Wir kennen uns und nennen uns des Herrn Geliebte hell und wunderbar. Was immer Ich erwäge, ist unfehlbar in Ihm erwogen. Was Ich erstreite, leide und erfahr, gewinnt der Gott, als Zeugnis seiner selbst, allüberall in Mir. Es gilt, dich selber zu begreifen, als der dorngekrönte und zugleich erhabene Gesandte deiner selbst in lichten Sternenräumen. Göttermass und Gotteszierde sind dein trefflich, unerbittlich Los.
Bin Ich dein Angebinde, bist du Meins und alle Meine Argumente wiegen sich mit allen, die da sind, getreulich in derselben Schale der Natürlichkeit, die ist dem All-Sinn prüfend vorgegeben. Bist du in Mir das einzigartige Agens der weltumspannenden Gerechtigkeit am Sein und Leben, Bin Ich es genauso vehement und innig auch in allen Hekatomben stofflicher Struktur, wie in der makellosen Geistigkeit, die Ich Mir unablässig zur Verfügung halte.
Wer immer sich zum Sein bekennt, hat seine Würde in sich selbst erschlossen und darf sich Gottgelehrter, Weiser der Allherrlichkeit und Seliger Elysiens nennen in der Gefasstheit seiner hoch erhabenen Gedanken.
Da ist es gut vom Sein zu reden, das sich nimmermehr verleugnen lässt, selbst in den höchsten Chefetagen, die da sind und sind ein wahrhaft delikates Zeichen Meiner selbst im Umbruch, den Ich ständig und geständig vor die Weltenaugen halte.
Machst du dir etwas vor, agierst du nicht in Meinem Sinne, denn aus Mir strömt reiner Wahrheit Seim und unverfälschter Wirklichkeit allgöttliches Gehaben. Ich Bin Mir selber der Geflügelte von Himmels Gnaden, wie der Sakrosankte im unendlich Profitablen und erfahrungstriefenden Allhier. Wort des Herrn Bin Ich und Würde des Allhöchsten, ohne jeden Abstrich, in der Güte und Gottseligkeit Elysiens, die Ich entzückt und wohlgemut in Mir erfahre.
Teilhaftig werden am Geschick des Allraums deutet auf die Sammlung hin, die Ich voll Inbrunst und Gelassenheit in Mir betreibe. Wahrlich sag Ich dir: Es ist dem allerletzten Bürgen Meiner selbst ein Freudenfest beschieden von unendlich reinem Duktus des Gestaltens und Erhaltens Meiner Werte im gefügigen Allraumen.
Wessen Ich Mich zeihe, ist auch deiner Angelegenheiten Geistrevier.
Seinssensibel sollst du werden, ohne jeden Pomp und mit dem Siegel der Verschwiegenheit versehn, damit das Unheilvolle keine Ritze findet, um dich zu behelligen in deiner Götterruh.
Wohlan, derweil Ich dich mit Köstlichkeiten Meiner Art und Weise überschütte, sollst auch du den Deinen Schüttler, Rüttler und bedeutungsvoller Kenner der Materie sein, die du in Meinem Sinn vertrittst und dich dafür verausgabst immer mehr.
Es etablieren sich die Worte, die du prägst im besten Sinne des Erhaltens und Verwaltens Meiner Dignität in dir, so dass du Meiner sicher wirst und selig im geheimnisvollen Rendezvous, das du mit Mir bestehst.
Wahre, göttliche Natur in dir zu finden und begründen, sei der einzig lohnenswerte Aufwall deines Lebens, der dich Mir aufs Allerzärtlichste vereinigt in der Gottesliebe reichem, reinem und glückseligem Schoss.


© Ludwig Weibel


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