Recherchieren, Räsonieren, eine Welt für sich im Menschengarten. Nur was offen vor dir liegt, brauchst du nicht mehr zu ergründen, ebenso wie Mir’s anheimgegeben. Denn siehe, eine Welle lautrer Wahrheit und Wahrhaftigkeit flutet in Mir selber Mir entgegen. Daraus resultieren Wohlgestimmtheit, seidenweiche Heiterkeit, Glückseligkeit und Harmonie.
Suche, was du immer willst, aber trachte danach, in ihm einen Zustand der vollendeten Gelöstheit, Sorgenlosigkeit und Grazie des Himmels zu erreichen. Ist dir die Verwandlung ins Vortreffliche auch nur ein einzig Mal gelungen, wird sie immer leichter deines Willens Stärke und Erfolg, Gelehrsamkeit und Utensilie sein für das Erreichen dessen, was du inniglich ersehnst und voll Eifer zu gewinnen trachtest in des Strebens seliger Euphorie.
Nun mache dir bewusst, dass jeder noch so leise Windhauch des Gescheh'ns von Mir beseelt und angefacht, begünstigt und zur Sternenleichtigkeit erhoben wird in aller Wesen Seelengründen, sanft und sicher auch in dir. Das ist dann die Eintracht und bewundernswerte Übereinkunft mit den himmlischen Gesetzen, die sich zu dir niedersenken, um dich tunlichst zu erheben in die Höhn der Makellosigkeit Elysiens und in die zeitenlose Wirklichkeit der Herzenswonne, die den avancierten und beglaubigten Gewinnern der Allherrlichkeit gebührt im wohlgefühlten Schwingen reiner Sphärenharmonie.


© Ludwig Weibel


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