Ich mache Mir kein Hehl daraus gutgewillt und offen zuzugeben, dass Meine Gegenwart im Geistraum von Glückseligkeit und Makellosigkeit geprägt ist, die Mich, was immer auch geschieht, in Unberührtheit, schöpferischem Wohlverstand und heiterem Beschauen Meines Seins verweilen lassen. So kommt es, dass Ich Mich auch in der menschenweltlichen Affäre, die Mir unbedingt am Herzen liegt, nach Frieden, Freiheit, Heiterkeit und Gleichmut der Gerechten sehne. Das ist Meines, wie auch deines Hierseins Situation in bewusstem oder unbewusstem Dich-Erleben. Was das Deine anbetrifft, muss Ich allerdings von Unbewusstheit reden in Bezug auf das All-Geistige, das ist und dessen Zeuge Ich Mir Bin in der Unendlichkeit der Göttersphären. Ich nähre dir beharrlich und bewusst den Sinn für Überirdisches, um dich behutsam, liebevoll und überzeugend aus den Gemarkungen der Lebenswelt und in des Seins beglückende, berückende und myriadenfältige Unendlichkeit zu führen.

Weihe an Mich selbst ist jedes Wort, das Ich dir offnen Herzens ins Gewissen trage. Deine Augen wird ein wunderschönes Leuchten überkommen, wenn du das verstehst, was Mir zutiefst geläufig ist im seinsgeschwisterlichen Spiel. Da heisst es haargenau: was Mich bewegt muss dich genauso stürmisch oder liebenswert bewegen. Was deine Pläne sind, fügt sich allwie im myriadenschweren Puzzle wunderbar in Meine Weltenpläne ein, zu deinem, wie zu Meinem strahlenden Entzücken. So gesehen ist dann alles, was geschieht und noch geschehen wird, vollkommen an Mein sakrosanktes Wort gebunden und erklärt sich aus sich selbst im langen Atem, den Ich ihm verliehen habe.
Gehst du nun aus dir hinaus, geh Ich mit dir und unterstreiche, was du Bist, mit Meines Beistands segnender Gebärde. Das wiegelt dich in Mir zum Auferstehen in die Herrlichkeit Elysiens und die Seinsgefälligkeit der Geistessphären.


© Ludwig Weibel


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