibe Ich die Völkerschaften in Mein Zelt, um ihnen das Gesetz der Seinsgenossenschaft aufs Gründlichste zu rezitieren. Der Grossmut Anker ist gelegt, die Menschenflotte liegt vertäut im Hafen der Gerechtigkeit am Leben und sieht sich zugleich in die Weiten der Unendlichkeit gezogen. Da mache Ich kein Hehl daraus, dass es dem Geist an sich gelingen muss, in dir sein Eignes zu betreten, um sich auch da in Selbstbewusstheit und Manierlichkeit, Gottseligkeit und Majestät zu etablieren.
Ich weide dann der Völkerschaften auserlesenes Gesinde als die Wesenschaft, die sich in ihrem Sein erkannt hat und Geliebte ihrer selbst geworden ist in gottesmeisterlichen Zügen. Die Renaissance der grandiosen Geister ist am Äonenhorizont heraufgezogen und erfüllt die neugeborene Geschichte mit dezenter Seinslebendigkeit, Unsterblichkeit und götterlichtem Wohl.
Die Liebe der Vereinten trägt sich friedevoll von Herz zu Herz, von Land zu Land und schwappt feierlich ins Ewige hinüber, wo Ich Mir Bin und alle sind in unvergänglicher Grandezza und ereignisvoller Bodenständigkeit in seinsbewussten Graden.
Wie Schuppen fällt es von dem Schauen der Gerechten Meiner Tage, derweil Ich sie mit der Allherrlichkeit der Gottgeschwisterschaft versehe, ohne jede Tücke trefflich eingebettet in Mein seinsstabiles Wohl.
Du bist, wie jedermann, Mein Forschens und Vergütens Objekt und bist Mich selber als die letzte, höchste Bastion, in Reinschrift vor Mich hingeschrieben.
Sieh nun zu wie alles, was du angreifst, auch gelingt und wie der Ausbund deiner Taten pures Glück, Begeisterung und Gottgefälligkeit, Holdseligkeit und Wonne generiert in Herzenstiefen, wie in Himmelshöhn.
Das ist die elysisch aufgemachte Perspektive für den Fortschritt und für deinen Eintritt in ein Menschengöttertum von unermesslichem Bedeuten an dir selber, wie an Mir, im sakrosankten Einigsein, in dem wir uns aufs Mal gefunden haben. Subtile Freude herrscht und namenloser Frieden im Bewusstsein dessen, was wir sind und ewig bleiben, als Gesegnete des Seins und Mündige im universenweiten All-Ertragen.


© Ludwig Weibel


0 Lesern gefällt dieser Text.

Diesen Text als PDF downloaden



Youtube Video



Kommentare zu "Die Ägide höherer Ordnung bricht an"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Die Ägide höherer Ordnung bricht an"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.