Was empfindet deines Herzens Lauterkeit und liebevolle Sorge um dein Wohl, wenn Ich dir sage: Ich Bin, inmitten seines Für-dich-Pochens, der erhabene Begleiter, Fürst und vielgeliebte Animator seiner Züge im bewegenden Allhier. Erschüttert wirst du dir gewahr, mit welcher Hoheit und unendlichen Bewusstheit du begabt bist in der wunderbar allgöttlichen Manier, mit der Ich Mich in den empfindenden Gemütern frank und frei und seelenselig zu erkennen gebe.
„Ich Bin ein Tabernakel der Unendlichkeit“, darfst du dir überglücklich sagen, derweil Ich in der Folge weiterfahre mit: Deswegen darfst du völlig unbekümmert und galant mit Mir und Meiner Seinspräsenz durchs anspruchsvolle Leben gehn. Was Ich vermute ist, dass du noch lange um Erkenntnis, konsequentes Handeln und Bewusstheit ringen musst, bis Meine sakrosankte Gegenwart in dir so recht zum Zuge kommt und Ich dir zum Begriff und Partner deiner Angelegenheiten werde, Tag für Tag in freudigem Erwarten.
So eine Gottesfreundschaft läppert sich geruhsam und behutsam während längelanger Zeit zusammen, bis sie für alle noch so schwergewichtigen Fälle tragfähig und geeicht geworden ist durch Meine Schulung in Gewissenhaftigkeit, Verbindlichkeit und Grazie des Benehmens.
Immer Bin Ich guter Dinge und gestählten Muts in dir, als Inspirator und Verbündeter zu sagenhaften Heldentaten. Wache du im Ernst der Stunde deines Lebens sorgsam über dies Geheimnis deiner selbst, in welchem Ich die allerwürdigste und allererste Rolle innehabe. Im Blütenspiel beglückend dargebrachter Tage sollst du überglücklich mit Mir deiner Wege fürbass gehn, indem du dich bewusst an dem erbaust, erprobst und seliglich erlabst, was Ich dir dienend vor die trauten Füsse lege.
Deine Treue zu den herrschenden Gesetzen führt dich Meiner Inbrunst des Gestaltens und Erhaltens froh und liebelicht entgegen und verwahrt sich gegen alles, was dir unnütz, schädlich oder desolat sein könnte.
Weide dich an dem, was Ich dir Bin und was Ich deinem Sein an Liebenswürdigkeit, Behutsamkeit, Holdseligkeit und Götterglanz gedankenvoll verströme.


© Ludwig Weibel


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